Io-link master mit ethernet/ip-schnittstelle dataline (110 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für IFM Electronic AC1355
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Ergänzungs-Gerätehandbuch AS-i Controller e mit Profibus-DPV1 AC1355, AC1356 AC1365, AC1366 AS-i Master-Profil: M4 Firmware: ab Version RTS 3.0 Target: ab V.15 ® für CoDeSys ab Version 2.3...
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Inhalt Über diese Anleitung ....................... 1-1 Was bedeuten die Symbole und Formatierungen?............1-1 Für welche Geräte gilt diese Anleitung? ............... 1-2 Wie ist diese Anleitung aufgebaut? ................1-2 Übersicht: wo ist was?....................1-3 Sicherheitshinweise......................... 2-1 Allgemein........................2-1 Welche Vorkenntnisse sind notwendig? ............... 2-1 Bestimmungsgemäße Verwendung ................
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DP-Modul 7: Kommandokanal ....................8-1 Liste der Kommandos im Modul 7................. 8-1 Modul 7, Kommando 1: Masterflags lesen..............8-2 Modul 7, Kommando 2: Betriebsmodus ändern............8-3 Modul 7, Kommando 3: Aktuelle Slave-Konfiguration lesen ........8-4 Modul 7, Kommando 4: Projektierte Slave-Konfiguration lesen........8-5 Modul 7, Kommando 5: Projektierte Slave-Konfiguration ändern ........
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9.15 Modul 12, erweitertes Kommando 26 ): AS-i Master-Version lesen ..... 9-29 9.16 Modul 12, erweitertes Kommando 28 ): Slave-Reset beim Übergang in den geschützten Betrieb deaktivieren ..............9-30 9.17 Modul 12, erweitertes Kommando 31 ): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor ......9-31 9.18 Modul 12, erweitertes Kommando 33 ): Diagnose-Zeichenkette eines...
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10.3 Dienste für azyklischen Datenverkehr zwischen DPM2-Master und Slave ....10-1 10.4 DPV1-Adressen in Slot 0 für Zugriff über SPS............10-2 10.5 Beispiele ........................10-4 10.5.1 Beispiele DPV1 Lesen..................10-4 10.5.2 Beispiele DPV1 Schreiben ................10-4 10.6 DPV1-Fehlermeldungen....................10-4 10.6.1 DPV1 Fehlercodes Applikation............... 10-4 10.6.2 DPV1 Fehlercodes Datenzugriff ..............
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Über diese Anleitung Was bedeuten die Symbole und Formatierungen? Über diese Anleitung In diesem Kapitel wird Ihnen ein Überblick über folgende Punkte gegeben: • Was bedeuten die Symbole und Formatierungen? • Für welche Geräte gilt diese Anleitung? • Wie ist diese Anleitung aufgebaut? Was bedeuten die Symbole und Formatierungen? Folgende Symbole oder Piktogramme verdeutlichen Ihnen unsere Hinweise in diesem Handbuch: GEFAHR...
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Über diese Anleitung Für welche Geräte gilt diese Anleitung? Für welche Geräte gilt diese Anleitung? Dieses Handbuch beschreibt die AS-i Gerätefamilie Controller e der ifm electronic gmbh. • mit AS-i Master-Profil M4 • mit AS-i Version 3.0 Master • mit einer Firmware ab Version RTS 2.2 •...
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Über diese Anleitung Übersicht: wo ist was? Übersicht: wo ist was? Metallgehäuse IP20 Entriegelungstaste zum Lösen des Gerätes von einer Hutschiene Status-LEDs der Feldbusschnittstelle Text-/Grafik-Anzeige (Option) 4 Bedientasten Option: Feldbusschnittstelle (hier: Ethernet) Status-LEDs Anschlussklemmen für die Option: Spannungsversorgung 24V, 6-polige RJ11-Buchse der RS-232C Ethernet- AS-i Schnittstelle(n) und als Programmierschnittstelle...
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Über diese Anleitung Übersicht: wo ist was?
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Sach- oder Körperschäden möglich bei Nichtbeachten der Hinweise in dieser Anleitung! übernimmt hierfür keine Haftung. ifm electronic ► Die handelnde Person muss vor allen Arbeiten an und mit diesem Gerät die Sicherheitshinweise und die betreffenden Kapitel dieser Anleitung gelesen und verstanden haben.
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Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung...
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Systemvoraussetzungen Angaben zum Gerät Systemvoraussetzungen Angaben zum Gerät → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs Angaben zur Software → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs Erforderliches Zubehör Basisfunktionen → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs Für Konfiguration und Programmierung benötigen Sie zusätzlich: • die Software „CoDeSys for Automation Alliance™“ ab Version 2.3 (→ CD) •...
