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Vorwort Anwenderdokumentation WARNUNG Bitte lesen Sie vor der Installation und Inbetriebnahme der SINAMICS G130 Komponente alle Sicherheits- und Warnhinweise sorgfältig durch, ebenso alle an den Komponenten angebrachte Warnschilder. Bitte achten Sie darauf, dass die Warnschilder in einem leserlichen Zustand gehalten und fehlende oder beschädigte Hinweise ersetzt werden.
Terminal Module TM31 ..................4-25 5 Inbetriebnahme Inhalt dieses Kapitels ..................5-1 Inbetriebnahmetool STARTER................5-2 5.2.1 Installation von STARTER .................. 5-2 5.2.2 Erläuterung der Bedienoberfläche vom STARTER..........5-3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER ..........5-4 5.3.1 Projekt erstellen....................5-4 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne Geber ........7-16 7.4.1 Vektor-Regelung ohne Geber ................7-17 7.4.2 Drehzahlregler....................7-19 7.4.2.1 Statik........................7-22 8 Ausgangsklemmen Inhalt dieses Kapitels ..................8-1 Analogausgänge TM31 ..................8-2 8.2.1 Listen der Signale für die Analogausgänge ............8-4 Digitalausgänge TM31 ..................8-7 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Inhalt dieses Kapitels ..................12-1 12.1 Allgemeine Daten ....................12-2 12.1.1 Derating-Daten ....................12-3 12.1.2 Überlastfähigkeit....................12-4 12.2 Technische Daten ..................... 12-5 12.2.1 Power Module ....................12-6 12.2.2 Control Unit CU320 ..................12-10 12.2.3 Terminal Module TM31 ................... 12-11 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass ein Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Nationale Sicherheitsrichtlinien sind zu beachten. Bescheinigungen Die Bescheinigungen • EG-Konformitätserklärung • Werksbescheinigung • EG-Herstellererklärung sind auf der Dokumentations-CD enthalten. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Die Betriebsanleitung und Maschinendokumentationen sind in Sprachen entsprechend den Festlegungen in den Lieferverträgen abgefasst. HINWEIS Es wird empfohlen, für Planungs-, Montage-, Inbetriebsetzungs- und Service- Aufgaben die Unterstützung und Dienstleistungen der zuständigen SIEMENS- Servicezentren in Anspruch zu nehmen. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
• b = EGB-Tisch • c = EGB-Schuhe • d = EGB-Mantel • e = EGB-Armband • f = Erdungsanschluss der Schränke • g = Verbindung zum leitfähigen Boden Sitzplatz Stehplatz Steh- / Sitzplatz Bild 1-1 EGB-Schutzmaßnahmen SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Geräteübersicht Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Die Vorstellung der Einbaugeräte • Die wesentlichen Bestandteile und Eigenschaften der Einbaugeräte • Das Schaltungsprinzip der Einbaugeräte • Erklärung des Typenschildes SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
04/04 Geräteübersicht Übersicht der Power Modules Control Unit CU320 Power Module Bauform GX Power Module Bauform HX Power Module Bauform JX Bild 2-2 Übersicht der Power Modules SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
• einfache Montage, da das Gerät anschlussfertig geliefert wird. • schnelle, einfach durchzuführende Inbetriebnahme durch praxisgerechte Menüführung und integrierte Optimierungsroutinen. • SINAMICS G130 Einbaugeräte sind ein fester Bestandteil von Totally Integrated Automation (TIA). TIA ist das Konzept für ein optimal abgestimmtes Produktspektrum der Automatisierungs- und Antriebstechnik. Kern dieses Konzepts ist die durchgängige Projektierung, Kommunikation und Datenhaltung...
Geräteübersicht 04/04 Typenschild Gerätebezeichnung Fertigungsmonat Fertigungsjahr Bild 2-4 Typenschild der SINAMICS G130 Einbaugeräte Fertigungsdatum Das Fertigungsdatum lässt sich aus der folgenden Zuordnung ableiten: Tabelle 2-1 Fertigungsjahr und -monat Zeichen Fertigungsjahr Zeichen Fertigungsmonat 2004 1 bis 9 Januar bis September 2005...
I: Belastungsklasse I nach EN 60146-1-1 = 100 % dauernd Bel.–Klasse (mit den angegebenen Stromwerten kann das Einbaugerät zu 100 % im Dauerbetrieb belastet werden) Cooling method A: Kühlmittel: Luft Kühlart F: Art der Zirkulation: Verstärkte Kühlung, Antriebsaggregat (Lüfter) im Gerät Weight Gewicht Gewicht SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Geräteübersicht 04/04 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Mechanische Installation Inhalt dieses Kapitels Diese Kapitel behandelt: • Die Bedingungen für die Montage der Einbaugeräte • Die Vorbereitung und die Montage der Einbaugeräte SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Starke Transporterschütterungen und harte Stöße, z. B. beim Absetzen, sind zu vermeiden. • Zulässige Umgebungstemperaturen: Luftkühlung: -25 °C bis +70 °C, Klasse 2K3 nach IEC 60 721-3-2 Kurzzeitig bis -40°C für max. 24 Stunden SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Gerät zu begutachten. • Wenn Sie die unverzügliche Benachrichtigung unterlassen, verlieren Sie unter Umständen die Ansprüche auf Schadenersatz für die Mängel und Schäden. • Wenn erforderlich, können Sie Unterstützung von der örtlichen Siemens- Niederlassung anfordern. WARNUNG Bei einem Transportschaden wurde das Gerät unzulässig beansprucht. Die elektrische Sicherheit ist eventuell nicht mehr gewährleistet.
Luft nicht wieder in den Ansaugbereich der Kühlkörper gelangt. Nach EN 61800-3 ist das Einbaugerät für den Einsatz in öffentlichen Niederspannungsnetzen, die Wohngebäude versorgen, nicht vorgesehen. Es sind Hochfrequenzstörungen zu erwarten, wenn sie in solch einem Netz eingesetzt werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Das Power Module formt aus einer in seiner Amplitude und Frequenz konstanten Netzspannung eine in Amplitude und Frequenz variable Ausgangsspannung. ACHTUNG Die in den Maßbildern angegebenen Lüftungsfreiräume oberhalb, unterhalb und vor dem Power Module müssen eingehalten werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Seil bzw. Ketten senkrecht verlaufen. Das Anheben unter Winkel ist nicht zulässig und kann zu Schäden am Gehäuse bzw. an der Anschlussverschiebung führen. Gegebenenfalls sind Seilspreizen zu verwenden. WARNUNG Bei Power Modules der Bauform HX und JX müssen nach der Montage die Hebevorrichtungen entfernt werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Control Unit zur Folge haben. Maßbild Bild 3-4 Maßbild: CU320 HINWEIS • Bei Bauform GX wird die CU320 links neben dem Power Module montiert. Die dafür vorgesehenen • Bei Bauform HX und JX findet die CU320 im Power Module Platz. SINAMICS G130 3-10 Betriebsanleitung...
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CU320: CompactFlash Card Die CompactFlash Card enthält die Control-Software und Reglungsparameter. HINWEIS Die CompactFlash Card darf nur im stromlosen Zustand der Control Unit gezogen oder gesteckt werden. Nichtbeachtung kann zur Beschädigung der CompactFlash Card und/oder Datenverlust führen. SINAMICS G130 3-11 Betriebsanleitung...
Nichtbeachtung kann eine thermische Überlastung des Terminal Module zur Folge haben. Maßbild Bild 3-5 Maßbild Terminal Module TM31 HINWEIS Die Montage des TM31 erfolgt in der näheren Umgebung des Power Modules auf einer kundenseitig vorzusehenden Hutschiene. SINAMICS G130 3-12 Betriebsanleitung...
