ifm
Ergänzungs-Gerätehandbuch Schnittstelle EtherCAT im AS-i ControllerE (AC1391, AC1392)
Funktion
5.3.2
Modul 2 – Digital-Ausgang Master 1(A)
Inhalt der Daten
Datenrichtung
Moduleinstellungen
Dateninterpretation
Beispiele zu Modul 2
Aufgabenstellung 1:
Lösung:
Aufgabenstellung 2:
Lösung:
Binäre Ausgangsdaten der digitalen Single- oder A-Slaves des AS-i-Masters 1
Daten von der Feldbusschnittstelle zum Conttroller
Wertebereich
0...16 [Bytes]
0
Modul ist deaktiviert
1...16
Modul ist aktiviert (Details → Dateninterpretation)
In jedem übertragenen Byte können die digitalen Signale von jeweils 2 AS-i Slaves übermittelt
werden. Die Lage der Informationsdaten innerhalb dieses Speicherbereiches ist abhängig von
der AS-i Adresse des jeweiligen Slaves. Der einzustellende Wert orientiert sich daher immer an
der höchsten AS-i Slave-Adresse der verwendeten digitalen Ausgangs-Slaves und nicht an der
Anzahl der verwendeten Slaves. Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der AS-i Slave-
Adressen zu den Moduleinstellwerten. Der Datenbereich der AS-i Slave-Adresse 0 wird nicht
verwendet.
Einstellwert [Byte]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Bit
Es sollen die digitalen Ausgangssignale der AS-i Slaves 1 und 2 übertragen werden. Auf
welchen Wert muss dazu das Modul 2 eingestellt werden?
Die höchste verwendete AS-i Slave-Adresse ist 2. Laut Tabelle sind die Daten des AS-i
Slaves 2 im Byte 2 de Moduls gespeichert. Das Modul 2 muss daher mindestens auf den
Wert 2 eingestellt werden.
Es sollen die digitalen Ausgangssignale der AS-i Slaves 5, 17 und 30 übertragen werden. Auf
welchen Wert muss dazu das Modul 2 eingestellt werden?
Die höchste verwendete AS-i Slave-Adresse ist 30. Laut Tabelle sind die Daten des AS-i
Slaves 30 im Byte 16 des Moduls gespeichert. Das Modul 2 muss daher auf den Wert 16
eingestellt werden.
e
AS-i Slave-Adressen
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
7
6
5
4
3
2011-12-16
Die Feldbus-Module
1
3
5
7
9
11
13
15
17
19
21
23
25
27
29
31
2
1
0
25