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Systemvoraussetzungen Erforderliches Zubehör...
Funktion Datenmanagement Funktion Basisfunktionen → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs Ethernet-Programmierschnittstelle → separates Ergänzungs-Gerätehandbuch Datenmanagement Der Controller e besteht aus verschiedenen Einheiten: Text-/Grafik- Anzeige AS-i Master 1 Feldbus-Schnittstelle Profibus DPV1 Zentral- AS-i Master 2 einheit (optional) Ethernet Programmierschnittstelle (optional) SRAM-Speicher RS-232C Programmierschnittstelle Flash-Speicher In dieser Anleitung geht es ausschließlich um folgendes Thema:...
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Funktion Status-LED für den Feldbus Status-LED für den Feldbus Für den Profibus DP gibt es nur eine rote LED [Bus Failure]. Bedeutung Wenn Ansprechüberwachung (Watchdog) aktiv: ● leuchtet keine Profibus-Verbindung Wenn Ansprechüberwachung (Watchdog) aktiv: Profibus-Verbindung in Ordnung ○ ODER: Master ausgeschaltet ODER: Ansprechüberwachung (Watchdog) deaktiviert blinkt 2 Hz Gerätefehler →...
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Menü Hauptmenü [Quick Setup] Menü HINWEIS In diesem Handbuch sind die Menütexte alle in Englisch angegeben. Basisfunktionen → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs Hauptmenü [Quick Setup] AS-i und Feldbus-Parameter schnell einstellen, Parameterdaten lesen (Passwort-Stufe 1 erforderlich). Details → Seite 12-6, Kapitel Feldbus-Parameter lesen Menübaum Erläuterung...
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Menü Hauptmenü [Feldbus-Setup] Menübaum Erläuterung • analoge Eingänge im Feldbus-Master von AS-i Master 2 • analoge Ausgänge im Feldbus-Master an AS-i Master 2 • Feldbusdaten Diagnose • Feldbus-Master-Kommandokanal • digitale Eingänge im Feldbus-Master von Single- oder A- Slaves an AS-i Master 1 (Schleife beginnt von vorn) ►...
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Menü Hauptmenü [Feldbus-Setup] Menübaum Erläuterung • Feldbusdaten SPS-Ausgänge im Feldbus-Master • analoge Eingänge im Feldbus-Master von AS-i Master 1 • analoge Ausgänge im Feldbus-Master an AS-i Master 1 • analoge Eingänge im Feldbus-Master von AS-i Master 2 • analoge Ausgänge im Feldbus-Master an AS-i Master 2 •...
Inbetriebnahme Controllere parametrieren Inbetriebnahme Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie die Profibus-Schnittstelle schnell zum Laufen bekommen. Controller e parametrieren 7.1.1 Slaves im Controller e parametrieren Parametrieren Sie die Slaves im AS-i Controller e , wie im Basis-Gerätehandbuch beschrieben. 7.1.2 Feldbus-Schnittstelle im Controller e parametrieren [Menü] >...
Inbetriebnahme Controllere mit Profibus-Host verbinden Fieldbus Address ► Mit [▲] / [▼] blättern zu gewünschter Adresse. ▲ ▼ Fieldbus Address ► Mit [OK] Feldbus-Adresse speichern. ▲ ▼ Fieldbus Baudrate > Wenn Kommunikation mit Feldbus-Master läuft: #### KBaud Anzeige abgestimmte Baudrate ►...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Programmiersoftware In der Programmiersoftware für das Profibus DP-Mastersystem (Host) können Sie (über die Angabe der Länge von bis zu 12 Modulen) die zu übertragenden Daten des Controller e und der angeschlos- senen AS-i Systeme festlegen. Aus diesen Definitionen können Sie bei der Parametrierung im Host wählen: Beispiel für Modul 1: Es stehen 5 Einträge zur Wahl: •...
Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren 7.3.1 Adressen der Ein-/Ausgänge den Host-„Steckplätzen“ zuordnen Bei Profibus DP werden im Host virtuelle Steckplätze den über AS-i angesprochenen Ein-/Ausgängen zugeordnet. HINWEIS Adressierung von CTT2 und CTT3 Slaves → separate Basisanleitung des Gerätehandbuches und dort → Kapitel „Verwendung von Analogkanälen im Controller e je nach Slave-Profil“ und →...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren 2. Beispiel: Siemens S7 mit AS-i Controller e als Gateway. Die digitalen Ein-/Ausgänge am AS-i Controller e sind dem Host als Bytes 65...80 zugeordnet. Wie verteilen sich bei dieser Konstellation die IEC-Adressen auf die Ein- und Ausgänge der Slaves? →...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Digitale Ein- und Ausgänge der Slaves bei Anfangsadresse 65 Anfangsadresse Bits 7...4 Bits 3...0 (Slave 0) reserviert für Masterflags Slave 1 Reserve Conf.Err. NoSlave PF.Err 65 .7 65 .6 65 .5 65 .4 65 .3 65 .2 65 .1 65 .0 Slave 2...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Analoge Ein-/Ausgänge 1. Beispiel: Siemens S7 mit AS-i Controller e als Gateway. Die analogen Eingänge am AS-i Controller e sind dem Host als Bytes 256…287 (32 Bytes = 16 Worte) zugeordnet. Die analogen Ausgänge am AS-i Controller e sind dem Host als Bytes 256…271 (16 Bytes = 8 Worte) zugeordnet.