• Das Herstellen der elektrischen Verbindungen für das Power Module, die Control Unit CU320 und das optionale Terminal Module TM31 • Das Anpassen der Lüfterspannung und der internen Versorgungsspannung an die örtlichen Gegebenheiten (Netzspannung) • Die Schnittstellen der Control Unit CU320 und des Terminal Module TM31 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Nach Auslösen einer Schutzeinrichtung ist die "Abschaltursache" zu finden und zu beheben. HINWEIS Die Einbaugeräte sind mit einem Berührschutz nach BGV A 2 (früher: VBG 4) gemäß DIN 57 106 Teil 100 / VDE 0106 Teil 100 versehen. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Umgebungen und Kategorien definiert. Mittelspannungsnetz Verbreitung leitungsgebundener Öffentliches Industrielles Störungen Niederspannungsnetz Niederspannungsnetz Messpunkt für leitungsgebundene Störungen Erste Zweite Umgebung Umgebung Einrichtungsgrenze Ausrüstung Antrieb Messpunkt für (von Störungen (Störquelle) abgestrahlte Störungen betroffen) Bild 4-1 Definition der Ersten und Zweiten Umgebung SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Umgebung. Einsatz in erster Umgebung bei Vertrieb und Installation von Fachpersonal. • Kategorie C3: Nennspannung <1000 V ausschließlich Einsatz in der zweiten Umgebung. • Kategorie C4: Nennspannung <1000 V oder für Nennströme >400 A in komplexen Systemen in der zweiten Umgebung. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Es empfiehlt sich eine Verlegung daher in Ecken und auf dem Massepotential. • Erden Sie Reservekabel auf mindestens einer Seite. • Kürzen Sie lange Leitungen oder verlegen sie an störunempfindlichen Stellen. Es können sonst zusätzliche Koppelstellen entstehen. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Schaltschrank unter Umständen gefiltert werden, um über die Leitung eintretende oder austretende Störgrößen zu reduzieren. • Zur Begrenzung der Störaussendung ist SINAMICS G130 standardmäßig mit einem Funk-Entstörfilter gemäß den in Kategorie C3 festgelegten Grenzwerte ausgestattet. Für den Einsatz in der ersten Umgebung (Kategorie C2) stehen optional Filter auf Anfrage zur Verfügung.
U1/L1, V1/L2, W1/L3! VORSICHT Ziehen Sie die Schrauben mit dem vorgesehenen Drehmoment (50 Nm bei M12) an. Andernfalls können die Anschlusskontakte im Betrieb abbrennen. HINWEIS Die Motor-Erde muss direkt zum Power Module zurückgeführt und muss dort angeschlossen werden. SINAMICS G130 4-11 Betriebsanleitung...
Anschlussübersichten zu entnehmen (siehe Kapitel 4.6). Die Anschlüsse müssen auf "0" und die Netzspannung geklemmt werden. 380V 400V 440V 480V 600V CON 660V 690V Bild 4-6 Einstellklemmen für den Lüftertransformator (380 V – 480 V / 660 V – 690 V) SINAMICS G130 4-12 Betriebsanleitung...
Wenn das Einbaugerät an einem ungeerdeten Netz/ IT – Netz betrieben wird, so muss der Verbindungsbügel zum Entstörkondensator des Power Module entfernt werden. Die Position des Verbindungsbügels ist aus den Anschlussübersichten in Kapitel 4.6 zu entnehmen. SINAMICS G130 4-13 Betriebsanleitung...
Überwachungsgeräten weiterhin angezeigt werden. Der Strombedarf beträgt 4 A. Anschließen Schließen Sie die externe DC 24 V-Versorgung an der Klemmleiste –X9 am Power Module an den Klemmen 1 (P 24 V) und 2 (M ext ) an. SINAMICS G130 4-14 Betriebsanleitung...
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L → H: ca. 50 µs/5 µs H → L: ca. 100 µs/50 µs als Ausgang: Spannung: DC 24 V max. Laststrom pro Ausgang: 500 mA dauerkurzschlussfest DI: Digitaleingang; DI/DO: bidirektionaler Digitalein–/ausgang; M: Elektronikmasse M1: Bezugsmasse Max. anschl. Querschnitt: 0,5mm² SINAMICS G130 4-17 Betriebsanleitung...
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L → H: 50 µs/5 µs H → L: 100 µs/50 µs als Ausgang: Spannung: DC 24 V max. Laststrom pro Ausgang: 500 mA, dauerkurzschlussfest DI: Digitaleingang; DI/DO: bidirektionaler Digitalein–/ausgang; M: Elektronikmasse M1: Bezugsmasse Max. anschl. Querschnitt: 0,5mm² SINAMICS G130 4-18 Betriebsanleitung...
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5 V +- 10 % P24_SERV Versorgung Teleservice, + (24 V) 24 V (20,4 V - 28,8 V) RxD/TxD–N Empfang–/Sende–Daten–N (A/A’) RS485 nicht belegt HINWEIS Die Stromversorgung für den Teleservice Klemme 2 und 7 ist mit 150mA belastbar und dauerkurzschlussfest. SINAMICS G130 4-19 Betriebsanleitung...
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Beim ersten und letzten Teilnehmer in einer Linie müssen die Abschlusswiderstände eingeschaltet werden, da sonst die Datenübertragung nicht ordnungsgemäß funktioniert. Der Leitungsschirm muss großflächig und beidseitig aufgelegt werden. erster Busteilnehmer letzter Busteilnehmer Busabschluss Busabschluss vom vorhergehenden zum nächsten Busteilnehmer Busteilnehmer Bild 4-10 Position der Busabschlusswiderstände SINAMICS G130 4-20 Betriebsanleitung...
Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden. Die Schnittstelle befindet sich an der Unterseite der Control Unit. Für den Anschluss an die RS232 Schnittstelle kann ein Standardkabel verwendet werden. Tabelle 4-9 Serielle Schnittstelle (RS232) X140 Bezeichnung Technische Angaben Empfangsdaten Sendedaten Masse Bezugsmasse Steckerart: SUB-D 9-polig Buchse SINAMICS G130 4-21 Betriebsanleitung...
Messbuchse 2 dauerkurzschlussfest Masse Bezugspotenzial ist Klemme M Messbuchsen für Büschelstecker d: 2 mm HINWEIS Die Messbuchstaben sind nur für die Unterstützung bei der Inbetriebnahme ausgelegt. Steckplatz für die CompactFlash Card Bild 4-11 CompactFlash Card Steckplatz SINAMICS G130 4-22 Betriebsanleitung...
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Die CompactFlash Card darf nur im stromlosen Zustand der Control Unit gezogen und gesteckt werden. Bei Einsendung eines defekten Geräts CompactFlash Card nicht mit einsenden, sondern zur Bestückung des Tauschgerätes aufbewahren. Nichtbeachtung wird zum Verlust sämtlicher auf der CompactFlash Card befindlichen Daten führen (Parameter, Software-Lizenzen usw.). SINAMICS G130 4-23 Betriebsanleitung...
DI/DO 9 Out/In + 24 V DI/DO 10 + 24 V DI/DO 11 + 24 V X530 X542 DI 4 DO 0 DI 5 DI 6 DI 7 DO 1 Bild 4-14 Anschlussübersicht Terminal Module TM31 SINAMICS G130 4-26 Betriebsanleitung...
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Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,5 A Nicht belegt Elektronikmasse max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A bei 55 °C Max. anschl. Querschnitt: 2,5 mm (AWG 12) SINAMICS G130 4-27 Betriebsanleitung...
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Es gibt folgende Möglichkeiten: 1) Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitalgänge, oder 2) eine Brücke zur Klemme M (Achtung! Die Potenzialtrennung für die Digitaleingänge wird dadurch aufgehoben). Bei Nichtanschluss von Klemme M werden die Digitaleingänge nicht funktionieren SINAMICS G130 4-28 Betriebsanleitung...
