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Leitungsquerschnitte Und Anschlüsse Der Einbaugeräte Sinamics G130; Vorladung Des Zwischenkreises Und Vorladeströme - Siemens SINAMICS G130 Projektierungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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SINAMICS G130
Projektierungshinweise
Klemmenleiste auf dem Terminal Module TM31
Werksmäßige Vorbelegung
X541
Bidirektionale Ein- / Ausgänge
DI/DO8
Meldung Einschaltbereit
DI/DO9
frei
DI/DO10
frei
DI/DO11
Externe Warnung
X542
Relaisausgänge (Wechsler)
DO 0
Wechselrichter Freigabe (Betrieb)
DO 1
Rückmeldung Umrichter keine Störung
X521
Analogeingänge differenzial
AI0+
Analogeingang zur Drehzahlsollwertvorgabe
AI0-
AI1+
Analogeingang reserviert
AI1-
X522
Analogausgänge
AO 0V+
AO 0-
Analogausgang Drehzahlistwert
AO 0C+
AO 1V+
AO 1-
Analogausgang Motorstromistwert
AO 1C+
X522
Thermistorschutz
+Temp
-Temp
Bei bidirektionalen Ein- / Ausgängen sind Vorbelegungen durch die unterstrichene Darstellung gekennzeichnet.
Hinweis:
Werden an die analogen Ein- und Ausgänge des Terminal Modules TM31 Leitungen mit mehr als ca. 3-4 m Länge
angeschlossen, so sind aus Gründen der Elektromagnetischen Verträglichkeit Trennverstärker zu verwenden.
Trennverstärker sorgen für eine galvanische Entkopplung zwischen der Signalquelle und der Signalsenke, so dass
ggf. vorhandene Unterschiede im Bezugspotenzial der Geräteelektronik und der übergeordneten Steuerung nicht
zu Ausgleichsströmen über die analogen Signalleitungen führen können. Hierdurch lassen sich Störeinkopplungen
in die analoge Signalübertragung minimieren und störfeste analoge Übertragungsstrecken auch bei größeren
Leitungslängen realisieren. Weitere Informationen zum EMV-gerechten Aufbau sind dem Kapitel „EMV-
Aufbaurichtlinie" zu entnehmen.
5.
Der Umrichter wird ausschließlich über das optionale AOP 30 angesteuert bzw. bedient.
Die digitalen Ein- / Ausgänge der CU320-2 oder TM31 werden hierbei nicht benutzt.
4.6 Leitungsquerschnitte und Anschlüsse der Einbaugeräte SINAMICS G130
Die maximal anschließbaren Kabelquerschnitte für den Netz- und Motoranschluss sind den technischen Daten im
Katalog D 11 zu entnehmen, die empfohlenen Kabelquerschnitte sind identisch mit denen der Umrichter-Schrank-
geräte SINAMICS G150 und können dem Kapitel „Projektierung der Umrichter-Schrankgeräte SINAMICS G150",
Abschnitt „Leitungsquerschnitte und Anschlüsse der Schrankgeräte SINAMICS G150" entnommen werden.
4.7 Vorladung des Zwischenkreises und Vorladeströme
Bei den Umrichter-Einbaugeräten SINAMICS G130 ist dem mit Thyristoren bestückten Hauptgleichrichter ein kleiner
mit Dioden bestückter Vorladegleichrichter parallelgeschaltet. Wenn diese Anordnung netzseitig an Spannung gelegt
wird, lädt sich der Zwischenkreis über den Vorladegleichrichter und die zugehörigen Vorladewiderstände auf. Der
Hauptgleichrichter ist während dieser Zeit gesperrt, d. h. die Thyristoren werden nicht angesteuert. Sobald der Zwi-
schenkreis aufgeladen ist, werden die Thyristoren des Hauptgleichrichters angesteuert, und zwar so, dass die Thyris-
toren zum frühest möglichen Zeitpunkt zünden. Somit verhält sich der Thyristorgleichrichter im Betrieb quasi wie ein
Diodengleichrichter. Der betriebsmäßige Strom fließt praktisch vollständig über den Hauptgleichrichter, da er hier einen
wesentlich geringeren Widerstand vorfindet als über den parallelgeschalteten Vorladegleichrichter mit seinen Vorlade-
widerständen.
SINAMICS Projektierungshandbuch – Februar 2020
320/562
© Siemens AG
Bemerkung
als Eingang vorbelegt
als Eingang vorbelegt
1)
als Eingang vorbelegt
Die Eingänge sind werksmäßig auf 10 V eingestellt
Die Eingänge sind werksmäßig auf 10 V eingestellt
Die Ausgänge sind werksmäßig auf 0-10 V eingestellt
Die Ausgänge sind werksmäßig auf 0-10 V eingestellt
Eingang für einen Temperaturfühler KTY84 bzw. PT1000
bzw. PTC-Kaltleiter

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics g150Sinamics s120 chassisSinamics s120

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