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Wie verteilen sich bei dieser Konstellation die IEC-Adressen auf die Ein- und Ausgänge der Slaves? Die nachfolgenden Tabellen zeigen den Zusammenhang zwischen Anfangsadresse und AS-i Slave- Adresse (Parameter-Voreinstellung): Analoge Eingänge Anfangsadresse [Byte] Slave-Adresse* Kanalnummer * Die Zuordnung der Slave-Adresse kann über die Profibus-Parameterdaten frei zugeordnet werden! Analoge Ausgänge Anfangsadresse [Byte] Slave-Adresse*...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Analoge Ein- und Ausgänge der Slaves bei Anfangsadresse ### SORRY - B A U S T E L L E - SORRY 7-10...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren 7.3.2 SPS-Adressen den Profibus-Modulen zuordnen Was sind „Profibus-Module“? Das sind Einträge in einer Parametrierdatenbank der Programmiersoft- ware für das Profibus DP-Mastersystem (Host). Dort weisen Sie den virtuellen „Steckplätzen“ die ein- zelnen „Module“ zu. Steckplätze sind hier Adressbereiche für bestimmte Funktionen. Module sind Platzhalter für bestimmte Adress-Mengen innerhalb dieser Bereiche.
Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren 7.3.3 Profibus DP-Module definieren Die Texte der verschiedenen Optionen der Module beginnen jeweils immer mit der Modulnummer (→ Bild Seite 7-3, Abschnitt Programmiersoftware). Alle Optionen in der Modulliste des Hardware- Katalogs, die mit „1:“ beginnen, sind daher Optionen des ersten Moduls in der Gerätedefinition. Das erste Modul beispielsweise definiert die Anzahl der binären E/A Datenbytes von Single- oder A- Slaves von AS-i Master 1 im Controller e , die über den Profibus DP an den Profibus-Master übertragen werden sollen.
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 1: Binäre Ein-/Ausgänge von Single-/A-Slaves von AS-i Master 1 Inhalt Binäre Eingänge und Ausgänge von Single- oder A-Slaves von AS-i Master 1 Länge 0...16 Bytes E/A (wenn nicht verwendet: Länge = 0) Byte Nr. Bits 4...7 Bits 0...3 Flags Master 1 Slave1(A)
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 2: Binäre Ein-/Ausgänge von Single-/A-Slaves von AS-i Master 2 Inhalt Binäre Eingänge und Ausgänge von Single- oder A-Slaves von AS-i Master 2 Länge 0...16 Bytes E/A (wenn nicht verwendet: Länge = 0) Byte Nr. Bits 4...7 Bits 0...3 Flags Master 2 Slave1(A)
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 3: Binäre Ein-/Ausgänge von B-Slaves von AS-i Master 1 Inhalt Binäre Eingänge und Ausgänge von B-Slaves von AS-i Master 1 Länge 0...16 Bytes E/A (wenn nicht verwendet: Länge = 0) Byte Nr. Bits 4...7 Bits 0...3 reserviert Slave1B Slave2B...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 4: Binäre Ein-/Ausgänge von B-Slaves von AS-i Master 2 Inhalt Binäre Eingänge und Ausgänge von B-Slaves von AS-i Master 2 Länge 0...16 Bytes E/A (wenn nicht verwendet: Länge = 0) Byte Nr. Bits 4…7 Bits 0…3 reserviert Slave1B Slave2B...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 5: Analogeingänge von AS-i Master Inhalt Gemultiplexte Analogeingänge von AS-i Master 1 und 2 Länge 2 Worte konsistente E/A (wenn nicht verwendet: Länge = 0) DP-Master Anforderung (nur 1 Wort) Bit: Wort SSSSS Legende 2 Bits Master-Nr.
Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 6: Analogausgänge von AS-i Master Inhalt Gemultiplexte Analogausgänge von AS-i Master 1 und 2 Länge 2 Worte konsistente E/A (wenn nicht verwendet: Länge = 0) HINWEIS Falls Analogausgänge ebenfalls in Modul 11 angesteuert werden, wird der im Modul 6 geschriebene Wert von den Daten aus Modul 11 überschrieben.
Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 7: Kommandokanal Inhalt Kommandokanal → Seite 8-1, Kapitel DP-Modul 7: Kommandokanal Länge 4 Bytes konsistente E/A (wenn nicht verwendet: Länge = 0) WICHTIG: Bei der Abfrage nur die konkret benötigten Bytes lesen. Nicht benutzte Bytes können noch Informationen von früheren Abfragen enthalten. DP-Master Anforderung (4 Bytes) Byte Kommando-Nr.
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Die Kommandos werden nur dann ausgeführt, wenn sich die Kommandonummer (das erste Byte) ändert. Soll das gleiche Kommando mit verschiedenen Daten mehrfach ausgeführt werden (z.B. Sla- ve-Listen lesen) so muss die Datenübertragung zunächst in die Betriebsart „Continuous Command“ geschaltet werden.
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 8: Datenübertragung zwischen Profibus DP-Master und SPS im Controller e Inhalt Feld für den Datenübertragung zwischen dem Profibus DP-Mastersystem und den SPS-Funktionen im Controller e Länge 0...64 Worte Eingänge (wenn nicht verwendet: Länge = 0) Modul 9: Datenübertragung zwischen SPS im Controller e und Profibus DP-Master Inhalt Feld für den Datenübertragung zwischen den SPS-Funktionen im Controller e und dem Profibus DP-Mastersystem...
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Inbetriebnahme Profibus-Host parametrieren Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Inhalt Erweiterter Kommandokanal Länge 2…18 Worte konsistente Ein-/Ausgänge (wenn nicht verwendet: Länge = 0) HINWEIS Die Bearbeitung von größeren konsistenten Datenfeldern können in manchen Steuerungen nicht im direkten E/A-Adressraum erfolgen; dort sind spezielle Funktionsaufrufe erforderlich. 7-24...
Inbetriebnahme Gerätespezifische Profibus DP-Parameter Gerätespezifische Profibus DP-Parameter Mit den bis zu 100 Byte der gerätespezifischen Profibus-Parameter lassen sich die Adressen der pa- rallel zu übertragenden Analog-Eingangs-Slaves und Analog-Ausgangs-Slaves festlegen sowie die Parameter der angeschlossenen AS-i Slaves vorgeben. 7.4.1 Gerätespezifische Profibus DP-Parameter (Beispiel) Parameter Byte Beschreibung...
Inbetriebnahme Gerätespezifische Profibus DP-Parameter 7.4.2 Definitionen in der GSD-Datei Die Definitionen in der GSD-Datei (GSD = General Station Description) ermöglichen einen komfortab- len Zugriff auf die Geräteparameter, sofern das Konfigurationstool des Profibus DP-Masters dieses unterstützt: Beispiel Siemens Step 7 Byte 37 Bit 5 = TRUE Wird dieser Parameter „Extended Profibus Diag.“...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme abschließen Bei „Disabled“ (Voreinstellung) sendet der Controller e nur die Standarddiagnose. Ein AS-i Fehlerzu- stand wirkt sich nicht unmittelbar auf den Profibus DP aus, muss dann aber durch die SPS anderweitig überwacht werden (mit den Bits 4..7 im ersten Byte oder via Kommandokanal). Byte 37 Bit 4 = TRUE Inbetriebnahme abschließen...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme abschließen 7-28...
DP-Modul 7: Kommandokanal Liste der Kommandos im Modul 7 DP-Modul 7: Kommandokanal → Seite 7-21, Tabelle Übersicht über die Kommandos im DP-Modul 7 Liste der Kommandos im Modul 7 Kommandonummer → Seite Beschreibung hexa- dezimal dezimal Masterflags lesen Betriebsmodus ändern Aktuelle Slave-Konfiguration lesen Projektierte Slave-Konfiguration lesen Projektierte Slave-Konfiguration ändern...
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 1: Masterflags lesen Modul 7, Kommando 1: Masterflags lesen Struktur Anforderung von DP-Master Byte MM = Master-Nr. (1…2) nicht benutzt nicht benutzt Antwort von Controller e Byte D6 = Kommando-Code D7 = Fehler-Code → Seite 7-20, Tabelle unten →...
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 2: Betriebsmodus ändern Modul 7, Kommando 2: Betriebsmodus ändern Anforderung von DP-Master Byte MM = Master-Nr. (1…2) 0 = Geschützter Betrieb nicht benutzt 1 = Projektierungsmodus nicht benutzt *) Antwort von Controller e Byte D6 = Kommando-Code D7 = Fehler-Code Kopie von Anforderung...
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 7: Projektierte Slave-Parameter ändern Modul 7, Kommando 7: Projektierte Slave-Parameter ändern HINWEIS Die projektierten Parameter können nur dann verändert werden, wenn der AS-i Master im Projektie- rungsmodus arbeitet. Aktivierung → Seite Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr.