-10 V ± 1 %, I 5 mA Bezugspotenzial für AI 1 AI: Analogeingang; P10/N10: Hilfsspannung, M: Bezugsmasse Max. anschl. Querschnitt: 1,5 mm (AWG 14) VORSICHT Der Eingangsstrom der Analogeingänge bei Strommessung darf 35 mA nicht überschreiten. SINAMICS G130 4-29 Betriebsanleitung...
Max. anschl. Querschnitt: 1,5 mm (AWG 14) X540: Gemeinsame Hilfsspannung für die Digitaleingänge Tabelle 4-18 Klemmleiste X540 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DC 24 V Imax = 150 mA (Summe aller P24 Klemmen) dauerkurzschlussfest Max. anschl. Querschnitt: 1,5 mm (AWG 14) SINAMICS G130 4-30 Betriebsanleitung...
NO: Schließer, NC: Öffner, COM: Mittelkontakt Max. anschl. Querschnitt: 2,5 mm (AWG 12) HINWEIS Werden an die Relaisausgänge AC 230 V angelegt, so muss das Terminal Module zusätzlich über einen Schutzleiter mit 6 mm² geerdet werden. SINAMICS G130 4-31 Betriebsanleitung...
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Elektrische Installation 04/04 SINAMICS G130 4-32 Betriebsanleitung...
Die Eingabe der Motordaten (Antriebsinbetriebnahme) – Die Eingabe der wichtigsten Parameter (Grundinbetriebnahme) mit – Abschluss durch die Motoridentifizierung • Datensicherung • Parameter-Reset auf Werkseinstellung Sollwertkanal Regelung Bedienfeld AOP30 PROFIBUS Ausgangsklemmen Eingangsklemmen TM31 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
• und Internet Explorer V5.0.1Microsoft Windows NT 4.0 ab SP 6 5.2.1 Installation von STARTER Der STARTER wird über die "Setup“-Datei installiert, die auf dem mitgelieferten CD enthalten ist. Nach einem Doppelklick auf die "Setup“-Datei führt der Installations- Assistent den Anwender zum erfolgreichen Abschluss der STARTER Installation. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Symbole zugänglich gemacht Projektnavigator In diesem Bereich werden die im Projekt vorhandenen Elemente und Objekte angezeigt. Arbeitsbereich In diesem Bereich werden Änderungen der Antriebsgeräte vorgenommen. Detailanzeige In diesem Bereich werden detaillierte Informationen angezeigt, z. B. zu Störungen und Warnungen. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Menübefehl Start > Simatic > STEP 7 > STARTER in dem Windows Startmenü aus, um das Inbetriebnahmetool STARTER zu starten. Nach dem erstmaligem Starten erscheint folgendes Grundbild mit den Dialogmasken: • STARTER Erste Schritte Inbetriebnahme Antrieb • STARTER Projekt Assistent Die Inbetriebnahmeschritte sind unten als nummerierte Schrittfolge aufgeführt. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Über das Menü Projekt > Neu mit Assistent ist der Projektassistent aufrufbar. Zum Deaktivieren der Online-Hilfe Erste Schritte beachten Sie bitte die angegebenen Informationen in der Hilfe. Die Online-Hilfe kann jederzeit über Hilfe –> Erste Schritte wieder aufgerufen werden. Im STARTER steht Ihnen eine ausführliche Online-Hilfe zur Verfügung. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
2. Klicken Sie auf Antriebsgeräte offline zusammenstellen... im Projektassistent vom STARTER Bild 5-3 Neues Projekt erstellen 3. Geben Sie, wie oben dargestellt, den Projektnamen und eventuell Autor und Kommentar ein. 4. Klicken Sie auf Weiter >, um im PG/PC eine PROFIBUS-Schnittstelle einzurichten. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Schnittstelle sind daher nur die Werte CP5511 oder CP5611 gültig. 5. Klicken Sie auf Ändern und testen... und richten Sie die Schnittstelle entsprechend Ihrer Gerätekonfiguration ein. Es stehen die Schaltflächen Eigenschaften..., Diagnose..., Kopieren... und Auswählen... zur Verfügung. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Inbetriebnahme 04/04 Bild 5-5 Schnittstelle einstellen HINWEIS Um diese Schnittstellenparametrierung vorzunehmen muss eine entsprechende Schnittstellenkarte z. B: CP5511 installiert sein. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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PROFIBUS-Adressen für die Antriebsobjekte vergeben werden. Es werden nur die im Projekt verfügbaren Busadressen angeboten. Dadurch wird verhindert, dass Busadressen doppelt belegt werden. 6. Nach Abschluss klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu bestätigen und in den Projektassistent zurück zukehren. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Bild 5-8 Antriebsgerät einfügen 8. Wählen Sie folgende Daten aus den Listenfeldern: Gerät: Sinamics Typ: G130 Version: v2.1 Busadresse: die entsprechende Busadresse für Ihre Konfiguration Die Eingabe im Feld Name: ist frei wählbar SINAMICS G130 5-10 Betriebsanleitung...
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Bild 5-9 Antriebsgerät einfügen 10. Klicken Sie auf Weiter > Es wird eine Zusammenfassung des Projektes angezeigt. Bild 5-10 Zusammenfassung 11. Klicken Sie auf Fertigstellen, um das Anlegen eines neuen Projektes für das Antriebsgerät abzuschließen. SINAMICS G130 5-11 Betriebsanleitung...
1. Klicken Sie auf das Plus-Zeichen neben das Antriebsgerät im Projektnavigator, das Sie konfigurieren wollen. Das Plus-Zeichen wechselt zu einem Minus-Zeichen und die Optionen zur Konfiguration des Antriebsgerätes erscheinen im Format eines Verzeichnisbaumes unter dem Antriebsgerät. 2. Doppelklicken Sie auf Antriebsgerät konfigurieren. SINAMICS G130 5-12 Betriebsanleitung...
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Mit diesen Schritt treffen Sie eine Vorauswahl der Einbaugeräte. Eine Festlegung der Netzspannung findet noch nicht statt. 4. Aus der Liste unter Auswahl Antriebsgerät:, die dann erscheint, wählen Sie das entsprechende Antriebsgerät nach Typ (Bestell-Nr.) aus (siehe Typenschild). 5. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G130 5-13 Betriebsanleitung...
Optionen über die Schaltfläche < Zurück nachträglich zu ändern. Bei einer fehlerhaften Eingabe muss das komplette Antriebsgerät im Projektnavigator gelöscht und ein neues eingefügt werden! 7. Nach sorgfältiger Prüfung der Optionen klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G130 5-14 Betriebsanleitung...
8. Wählen Sie unter Norm: die entsprechende Norm für Ihren Motor. Hierbei wird folgendes festgelegt: IEC-Motor [50 Hz / kW]: Netzfrequenz 50 Hz, Motordateneingabe in kW NEMA [60 Hz / hp]: Netzfrequenz 60 Hz, Motordateneingabe in hp 9. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G130 5-15 Betriebsanleitung...
11. Wählen Sie aus dem Auswahlfeld neben Motortyp: den entsprechenden Motor für Ihre Anwendung 12. Klicken Sie auf Weiter > Bild 5-16 Ersatzschaltbilddaten eingeben 13. Geben Sie die Motordaten ein (siehe Motor-Typenschild) 14. Aktivieren Sie Wollen Sie die Ersatzschaltbilddaten eingeben? nach Bedarf. SINAMICS G130 5-16 Betriebsanleitung...
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Ersatzschaltbilddaten vorhanden ist. Bei unvollständiger Dateneingabe in der Maske wird der Versuch, das Antriebsprojekt ins Zielsystem zu laden, zu Fehlermeldungen führen. Bild 5-17 Ersatzschaltbilddaten eingeben 15. Geben Sie gegebenenfalls die Ersatzschaltbilddaten ein 16. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G130 5-17 Betriebsanleitung...
