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Siemens SINAMICS G130 Projektierungshandbuch Seite 326

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SINAMICS G130
Projektierungshinweise
Das folgende Ablaufdiagramm zeigt die Vorgehensweise.
Ablaufdiagramm zur Ermittlung der erforderlichen Braking Modules und Bremswiderstände
Zur Reduzierung der Spannungsbeanspruchung des Motors und des Umrichters kann beim Betrieb mit niedrigen Netz-
anschlussspannungen (380 V – 400 V bzw. 500 V bzw. 660 V) in den jeweiligen Netzanschlussspannungsbereichen
die Ansprechschwelle der Bremseinheit und damit die beim Bremsen auftretende Zwischenkreisspannung U
abgesetzt werden. Damit geht allerdings auch die erzielbare Spitzenleistung wegen P
Reduktionsfaktor k = (untere Ansprechschwelle / obere Ansprechschwelle)
Werksseitig eingestellt ist jeweils die obere Ansprechschwelle. Die einstellbaren Ansprechschwellen und die zugehö-
rigen Reduktionsfaktoren k sind der Tabelle zu entnehmen.
Netzanschlussspannung
3AC 380 V – 480 V
3AC 500 V – 600 V
3AC 660 V – 690 V
Ansprechschwellen der Braking Modules und zugehörige Reduktionsfaktoren k
Berechnungsbeispiel:
Für ein Umrichter-Einbaugerät SINAMICS G130 mit einer Typleistung von 450 kW bei 400 V ist zu berechnen, ob die
für das Power Module zur Verfügung stehende Bremseinheit mit einer Dauerleistung P
für den folgenden Anwendungsfall geeignet ist. Das Diagramm zeigt den zeitlichen Verlauf der anfallenden Brems-
leistung.
SINAMICS Projektierungshandbuch – Februar 2020
326/562
© Siemens AG
Ansprechschwelle U
mit zugehörigem Reduktionsfaktor k
ZK
774 V
(k = 1)
bzw.
967 V
(k = 1)
bzw.
1158 V
(k = 1)
bzw.
2
zurück.
673 V
(k = 0,756)
841 V
(k = 0,756)
1070 V
(k = 0,853)
ZK
2
~ (U
)
/ R mit dem
Spitze
ZK
= 50 kW bzw. P
= 200 kW
DB
20
her-

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics g150Sinamics s120 chassisSinamics s120

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