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 8: LAS (Liste der aktiven Slaves) lesen Modul 7, Kommando 8: LAS (Liste der aktiven Slaves) lesen Slave-Gruppe In den 2 Rückmelde-Bytes kann nur über maximal 16 Slaves Auskunft gegeben werden. Deshalb sind die Slaves in 4 Gruppen aufgeteilt (→ folgende Tabelle). Bei der Abfrage der Slave-Listen muss eine beliebige Slave-Nummer aus der gewünschten Slave- Gruppe angegeben werden.
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 8: LAS (Liste der aktiven Slaves) lesen Beispiel: LAS (Liste der aktiven Slaves) lesen aus Slave-Gruppe 1 an Master 1 Anforderung von DP-Master Byte Nr. Wert [hex.] Bedeutung 08 = Kommando 8 (Slave Nr. 2) → Gruppe 1 + (Master Nr.
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 9: LDS (Liste der erkannten Slaves) lesen 8.10 Modul 7, Kommando 9: LDS (Liste der erkannten Slaves) lesen In den 2 Rückmelde-Bytes kann nur über maximal 16 Slaves Auskunft gegeben werden. Deshalb sind die Slaves in 4 Gruppen aufgeteilt (→ Tabelle Seite 8-9). Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr.
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 10dez (0Ahex): LPF (Liste der Slaves mit Peripheriefehler) lesen 8.11 Modul 7, Kommando 10 LPF (Liste der Slaves mit Peripheriefehler) lesen In den 2 Rückmelde-Bytes kann nur über maximal 16 Slaves Auskunft gegeben werden. Deshalb sind die Slaves in 4 Gruppen aufgeteilt (→...
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 11dez (0Bhex): LPS (Liste der projektierten Slaves) lesen 8.12 Modul 7, Kommando 11 LPS (Liste der projektierten Slaves) lesen In den 2 Rückmelde-Bytes kann nur über maximal 16 Slaves Auskunft gegeben werden. Deshalb sind die Slaves in 4 Gruppen aufgeteilt (→...
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 13dez (0Dhex): Telegrammfehler-Zähler lesen 8.13 Modul 7, Kommando 13 Telegrammfehler-Zähler lesen Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) X = Slave-Typ (0…1) Byte 0 = Standard- / A-Slave 1 = B-Slave SSSSS SSSSS = Slave-Nr. (0…31 nicht benutzt *) nicht benutzt *) Antwort von Controller e...
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 14dez (0Ehex): Konfigurationsfehler-Zähler lesen 8.14 Modul 7, Kommando 14 Konfigurationsfehler-Zähler lesen Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) Byte nicht benutzt *) nicht benutzt *) Antwort von Controller e Byte D6 = Kommando-Code D7 = Fehler-Code Kopie von Anforderung →...
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 15dez (0Fhex): AS-i Zykluszähler lesen 8.15 Modul 7, Kommando 15 AS-i Zykluszähler lesen Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) Byte nicht benutzt *) nicht benutzt *) Antwort von Controller e Byte D6 = Kommando-Code D7 = Fehler-Code Kopie von Anforderung →...
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 16dez (10hex): aktuelle Slave-Parameter ändern 8.16 Modul 7, Kommando 16 aktuelle Slave-Parameter ändern Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) X = Slave-Typ (0…1) Byte 0 = Standard- / A-Slave 1 = B-Slave SSSSS SSSSS = Slave-Nr.
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 19dez (13hex): Alles projektieren 8.17 Modul 7, Kommando 19 Alles projektieren Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) Byte nicht benutzt *) nicht benutzt *) Antwort von Controller e Byte D6 = Kommando-Code D7 = Fehler-Code Kopie von Anforderung →...
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 21dez (15hex): Konfiguration in Flash sichern 8.18 Modul 7, Kommando 21 Konfiguration in Flash sichern Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) Byte nicht benutzt *) nicht benutzt *) Antwort von Controller e Byte D6 = Kommando-Code D7 = Fehler-Code...
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 22dez (16hex): Reset Telegrammfehler-Zähler eines Slaves 8.19 Modul 7, Kommando 22 Reset Telegrammfehler-Zähler eines Slaves Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) X = Slave-Typ (0…1) Byte 0 = Standard- / A-Slave 1 = B-Slave SSSSS SSSSS = Slave-Nr.
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 23dez (17hex): Slave adressieren 8.20 Modul 7, Kommando 23 Slave adressieren WICHTIG: Der Controller e muss dazu im Projektierungs-Modus sein. Struktur Anforderung von DP-Master MM = Master-Nr. (1…2) X = Slave-Typ (0…1) Byte 0 = Standard- / A-Slave 1 = B-Slave SSSSS SSSSS = Slave-Nr.