Motorpotentiometer – Festsollwert – HINWEIS Bei SINAMICS G130 wird standardmäßig nur CDS0 zur Voreinstellung der Befehlsquellen und Sollwertquellen verwendet. Vergewissern Sie sich, dass die ausgewählte Voreinstellungen Ihrer tatsächlichen Systemkonfiguration entspricht. Es ist nicht möglich, die ausgewählte Voreinstellung über die Schaltfläche <...
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PROFIBUS PZD Telegramm: – "Freie Telegrammprojektierung mit BICO" sollte ausgewählt sein. Technologische Applikation: – "Standardantrieb (Vector)" ist für SINAMICS G130 in den meisten Fällen die richtige Vorbelegung. Motoridentifizierung: – "Identifizierung der Motordaten" ist für SINAMICS G130 in den meisten Fällen die richtige Vorbelegung.
Bild 5-20 Wichtige Parameter 21. Geben Sie die entsprechenden Parameterwerte ein. HINWEIS Der STARTER liefert Tooltips, wenn Sie den Mauszeiger über das gewünschte Feld halten ohne in das Feld zu klicken. 22. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G130 5-20 Betriebsanleitung...
23. Mit Kopieren können Sie die im Fenster gezeigte Zusammenfassung der Daten Ihres Antriebsgerätes in eine Textverarbeitung zur Weiterverwendung einfügen. 24. Klicken Sie auf Fertig stellen. 25. Sichern Sie Ihr Projekt auf Festplatte über Projekt > Speichern. SINAMICS G130 5-21 Betriebsanleitung...
Antriebsgerätes zu speichern, führen Sie den nachstehenden Bedienschritt aus. Bedienschritt Auswahl in der Symbolleiste 3. Wählen Sie den Menüpunkt Zielsystem > RAM nach ROM kopieren HINWEIS Das Symbol für RAM nach ROM kopieren ist nur bedienbar, wenn das Antriebsgerät im Projektnavigator markiert ist. SINAMICS G130 5-22 Betriebsanleitung...
Wenn Sie im Online-Modus mit Systemzuständen konfrontiert sind, die nicht mehr beherrschbar erscheinen, empfehlen wir Ihnen, das Antriebsprojekt im Projektnavigator zu löschen und mit dem STARTER ein neues Projekt sorgfältig mit den entsprechenden Konfigurationsdaten für Ihre Anwendung zu erstellen. SINAMICS G130 5-23 Betriebsanleitung...
Wenn die Angaben mit den in Bild 5-24 übereinstimmen, muss mit F5 "Ja" bestätigt werden, damit der Hochlauf fortgesetzt wird. Nach erfolgtem Hochlauf muss beim ersten Einschalten nach der Auslieferung die Antriebsinbetriebnahme durchlaufen werden. Danach kann der Umrichter eingeschaltet werden. Beim späteren Hochlaufen kann der Betrieb direkt aufgenommen werden. SINAMICS G130 5-25 Betriebsanleitung...
Mot n_bemessung 1485.0 min Jeder Parameter in dieser Maske muss einzeln mit p0335 Motorkühlart 0:Selbstkühlu OK bestätigt werden, um in der Hilfe ändern weiter Grundinbetriebnahme weiterzukommen. Bild 5-27 Auswahl des Motortyps und Eingabe der Motordaten SINAMICS G130 5-27 Betriebsanleitung...
Abweichungen der elektrischen Kennwerte aufgrund von Streuungen der Materialeigenschaften und Fertigungstoleranzen minimiert werden. HINWEIS Nach Abschluss der Motoridentifizierung muss die AUS-Taste betätigt werden, um die Einschaltsperre aufzuheben. Bild 5-28 Grundinbetriebnahme – weitere Dialogmasken bis zum Abschluss durch Motoridentifizierung SINAMICS G130 5-28 Betriebsanleitung...
Bei der Drehenden Messung werden vom Antrieb Bewegungen des Motors ausgelöst, die bis zur Maximaldrehzahl des Motors reichen. Die NOT-AUS- Funktionen müssen bei der Inbetriebnahme funktionsfähig sein. Es müssen die einschlägigen Sicherheitsvorschriften beachtet werden, um Gefahren für Mensch und Maschine auszuschließen. SINAMICS G130 5-29 Betriebsanleitung...
• Am Digitalausgang 0 (X542:2,3) wird das Signal für "Impulse freigegeben" ausgegeben. • Am Digitalausgang 1 (X542:5,6) wird das Signal für "keine Störung wirksam" ausgegeben (Hintergrund: Drahtbruchsicherheit). • Am Digitalausgang 8 (X541:2) wird das Signal für "Einschaltbereit" ausgegeben. SINAMICS G130 5-30 Betriebsanleitung...
CompactFlash Card auf einer CD zwischengespeichert wurde. Die CompactFlash Card muss die gleiche Verzeichnisstruktur aufweisen, die sie vorher hatte. Ein Verschieben einzelner Dateien in Unterverzeichnisse kann dazu führen, dass die CompactFlash Card so nicht verwendet werden kann. SINAMICS G130 5-31 Betriebsanleitung...
In der folgenden Dialogmaske p0009 = 30 einstellen Rücksetzen aller Parameter auf Werkseinstellung p0976 = 1 Es werden alle Parameter des Einbaugerätes auf die Werkseinstellung SINAMICS G130 zurückgesetzt. Abspeichern der Parameter OK drücken Durch Drücken der Taste F5 "OK" werden alle Parametereinstellungen auf Werkseinstellung gesetzt und auf die CompactFlash Card gespeichert.
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4. Wählen Sie den Menüpunkt Zielsystem > RAM nach ROM kopieren HINWEIS Das Symbol für RAM nach ROM kopieren ist nur bedienbar wenn das Antriebsgerät im Projektnavigator markiert ist. Nach einem Parameter-Reset auf Werkseinstellungen ist erforderlich, eine Erstinbetriebnahme durchzuführen. SINAMICS G130 5-33 Betriebsanleitung...
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Inbetriebnahme 04/04 SINAMICS G130 5-34 Betriebsanleitung...
Als Ergänzung zu dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der CD eine Sammlung von vereinfachten Funktionsplänen zur Beschreibung der Funktionsweise des SINAMICS G130. Diese Pläne sind entsprechend den Kapiteln der Betriebsanleitung gegliedert, die Blattnummern 6xx beschreiben die Funktionalität des folgenden Kapitels.
Die Bitbelegung für Steuerwort 1 ist in Abschnitt 6.5.4 beschrieben Zustandswort 1 Die Bitbelegung für Zustandswort 1 ist in Abschnitt 6.5.5 beschrieben Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 nach Bedarf umgestellt werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Befehlsquellen r0807 - Steuerungshoheit aktiv 0: REMOTE - TM31 Taste "LOCAL/REMOTE" 1: LOCAL - Bedienfeld interne Steuerung Bedienfeld AOP30 Eingangsklemmen TM31 Bild 6-3 Befehlsquellen AOP30 Klemmen TM31 Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus Bild 6-3 hervor. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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+ 24 V X542 + 24 V DO 0 Impulse freigeben DO 1 keine Störung Bild 6-4 Klemmenbelegung TM31 bei Voreinstellung "Klemmen TM31" Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 nach Bedarf umgestellt werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Befehlsquellen r0807 - Steuerungshoheit aktiv 0: REMOTE - PROFIBUS Taste "LOCAL/REMOTE" 1: LOCAL - Bedienfeld interne Steuerung Bedienfeld AOP30 Klemmen CU320 Bild 6-5 Befehlsquellen AOP30 Klemmen CU Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus Bild 6-5 hervor. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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DI 6 DI 7 Störung quittieren DI/DO 12 DI/DO 13 DI/DO 14 DI/DO 15 Bild 6-6 Klemmenbelegung CU320 bei Voreinstellung "Klemmen CU" Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 nach Bedarf umgestellt werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
- Steuerungshoheit aktiv 0: REMOTE - PROFIBUS Taste "LOCAL/REMOTE" 1: LOCAL - Bedienfeld interne Steuerung Bedienfeld AOP30 PROFIBUS Eingangsklemmen TM31 Bild 6-7 Befehlsquellen – AOP30 PROFIBUS+TM31 Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus Bild 6-7 hervor. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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+ 24 V X542 + 24 V DO 0 Impulse freigeben DO 1 keine Störung Bild 6-8 Klemmenbelegung TM31 bei Voreinstellung "PROFIBUS+TM31" Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 nach Bedarf umgestellt werden. SINAMICS G130 6-10 Betriebsanleitung...
