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IFM Electronic AC1390 series Ergänzungs-Gerätehandbuch Seite 125

Ethercat im as-i controllere
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ifm
Ergänzungs-Gerätehandbuch Schnittstelle EtherCAT im AS-i ControllerE (AC1391, AC1392)
Begriffe, Abkürzungen
remanent
Remanente Daten sind gegen Datenverlust bei Spannungsausfall geschützt.
Z.B. kopiert das Betriebssystem die remanenten Daten automatisch in einen
Flash-Speicher, sobald die Spannungsversorgung unter einen kritischen Wert
sinkt. Bei Wiederkehr der Spannungsversorgung lädt das Betriebssystem die
remanenten Daten zurück in den Arbeitsspeicher.
Dagegen sind die Daten im Arbeitsspeicher einer Steuerung flüchtig und bei
Unterbrechung der Spannungsversorgung normalerweise verloren.
RTS
RTS = Run Time System = Laufzeitsystem
Laufzeitsysteme sind Grundversionen von Anwendungen. Diese
Minimalversionen werden bei bestimmten Produkten mitgeliefert, um die
Vorraussetzungen für die Ausführung des eigentlichen Produktes zu erfüllen,
oder um Ergebnisse, die mit diesem Produkt generiert wurden, auf anderen
Rechnern betrachten oder verwenden zu können: Bereitstellung aller Routinen,
die zur Ausführung eines Programms in einer Programmiersprache erforderlich
sind, z.B. Interaktionen mit dem Betriebssystem, Speicheranforderungen,
Fehlerroutinen, Ein- und Ausgaben.
SELV
SELV = Safety Extra Low Voltage = Schutzkleinspannung
Aktive Teile von Schutzkleinspannungs-Stromkreisen dürfen weder mit Erde
noch mit Schutzleitern anderer Stromkreise verbunden werden. Sie müssen von
aktiven Teilen mit höherer Spannung sicher getrennt sein.
SELV-Stromkreis = Sekundärstromkreis (Ausgangsspannung), der so bemessen
und geschützt ist, dass sowohl bei bestimmungsgemäßem Betrieb (des
Netzteiles) als auch bei einem einzelnen Fehler (des Netzteiles) seine
Spannungen einen sicheren Wert nicht überschreiten.
SELV-Stromkreise sind durch doppelte oder verstärkte Isolierung von der
Eingangsspannung (Netzspannung) getrennt. Die Höhe der Spannung darf
höchstens 60 V DC (oder 42,4 V AC) betragen.
Single-Slave
Slave, dessen Adressnummer am Master nur einmalig vorkommen darf
Slave
Passiver Teilnehmer am Bus, antwortet nur auf Anfrage des Masters. Slaves
haben im Bus eine eindeutige und einmalige Adresse. Man unterscheidet:
Single-Slaves, deren Adressnummer am Master nur einmalig vorkommen darf
und
A-/B-Slaves, an deren Adressnummer ein A oder ein B angehängt wird und
diese Nummer deshalb doppelt am Master vorkommen darf.
Target
Das Target gibt das Zielsystem an, auf dem das SPS-Programm laufen soll. Im
Target sind die Dateien (Treiber) enthalten, die zum Programmieren und
Parametrieren erforderlich sind.
Modbus
Unit-ID
Watchdog
Der Begriff Watchdog (englisch; Wachhund) wird verallgemeinert für eine
Komponente eines Systems verwendet, die die Funktion anderer Komponenten
beobachtet. Wird dabei eine mögliche Fehlfunktionen erkannt, so wird dies
entweder signalisiert oder geeignete Programm-Verzweigungen werden
eingeleitet. Das Signal oder die Verzweigungen dienen als Auslöser für andere
kooperierende Systemkomponenten, die das Problem lösen sollen.
XML
Die Extensible Markup Language (engl. für „erweiterbare
Auszeichnungssprache"), abgekürzt XML, ist eine Auszeichnungssprache zur
Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdaten. XML wird u.
a. für den plattform- und implementationsunabhängigen Austausch von Daten
zwischen Computersystemen eingesetzt. Im Fall des ControllerE AC1391/92
sind die Eigenschaften des Gerätes hinsichtlich EtherCAT in einer XML-Datei
beschrieben.
2011-12-16
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Diese Anleitung auch für:

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