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 62dez (3Ehex): Betriebsart „Continuous Command“ 8.21 Modul 7, Kommando 62 Betriebsart „Continuous Command“ Wenn der „Continuous“ Modus aktiviert ist, wird das aktuelle Kommando in jedem Zyklus übertragen. HINWEIS Der Continuous Modus beeinflusst das Verhalten des Controller e . Der Modus sollte nur für lesende Kommandos verwendet werden.
DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 62dez (3Ehex): Betriebsart „Continuous Command“ Beispiel: Betriebsart „Continuous Command“ aktivieren Anforderung von DP-Master Byte Nr. Wert [hex.] Bedeutung 3E = Kommando 62 verändert den Modus Kommandos werden zyklisch ausgeführt Antwort von Controller e Byte Nr. Wert [hex.] Bedeutung Kopie von Anforderung...
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DP-Modul 7: Kommandokanal Modul 7, Kommando 63dez (3Fhex): Leerkommando ohne Funktion 8.22 Modul 7, Kommando 63 Leerkommando ohne Funktion Struktur Anforderung von DP-Master Byte nicht benutzt *) nicht benutzt *) nicht benutzt *) Antwort von Controller e D6 = Kommando-Code Byte D7 = Fehler-Code →...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Liste der erweiterten Kommandos im Modul 12 DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Der erweiterte Kommandokanal dient dazu, Daten zwischen AS-i Controller e und dem Profibus-Host (SPS) auszutauschen. HINWEIS Die Bearbeitung von größeren konsistenten Datenfeldern können in manchen Steuerungen nicht im direkten E/A-Adressraum erfolgen.
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Liste der erweiterten Kommandos im Modul 12 Kommandonummer → Seite Beschreibung hexa- dezimal dezimal Projektierte Konfiguration Slaves 1(A)...15(A) lesen 9-66 Projektierte Konfiguration Slaves 16(A)...31(A) lesen 9-67 Projektierte Konfiguration Slaves 1B…15B lesen 9-68 Projektierte Konfiguration Slaves 16B...31B lesen 9-69 Daten spannungsausfallsicher im Flash-Speicher des Controller e sichern 9-70...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Datenstruktur Datenstruktur Länge: 2…18 Worte konsistente Ein-/Ausgänge (wenn nicht verwendet: Länge = 0) Das Wort 2 ist reserviert für 7.4-Kommandos (wenn nicht verwendet: Wort = 0). Anforderung von DP-Master Wort Kommandodaten 3…18 Antwort von Controller e (Gateway) Wort Kommandodaten 3…18...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Datenstruktur User-ID HINWEIS Soll ein Kommando ausgeführt werden, muss die User-ID verändert werden! Das Ändern der Kom- mandonummer alleine startet nicht die Ausführung. Soll ein Kommando mehrfach ausgeführt werden, muss die User-ID entsprechend geändert werden, z.B. durch Hochzählen. Das Hochzählen sollte erst nach Abschluss des vorhergehenden Komman- dos erfolgen (Bit D14 = 0).
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Fehlercodes im Modul 12 Fehlercodes im Modul 12 Wert [hex.] Bedeutung Keine Slave-Antwort oder: Master ist zur Zeit des Kommandoaufrufs im Offline-Modus Keinen Slave mit der alten Adresse gefunden Slave mit Adresse 0 ist angeschlossen Keinen Slave mit der neuen Adresse gefunden Fehler beim Löschen der alten Adresse Fehler beim Lesen der IO-Konfiguration Fehler beim Schreiben der neuen Adresse oder des erweiterten ID-Code 1...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 0: Kein Kommando ausführen Modul 12, erweitertes Kommando 0: Kein Kommando ausführen Anforderung von DP-Master Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 08 = User-ID wechselt z.B. auf 8 0800 00 = Kommandonummer 0 2…18 0000 nicht verwendet...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 1: Parameter an einen angeschlossenen AS-i Slave schreiben Modul 12, erweitertes Kommando 1: Parameter an einen angeschlossenen AS-i Slave schreiben Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 01 reserviert = 0 reserviert = 0 Slave-Adresse zu schreibender Parameterwert ignoriert...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 3: Angeschlossene AS-i Slaves in Konfiguration übernehmen und speichern Modul 12, erweitertes Kommando 3: Angeschlossene AS-i Slaves in Konfiguration übernehmen und spei- chern Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 03 = 03 nicht verwendet 2…18 Legende:...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren Legende: AS-i Master Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: 0 = Master 1 1 = Master 2 V0…V3 Gültigkeit (Valid) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: 0 = Daten ungültig...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren Antwort von Controller e (Gateway) Wort E=0 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 0A…14 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 0 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 1 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 2 oder Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1B, Kanal 0...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren ab Masterprofil M4: 0 = Slave sendet Eingangsdaten als Wert (15 Bit Länge, plus Vorzeichen) 1 = Slave sendet Eingangsdaten als Bitmuster (16 Bit Länge, kein Vorzeichen) 0 = Slave empfängt Ausgangsdaten als Wert (15 Bit Länge, plus Vorzeichen) 1 = Slave empfängt Ausgangsdaten als Bitmuster (16 Bit Länge, kein Vorzeichen) Beispiel Antwort von Controller e (Gateway):...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren Zuordnung Kommandonummern 10…20 ←→ Slave-Adressen Kommandonummer Slaves Hexade- Dezimal zimal – – 9-25...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 21dez (15hex): ID-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil 7.4 lesen 9.14 Modul 12, erweitertes Kommando 21 ID-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil 7.4 lesen Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 15 = 21 Slave-Adresse Anzahl zu sendende Daten-Bytes (hier = 0)