• p4057 Wert x1 der Kennlinie der Analogeingänge • p4058 Wert y1 der Kennlinie der Analogeingänge • p4059 Wert x2 der Kennlinie der Analogeingänge • p4060 Wert y2 der Kennlinie der Analogeingänge • p4063 Offset Analogeingänge SINAMICS G130 6-11 Betriebsanleitung...
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Über den Störwert kann der betroffene Analogeingang ermittelt werden. Beispiel TM: Analog-E. Drahtbruch Störwert: 0000000003 00000003H Komponentennummer Ursache: 2: 1. TM31 TM31.Drahtbruch Analogeingang 3: 2. TM31 Abhilfe: TM31.Leitungen Analogeingang prüfen 0: Analogeingang 0: -X521:1/2 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 1: Analogeingang 1: -X521:3/4 Zurück Bild 6-11 Störungsmaske SINAMICS G130 6-12 Betriebsanleitung...
Zyklische Kommunikation hat (noch) nicht stattgefunden. Grün Dauerlicht PROFIBUS ist kommunikationsbereit und zyklische Kommunikation findet statt Grün Blinklicht 0,5 Hz Zyklische Kommunikation findet noch nicht vollständig statt. Mögliche Ursache: • Der Master überträgt keine Sollwerte. Dauerlicht Zyklische Kommunikation wurde unterbrochen. SINAMICS G130 6-15 Betriebsanleitung...
Hinweis: Das Quittieren erfolgt bei einer 0/1-Flanke über BI: p2103 oder BI: p2104 oder BI: p2105. reserviert – – reserviert – – 1: Steuerworte und Sollwerte vom Profibus werden ausgewertet 1 = Führung durch PLC BI: p0852 0: Steuerworte und Sollwerte vom Profibus werden nicht ausgewertet SINAMICS G130 6-18 Betriebsanleitung...
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• Bit 15 bestimmt das Vorzeichen des Sollwertes: Bit = 0 Positiver Sollwert – Bit = 1 Negativer Sollwert – • Der Drehzahlsollwert wird über Parameter p2000 normiert. N_Soll = 4000Hex bzw. 16384Dez = Drehzahl in p2000 SINAMICS G130 6-19 Betriebsanleitung...
Ein Einschalten ist möglich. 1 Warnung wirksam Der Antrieb ist weiter in Betrieb. Keine Quittierung erforderlich. Warnung wirksam Die anstehenden Warnungen stehen im BO: r2139.7 Warnpuffer. 0 Keine Warnung wirksam Es liegt keine Warnung im Warnpuffer an. SINAMICS G130 6-21 Betriebsanleitung...
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Motor dreht vorwärts (n_ist BO: r2197.3 >= 0) 0 Motor dreht nicht vorwärts 1 Keine Warnung wirksam 0 = Warnung thermische 0 Warnung thermische Überlast Umrichter Überlast Umrichter r2135.15 Die Warnung für Übertemperatur des Umrichters ist wirksam. SINAMICS G130 6-22 Betriebsanleitung...
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Leistungsteil liegt an 1 = Störung Thermische BO: r2135.13 FP2548 Überlast Leistungsteil Störung Thermische Überlast Leistungsteil liegt nicht an Störung Übertemperatur Motor liegt an 1 = Störung BO: r2135.12 FP2548 Übertemperatur Motor Störung Übertemperatur Motor liegt nicht an SINAMICS G130 6-23 Betriebsanleitung...
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7910Dez liegt die Warnung A07910 (Übertemperatur Motor) an. Fehlercode (Fehler) Hier wird die Nummer der ältesten noch aktiven Störung ausgegeben. Die Angabe erfolgt dezimal. D. h. bei einem Wert von 7860Dez liegt die Störung F07860 (Externe Störung 1) an. SINAMICS G130 6-24 Betriebsanleitung...
Dieses Kapitel behandelt die Funktionen Sollwertkanal und die Regelung • Sollwertkanal Drehrichtungsumkehr – Ausblenddrehzahl – Minimaldrehzahl – Drehzahlbegrenzung – Hochlaufgeber – • U/f-Steuerung • Drehzahlregelung ohne / mit Geber Sollwertkanal Regelung Bedienfeld AOP30 PROFIBUS Ausgangsklemmen Eingangsklemmen TM31 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Als Ergänzung zu dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der CD eine Sammlung von vereinfachten Funktionsplänen zur Beschreibung der Funktionsweise des SINAMICS G130. Diese Pläne sind entsprechend den Kapiteln der Betriebsanleitung gegliedert, die Blattnummern 7xx beschreiben die Funktionalität des folgenden Kapitels.
• bei Steuerung über das Bedienfeld (LOCAL-Mode) von der Taste "Drehrichtungsumkehr". HINWEIS Es ist zu beachten, dass in der Werkseinstellung nur eine Drehrichtung freigegeben ist. Einstellparameter • p1110 Drehrichtung negativ sperren • p1111 Drehrichtung positiv sperren • p1113 Richtungsumkehr Funktionsplan FP 3040 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Verrundungszeiten. Die tatsächlichen Hoch-/ Rücklaufzeiten verlängern sich mit aktiver Verrundung. Signalflussplan HLG.t_Hochlauf HLG.T_AnfVer HLG.T_EndVer HLG.t_Rücklauf 0.00...999999.00 s 0.00...30.00 s 0.00...30.00 s 0.00...999999.00 s p1120 (10.00) p1130 (0.00) p1131 (0.00) p1121 (10.00) Soll_vor_HLG nSoll_nach_HLG r1119 r1150 p1130 p1131 p1130 p1131 Bild 7-3 Signalflussplan: Hochlaufgeber SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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• p1136 AUS3 Anfangsverrundungszeit • p1137 AUS3 Endverrundungszeit HINWEIS Die effektive Hochlaufzeit verlängert sich durch die Eingabe von Anfangs- und Endverrundungszeiten. effektive Hochlaufzeit = p1120 + (0,5 x p1130) + (0,5 x p1131) Funktionsplan FP 3060, 3070 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
U, M, P, Φ U, P Nennpunkt des Motors , Φ U, P M, Φ Feldstellbereich Spannungsstellbereich Bild 7-4 Betriebsbereiche und Kennlinienverläufe des Asynchronmotors bei Umrichterspeisung Bei der U/f–Kennlinie gibt es mehrere Ausprägungen, die in folgender Tabelle dargestellt sind. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Statorwiderstand haben. p0310 Parabolischer Kennlinie die den Charakteristik Drehmomentenverlauf des Motors (z. B. Lüfter / Pumpe) berücksichtigen a) Quadratische Kennlinie –Kennlinie) b) Energieeinsparung, da die niedrige Spannung auch zu kleineren Strömen und Verlusten führt. P1300 = 2 SINAMICS G130 7-10 Betriebsanleitung...
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Die Ausgangsspannung des Motor Modules kann unabhängig von der Spannungssollwert Frequenz mittels des BICO–Parameters p1330 vom Anwender über die Schnittstellen (z. B. Analogeingang AI0 des TM31 –> p1330 = r4055[0]) vorgegeben werden. Einstellparameter • p1300 Steuerungs-/Regelungs-Betriebsart Funktionsplan FP 1665, 6300 SINAMICS G130 7-11 Betriebsanleitung...