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 21dez (15hex): ID-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil 7.4 lesen Doppelter Datentransfer (Redundanz) möglich Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0...1 0 = einfacher Datentransfer 1 = doppelter Datentransfer DT-Start Start-Triple (Information für den Treiber im Master) DT-Count Anzahl Daten-Triple (Information für den Treiber im Master) Mux-Feld...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 21dez (15hex): ID-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil 7.4 lesen Antwort von Controller e (Gateway) im Fehlerfall Wort E=1 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 15 reserviert = 0 reserviert = 0 Fehlercode ignoriert 4…18...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 26dez (1Ahex): AS-i Master-Version lesen 9.15 Modul 12, erweitertes Kommando 26 AS-i Master-Version lesen Anforderung von DP-Master Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung M=0: AS-i Master 1 131A 13 = User-ID wechselt z.B. auf 19 1A = Kommandonummer 26 Antwort von Controller e (Gateway) Wort Nr.
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 28dez (1Chex): Slave-Reset beim Übergang in den geschützten Betrieb deaktivieren 9.16 Modul 12, erweitertes Kommando 28 Slave-Reset beim Übergang in den geschützten Betrieb deaktivieren Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 1C = 28 reserviert = 0 reserviert = 0...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor 9.17 Modul 12, erweitertes Kommando 31 Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 1F = 31...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Antwort von Controller e (Gateway) im Normalfall Wort B=0 M=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 1F reserviert = 0 reserviert = 0 Sub-Kommando Slave-Adresse LEDs OSSD 2...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Beschreibung der einzelnen Felder: Wort Nr. 4: LEDs OSSD 1 LEDs OSSD 2 Bedeutung Grün: Kontakte der Ausgangskreise geschlossen Gelb: Anlauf- / Wiederanlaufsperre aktiv Gelb blinkend oder Rot: Kontakte der Ausgangskreise offen Rot blinkend: Fehler auf Ebene der überwachten...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor 1. bis 6. Farbe Ausgangskreis 1/2: Bedeutung grün, dauerleuchtend grün, blinkend gelb, dauerleuchtend gelb, blinkend rot, dauerleuchtend rot, blinkend grau, aus Beispiel („Safety at work“-Monitor hat nicht ausgelöst): Wort Nr.
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Antwort von Controller e (Gateway) im Fehlerfall Wort B=0 M=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 1F reserviert = 0 reserviert = 0 Fehlercode ignoriert 4…18...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 33dez (21hex): Diagnose-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 lesen 9.18 Modul 12, erweitertes Kommando 33 Diagnose-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 lesen Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 21 = 33 reserviert = 0 reserviert = 0...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 33dez (21hex): Diagnose-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 lesen Antwort von Controller e (Gateway) Wort reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 21 Slave-Adresse Anzahl zu empfangener Bytes Diagnose-Zeichenkette 1 Diagnose-Zeichenkette 0 Diagnose-Zeichenketten 2…27 4…16 Diagnose-Zeichenkette 29 Diagnose-Zeichenkette 28...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 34dez (22hex): Parameter-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 lesen 9.19 Modul 12, erweitertes Kommando 34 Parameter-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 lesen Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 22 = 34 reserviert = 0 reserviert = 0...
Seite 115
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 34dez (22hex): Parameter-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 lesen Antwort von Controller e (Gateway) Wort reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 21 Slave-Adresse Anzahl zu empfangener Bytes Parameter-Zeichenkette 1 Parameter-Zeichenkette 0 Parameter-Zeichenketten 2…27 4…16 Parameter-Zeichenkette 29 Parameter-Zeichenkette 28...
Seite 116
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 35dez (23hex): Parameter-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 schreiben 9.20 Modul 12, erweitertes Kommando 35 Parameter-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 schreiben Anforderung von DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 23 = 35 Slave-Adresse Anzahl zu sendender Bytes...