Spannungsanhebung bei Beschleunigung Bild 7-5 Spannungsanhebung gesamt HINWEIS Die Spannungsanhebung wirkt sich auf alle U/f-Kennlinien (p1300) von 0 bis 6 aus. ACHTUNG Ein zu hoher Wert der Spannungsanhebung kann zu einer thermischen Überlastung der Motorwicklung führen. SINAMICS G130 7-12 Betriebsanleitung...
Betrieb • Regelung des Antriebs– und Bremsmoments unabhängig von der Drehzahl Diese Vorteile werden bereits ohne Drehzahlrückführung erreicht. Hinsichtlich der Sollwertvorgabe ist die Vektorregelung unterteilt in: • Drehzahlregelung • Drehmomenten–/Stromregelung (kurz: Drehmomentenregelung) SINAMICS G130 7-16 Betriebsanleitung...
Beschleunigungsvorsteuerung für den Drehzahlregler verwendet werden. Dies ist auch sinnvoll, um den Motor bei kleinen Drehzahlen thermisch nicht zu überlasten. Folgende Merkmale besitzt die Vektorregelung ohne Drehzahlistwertgeber im Bereich von kleinen Frequenzen: SINAMICS G130 7-17 Betriebsanleitung...
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Beim geregelten Reversieren bzw. geregelten Starten von 0 Hz ist zu berücksichtigen, dass bei einem zu langen Verweilen (> 2 s bzw. > p1758) im Bereich von 0 Hz, die Regelung automatisch vom geregelten in den gesteuerten Betrieb umschaltet. Funktionsplan FP 6030, 6040, 6050, 6060, 6490 SINAMICS G130 7-18 Betriebsanleitung...
Drehzahl- regelung r1482 r0062 r1084 r1538 r0079 r1547[0] Dreh- zahlregler Drehzahlsollwert Dreh- r0063 moment- r1508 r1539 Sollwert r1547[1] Drehzahlistwert *) nur aktiv, wenn die Vorsteuerung aktiviert ist p1452 p1470 p1472 (p1496 > 0) Bild 7-10 Drehzahlregler SINAMICS G130 7-19 Betriebsanleitung...
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Reglerausgang über r1508 (Drehmomentensollwert) beobachtet werden. HINWEIS Gegenüber einer Drehzahlregelung mit Geber ist die Dynamik bei geberlosen Antrieben deutlich reduziert, da die Drehzahl nur aus den Umrichterausgangsgrößen für Strom und Spannung gewonnen werden kann, die entsprechende Störpegel aufweisen. SINAMICS G130 7-20 Betriebsanleitung...
• Alle Antriebe müssen in Vektorregelung betrieben werden • Hoch- und Rücklaufzeiten des Hochlaufgeber müssen bei allen Antrieben identisch sein. Einstellparameter • r1406.11 Statik Freigabe • p1488 Statikeingang Quelle • p1489 Statikrückführung Skalierung • r1490 Statikrückführung Drehzahlreduktion Funktionsplan FP 6030 SINAMICS G130 7-22 Betriebsanleitung...
Als Ergänzung zu dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der CD eine Sammlung von vereinfachten Funktionsplänen zur Beschreibung der Funktionsweise des SINAMICS G130. Diese Pläne sind entsprechend den Kapiteln der Betriebsanleitung gegliedert, die Blattnummern 8xx beschreiben die Funktionalität des folgenden Kapitels.
AO 0V+ Ausgangsstrom Kennl. y2 X522.1 r0068 p4080 Zwischenkreis- spannung +-10V r0070 X522.3 Kennl. y1 AO 0A+ Glättung p4078 +-20mA Ausgangsleistung Skalierung r0082 Stromausgang AO 0 Bez X522.2 Bild 8-1 Signalflussplan: Analogausgang 0 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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• p4076 Typ Analogausgang • p4077 Wert x1 der Kennlinie der Analogausgänge • p4078 Wert y1 der Kennlinie der Analogausgänge • p4079 Wert x2 der Kennlinie der Analogausgänge • p4080 Wert y2 der Kennlinie der Analogausgänge Funktionsplan FP 1840, 9572 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Ändern des Analogausgangs 0 von Spannung- auf Stromausgang –0 ... 20 mA (Beispiel) X522: 3,2 Stromausgang liegt an Klemme 3 an, Masse ist an Klemme 2 p4076 = 0 Typ Analogausgang 0 auf 0 ... 20 mA einstellen Bild 8-2 Beispiel einer Einstellung des Analogausgangs 0 SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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TM31.AO_Kennl. y1 auf 0 mA einstellen p4078[0] = 0.000 TM31.AO_Kennl. x2 auf 100.00 % einstellen p4079[0] = 100.00 TM31.AO_Kennl. y2 auf 20 mA einstellen p4080[0] = 20.000 Bild 8-3 Beispiel der Einstellung des Analogausgangs 0 mit Einstellen der Kennlinie SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt • Antriebsfunktionen Motoridentifikation – Vdc–Regelung – Wiedereinschaltautomatik – Fangen – Erhöhung der Ausgangsfrequenz – • Überwachungs- und Schutzfunktionen Sollwertkanal Regelung Bedienfeld AOP30 PROFIBUS Ausgangsklemmen Eingangsklemmen TM31 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Als Ergänzung zu dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der CD eine Sammlung von vereinfachten Funktionsplänen zur Beschreibung der Funktionsweise des SINAMICS G130. Diese Pläne sind entsprechend den Kapiteln der Betriebsanleitung gegliedert, die Blattnummern 9xx beschreiben die Funktionalität des folgenden Kapitels.
Die Messungen können durch Wegnahme der Freigaben (z. B. AUS) und durch Rücksetzen der Parameter abgebrochen werden. HINWEIS Um die neue Reglereinstellung permanent zu halten, müssen die Daten mit p0977 oder p0971 nichtflüchtig auf der CompactFlash Card gespeichert werden. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Da die Typenschilddaten die Initialisierungswerte für die Identifikation darstellen, ist für die Bestimmung der obigen Daten die korrekte bzw. konsistente Eingabe der Typenschilddaten erforderlich. Motor Module Kabel Motor p1825 p1828 p0352[M] p0350[M] p0356[M] p0358[M] p0354[M] σR σS Kabel p0360[M] Kabel Bild 9-1 Ersatzschaltbild Asynchronmotor und Kabel SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
Treten während der Messung Schwierigkeiten auf, so wird die Dynamik automatisch reduziert und das Ergebnis in r1969 angezeigt. Nachträglich ist zu prüfen, ob der Antrieb im gesamten Stellbereich stabil läuft. Gegebenenfalls muss die Dynamik reduziert oder die Kp/Tn-Adaption des Drehzahlreglers entsprechend parametriert werden (Siehe FP 6050). SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
• Vdc_max-Regelung Mit dieser Funktion wird bei einer kurzzeitig auftretende generatorische – Belastung ohne Abchaltung mit “Überspannung im Zwischenkreis“ beherrscht. Die Vdc_max-Regelung ist nur bei einer Einspeisung ohne aktiver Regelung – des Zwischenkreises und ohne Rückspeisung sinnvoll. SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Vdc_min-Regelung folgt die Motordrehzahl nicht mehr dem Hauptsollwert, sondern kann bis zum Stillstand verringert werden. Der SINAMICS bleibt dabei solange in Betrieb, bis die Abschaltschwelle der Zwischenkreisspannung (siehe Bild 9-3 <1>) unterschritten wurde. Alle Angaben in Klammern gelten für U/f Steuerung SINAMICS G130 Betriebsanleitung...
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Störreaktion dieses Fehlers auf AUS3 gestellt. Somit kann mit dieser Funktion ein geführtes Stillsetzten eines Antriebs bei Netzausfall realisiert werden. Zu viel generatorische Energie vom Antrieb kann in diesem Fall dann nur über einen zusätzlichen Bremswiderstand abgebaut werden. SINAMICS G130 9-10 Betriebsanleitung...
Um beim Wiederzuschalten des Antriebes den Motor nicht in Phasenopposition zuzuschalten, wird zunächst die Entmagnetisierungszeit des Motors abgewartet (t = 2,3 x Magnetisierungszeitkonstante des Motors). Diese Zeit wird abgewartet, bevor Wechselrichterfreigabe erteilt und der Motor mit Spannung beaufschlagt wird. SINAMICS G130 9-12 Betriebsanleitung...
Wiedereinschaltautomatik • beim Anlegen des EIN-Befehles. HINWEIS Die Funktion Fangen muss in Fällen angewendet werden, in denen der Motor möglicherweise noch läuft oder durch die Last angetrieben wird. Andernfalls kommt es zu Abschaltungen wegen Überstrom (F7801). SINAMICS G130 9-13 Betriebsanleitung...
Bei aktiviertem “Fangen” (p1200) kann möglicherweise der Antrieb trotz Stillstand und Sollwert 0 durch den Suchstrom beschleunigt werden! Beim Betreten des Arbeitsbereichs der Motoren in diesem Zustand können deshalb Tod oder schwere Körperverletzungen oder Sachschaden auftreten. SINAMICS G130 9-14 Betriebsanleitung...
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5: Fangen ist aktiv nach: Einschalten, Fehler, AUS2. – Start nur in Sollwertrichtung 6: Fangen ist aktiv nach: Fehler, AUS2, Start nur in Sollwertrichtung – • p1202 Fangen Suchstrom • p1203 Fangen Suchgeschwindigkeit • r1204 Fangen U/f-Steuerung Status • r1205 Fangen Vektorregelung Status SINAMICS G130 9-15 Betriebsanleitung...
Überwachung auf Überstrom • U -Überwachung der IGBT- F30022 "Überwachung U " -> AUS2 Module Netz- F30011 "Netzphasenausfall im Phasenausfall- Hauptstromkreis" -> AUS2 erkennung Die Überwachungsschwellen sind fest im Umrichter hinterlegt und können Anwenderseitig nicht verändert werden. SINAMICS G130 9-18 Betriebsanleitung...
Durch die Pulsfrequenzreduktion wird die Stromwelligkeit erhöht, das eine Vergrößerung des Momentenrippels an der Motorwelle (bei kleinem Trägheitsmoment) und eine Erhöhung des Geräuschpegels zur Folge haben kann. Auf die Dynamik des Stromregelkreises hat die Pulsfrequenzreduktion keinen Einfluss, da die Abtastzeit der Stromregelung konstant bleibt! SINAMICS G130 9-19 Betriebsanleitung...
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Warnung zu erhalten, und gegebenenfalls von außen in den Antriebsprozess einzugreifen (z. B. Lastreduktion, Absenken der Umgebungstemperatur). Funktionsplan FP 8014 Parameter • p0290 Leistungsteil-Überlastreaktion • p0292 Temperaturdifferenz Warn-/Abschaltschwelle • p0294 Warnschwelle i²t-Überlast Leistungsteil • r0036 Leistungsteil Überlast • r0037 Temperaturen Leistungsteil SINAMICS G130 9-20 Betriebsanleitung...
Wird ein Kippen des Antriebs erkannt (p1408.12 gesetzt), so wird nach der Verzögerungszeit in p2178 die Störung 7902 ausgelöst. Fehler EMK r1408.11 Motor gekippt ≥1 r2198.7 Motor gekippt F7902 r1408.12 p2178 (0.010) 0.000...1.000 s Einschaltverzögerung Bild 9-7 Kippschutz Funktionsplan FP 8012 Parameter • p2178 Verzögerungszeit Motor gekippt SINAMICS G130 9-22 Betriebsanleitung...
1: Warnung mit Reduzierung von I_max und Störung (F7011) – 2: Warnung und Störung (F7011), Keine Reduzierung von I_max – • Bei Erreichen der Störschwelle (einstellbar über p0605, Werkseinstellung 155 °C) wird in Verbindung mit der Einstellung in p0610 die Störung F7011 ausgelöst. SINAMICS G130 9-23 Betriebsanleitung...
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.1 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Hinweise für mögliche Ursachenbeseitigung im Fehlerfall • Service- und Support der Siemens AG Sollwertkanal Regelung Bedienfeld AOP30 PROFIBUS Ausgangsklemmen Eingangsklemmen TM31 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G130...
Ursachen sorgfältig zu überprüfen und geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen. Können die Ursachen der Fehler nicht gefunden werden oder werden defekte Teile entdeckt, sollte der Siemens Service von Ihrer Zweigniederlassung oder von Ihrem Vertriebsstützpunkt unter genauer Beschreibung der Fehlerumstände kontaktiert werden.
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Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt. Orange Dauerlicht Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation wird aufgebaut. Dauerlicht Es liegt mindestens eine Störung von dieser Komponente an. Blinklicht 2 Hz Firmware-Download wird durchgeführt. Grün Erkennung der Komponente über LED ist aktiviert (p0154). SINAMICS G130 10-3 Betriebsanleitung...
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Blinklicht 2 Hz Firmware-Download wird durchgeführt. Erkennung der Komponente über LED ist aktiviert (p0124). H201 Elektronikstromversorgung außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches. Orange Dauerlicht Zwischenkreisspannung im zulässigen Toleranzbereich (nur bei betriebsbereit). Dauerlicht Zwischenkreisspannung außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches (nur bei betriebsbereit). SINAMICS G130 10-4 Betriebsanleitung...
Mit Einschaltsperre wird das Bit zurückgesetzt. Bit 21 = 1 (Freigabe fehlt), wenn: Die Haltebremse geschlossen ist oder noch nicht geöffnet hat. Der Motor noch nicht aufmagnetisiert ist. Bit 27 = 1 (Freigabe fehlt), wenn: Die Entmagnetisierung nicht abgeschlossen ist. SINAMICS G130 10-5 Betriebsanleitung...
Bit 12: DI/DO 12 (X132.7) 0: OFF 1: ON Bit 13: DI/DO 13 (X132.8) 0: OFF 1: ON Bit 14: DI/DO 14 (X132.10) 0: OFF 1: ON Bit 15: DI/DO 15 (X132.11) 0: OFF 1: ON SINAMICS G130 10-6 Betriebsanleitung...
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Bit 08: DO 8 (X541.2) 0: OFF 1: ON Bit 09: DO 9 (X541.3) 0: OFF 1: ON Bit 10: DO 10 (X541.4) 0: OFF 1: ON Bit 11: DO 11 (X541.5) 0: OFF 1: ON SINAMICS G130 10-7 Betriebsanleitung...
Eine Warnung ist die Reaktion auf einen vom Antrieb erkannten Fehlerzustand, der nicht zum Abschalten des Antriebs führt und nicht quittiert werden muss. Demnach sind Warnungen selbstquittierend, d.h. wenn die Ursache nicht mehr vorhanden ist setzen sie sich eigenständig zurück. SINAMICS G130 10-8 Betriebsanleitung...
Tel.: 0180 50 50 444 Natürlich bieten wir Ihnen auch speziell auf Sie abgestimmte Serviceverträge. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihre Siemens Geschäftsstelle. Ersatzteile und Reparaturen Unser weltweites Netz an regionalen Ersatzteillagern und Reparaturstellen reagiert schnell und zuverlässig mit moderner Logistik.
Zeitspanne von 5 Minuten verstreichen. Diese Zeit wird benötigt, damit sich die Kondensatoren nach dem Abschalten der Netzspannung auf einen ungefährlichen Wert (< 25 V) entladen können. Messen Sie zusätzlich auch nach Ablauf der 5 Minuten die Spannung vor Beginn der Arbeiten! SINAMICS G130 11-1 Betriebsanleitung...
Defekte Teile sind unverzüglich auszutauschen. HINWEIS Die tatsächlichen Zeiträume, in denen die Wartungen zu wiederholen sind, hängen von der Einbaubedingung und den Betriebsbedingungen ab. Siemens bietet die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag abzuschließen. Informationen erhalten Sie von Ihrer Zweigniederlassung oder von Ihrem Vertriebsstützpunkt. SINAMICS G130...
• Schraubendreher Torx T30 Anzugsdrehmomente für stromführende Teile Beim Festschrauben von Verbindungen stromführender Teile (Zwischenkreis- , Motoranschlüsse, Stromschienen allgemein, gelten die folgende Anzugsdrehmomente. Tabelle 11-1 Anzugsdrehmomente für Verbindung von stromführenden Teilen Schraube Drehmoment 13 Nm 25 Nm 50 Nm SINAMICS G130 11-3 Betriebsanleitung...
Versorgungsspannungen anliegen können. Auch bei Motorstillstand können die Leistungsklemmen und Steuerklemmen Spannung führen. Durch die Zwischenkreiskondensatoren ist bis zu 5 min nach dem Freischalten noch gefährliche Spannung im Gerät vorhanden. Deshalb ist das Öffnen des Gerätes erst nach einer entsprechenden Wartezeit zulässig. SINAMICS G130 11-4 Betriebsanleitung...
Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-6 Betriebsanleitung...
Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-8 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-10 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-12 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-14 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-16 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-18 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-20 Betriebsanleitung...
Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-22 Betriebsanleitung...
04/04 Wartung und Instandhaltung 11.4.8 Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform HX Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform HX, linker Powerblock Bild 11-10 Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform HX, linker Powerblock SINAMICS G130 11-23 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-24 Betriebsanleitung...
04/04 Wartung und Instandhaltung Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform HX, rechter Powerblock Bild 11-11 Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform HX, rechter Powerblock SINAMICS G130 11-25 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-26 Betriebsanleitung...
04/04 Wartung und Instandhaltung 11.4.9 Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform JX Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform JX, linker Powerblock Bild 11-12 Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform JX, linker Powerblock SINAMICS G130 11-27 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-28 Betriebsanleitung...
04/04 Wartung und Instandhaltung Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform JX, rechter Powerblock Bild 11-13 Ausbau/Einbau des Lüfters, Bauform JX, rechter Powerblock SINAMICS G130 11-29 Betriebsanleitung...
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Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G130 11-30 Betriebsanleitung...
Der Wert des rechten Nibbles (Nibble 0) muss auf "1" gesetzt und mit F5 "OK" bestätigt werden. Der Wert wird nach kurzer Zeit selbständig auf "0" gesetzt, damit wird angezeigt, dass die Bestätigung der neuen Topologie erfolgreich durchgeführt wurde. Anschließend kann der Hochlauf des Einbaugerätes fortgesetzt werden. SINAMICS G130 11-31 Betriebsanleitung...
Falls der Wert des Parameters p9904 nicht selbständig auf "0" wechselt, dann liegt möglicherweise eine umfangreichere Topologieänderung vor (z. B. durch Verwechseln mehrerer DRIVE-CLiQ-Verbindungen). In diesem Fall sollte die gesamte DRIVE-CLiQ-Verschaltung anhand der mitgelieferten Schaltpläne überprüft und gegebenenfalls richtiggestellt werden. SINAMICS G130 11-32 Betriebsanleitung...
Umrichter einschalten (über Digitaleingang 0 der Kundenklemmleiste). – Nach Ablauf der Wartezeit den Umrichter ausschalten und p0852 wieder auf – die ursprüngliche Einstellung setzen. HINWEIS Im LOCAL-Mode über das AOP30 kann das Formieren nicht durchgeführt werden. SINAMICS G130 11-33 Betriebsanleitung...
Während der Hochrüstung darf die Stromversorgung der Komponenten nicht unterbrochen werden. VORSICHT Das Installieren einer neuen Firmware sollte nur durchgeführt werden, wenn es Probleme mit dem Einbaugerät gibt. Es ist nicht auszuschließen, dass es nach der Hochrüstung zu Problemen kommen kann. SINAMICS G130 11-34 Betriebsanleitung...
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Ein Fehlschlagen der Hochrüstung der Firmware wird durch die Störung F1005 mit der Angabe eines Störwertes angegeben. Bild 11-16 Hochrüsten der Firmware der Komponenten des Einbaugerätes HINWEIS Nach der Hochrüstung muss die Firmware des Bedienfeldes ebenfalls hochgerüstet werden. SINAMICS G130 11-35 Betriebsanleitung...
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Wartung und Instandhaltung 04/04 SINAMICS G130 11-36 Betriebsanleitung...
Technische Daten 12.1 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Allgemeine und spezielle Technische Daten der Einbaugeräte SINAMICS G130 • Angaben zu Einschränkungen bei der Verwendung der Einbaugeräte in klimatisch ungünstigen Umgebungsbedingungen (Leistungsreduzierungen) SINAMICS G130 12-1 Betriebsanleitung...
2M2 nach IEC 60 721-3-2 Schockbeanspruchung: Beschleunigung 100 m/s² bei 11 ms 40 m/s² bei 22 ms 100 m/s² bei 11 ms entspricht Klasse 3M4 nach IEC 60 721-3-3 1M2 nach IEC 60 721-3-1 2M2 nach IEC 60 721-3-2 SINAMICS G130 12-2 Betriebsanleitung...
Derating-Daten Stromderating in Abhängigkeit von Aufstellungshöhe und Umgebungstemperatur Werden die SINAMICS G130 Komponente in einer Aufstellungshöhe >2000 m über NN betrieben, kann hinsichtlich des maximal zulässigen Ausgangsstromes mit der nachfolgenden Tabelle gerechnet werden. Hierbei findet zwischen Aufstellungshöhe und Umgebungstemperatur eine Kompensation statt.
3750 bis 4000 12.1.2 Überlastfähigkeit Die Umrichter-Einbaugeräte SINAMICS G130 bieten eine Überlastreserve, um z. B. Losbrechmomente zu überwinden. Bei Antrieben mit Überlastforderungen ist deshalb für die jeweilige geforderte Belastung der entsprechende Grundlaststrom zugrunde zu legen. Die Überlasten gelten unter der Voraussetzung, dass vor und nach der Überlast mit seinem Grundlaststrom betrieben wird, hierbei liegt eine Lastspieldauer von 300 s zugrunde.
2 / Gruppe 5) und dem empfohlenen Leitungsschutz nach DIN VDE 0100 Teil 430. AWG (American Wire Gauge): Amerikanisches Drahtmaß für Querschnitte bis 120 mm2; MCM (Mille Circular Mil): Amerikanisches Drahtmaß für Querschnitte ab 120 mm SINAMICS G130 12-5 Betriebsanleitung...
Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2). Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2 ). SINAMICS G130 12-6 Betriebsanleitung...
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Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2). Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2 ). SINAMICS G130 12-7 Betriebsanleitung...
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Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2). Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2 ). SINAMICS G130 12-8 Betriebsanleitung...
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Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2). Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.1.2 ). SINAMICS G130 12-9 Betriebsanleitung...
Max. Laststrom pro Digitalausgang 500 mA Max. anschließbarer Querschnitt 0,5 mm Verlustleistung 20 W PE-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M5 Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M5 Breite 50 mm Höhe 270 mm Tiefe 226 mm Gewicht, ca. 1,5 kg SINAMICS G130 12-10 Betriebsanleitung...
(bei DC 30 V) Erforderlicher Mindeststrom 100 mA Max. anschließbarer Querschnitt 2,5 mm Verlustleistung < 10 W PE-Anschluss Am Gehäuse mit Schraube M4 Breite 50 mm Höhe 150 mm Tiefe 119 mm Gewicht, ca. 0,87 kg SINAMICS G130 12-11 Betriebsanleitung...
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Technische Daten 04/04 SINAMICS G130 12-12 Betriebsanleitung...