Seite 117
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 35dez (23hex): Parameter-Zeichenkette eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 schreiben Antwort von Controller e (Gateway) Wort reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 23 Slave-Adresse Anzahl zu sendender Bytes nicht verändert 3…18 Legende: Sequenz-Bit Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung:...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 36dez (24hex): Standard-Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) 9.21 Modul 12, azyklisches Kommando 36 Standard-Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von DP-Master Wort User-ID...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 37dez (25hex): Standard-Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) 9.22 Modul 12, azyklisches Kommando 37 Standard-Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von DP-Master Wort User-ID...
Seite 123
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 37dez (25hex): Standard-Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Normalfall Wort reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 25 reserviert reserviert nicht verändert 3…18 Legende → Seite Beispiel: Wort Nr.
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 37dez (25hex): Standard-Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt) Wort E=1 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 25 reserviert reserviert CTT2-Fehlercode...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 38dez (26hex): Herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) 9.23 Modul 12, azyklisches Kommando 38 Herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von DP-Master Wort User-ID...
Seite 126
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 38dez (26hex): Herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Normalfall Wort reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 26 TG L32 reserviert reserviert Parameter-Byte 1 Parameter-Byte 0 Parameter-Bytes 2…27 4…16...
Seite 127
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 38dez (26hex): Herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt) Wort E=1 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 26 reserviert = 0 reserviert = 0 Fehlercode...
Seite 128
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 38dez (26hex): Herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt) Wort E=1 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 26 reserviert reserviert CTT2-Fehlercode...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 39dez (27hex): Herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) 9.24 Modul 12, azyklisches Kommando 39 Herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von DP-Master Wort User-ID...
Seite 130
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 39dez (27hex): Herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Normalfall Wort reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 27 reserviert reserviert nicht verändert 3…18 Legende →...
Seite 131
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 39dez (27hex): Herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt) Wort E=1 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 27 reserviert = 0 reserviert = 0 Fehlercode...
Seite 132
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, azyklisches Kommando 39dez (27hex): Herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (Gateway) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt) Wort E=1 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 27 reserviert reserviert CTT2-Fehlercode...
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 102dez (66hex): Status der Controllere Bedienanzeige abfragen 9.37 Modul 12, erweitertes Kommando 102 Status der Controller e Bedienanzeige abfragen Anforderung DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 66 = 102 reserviert = 0 reserviert = 0 Befehlsnummer = 01 Parameter (je nach Befehlsnummer) nicht verwendet...
Seite 149
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 102dez (66hex): Status der Controllere Bedienanzeige abfragen Antwort von Controller e (Gateway) Wort E=0 B=0 reflektierter User-ID reflektierte Kommandonummer = 66 reserviert = 0 reserviert = 0 gedrückte Tasten aktiver Menübereich Prozessfehler vorhanden aktuell angezeigtes Menübild aktivierte Systemsprache reserviert...
Seite 150
DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 105dez (69hex): Controllere Geräte-Eigenschaften auslesen 9.38 Modul 12, erweitertes Kommando 105 Controller e Geräte-Eigenschaften auslesen Anforderung DP-Master Wort User-ID Kommandonummer = 69 = 105 nicht verwendet 2…18 Legende: User-ID 5 Bits für User-ID (0…31 (vom Controller e reflektiert) Beispiel: Wort Nr.
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 105dez (69hex): Controllere Geräte-Eigenschaften auslesen Legende: Gerät mit 1 AS-i Master Gerät mit 2 AS-i Master Feldbusschnittstelle Profibus DP(V1) nicht vorhanden Feldbusschnittstelle Profibus DP ist vorhanden Gerät ohne Ethernet Programmierschnittstelle Gerät mit Ethernet Programmierschnittstelle SPS ist im RUN-Modus SPS ist im STOPP-Modus SPS-Modus...
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DP-Modul 12: Erweiterter Kommandokanal Modul 12, erweitertes Kommando 105dez (69hex): Controllere Geräte-Eigenschaften auslesen 9-76...
Azyklische Dienste für Profibus DPV1 Beschreibung Azyklische Dienste für Profibus DPV1 10.1 Beschreibung Die Profibus-Leistungsstufe DPV1 bietet als Schwerpunkt zusätzlich verfügbaren azyklischen Daten- verkehr. Hierüber können Feldgeräte während des laufenden Betriebs parametriert und kalibriert wer- den sowie bestätigte Alarmmeldungen ermöglicht. Die Übertragung der azyklischen Daten erfolgt pa- rallel zum zyklischen Datenverkehr, jedoch mit niedriger Priorität.
Azyklische Dienste für Profibus DPV1 DPV1-Adressen in Slot 0 für Zugriff über SPS 10.4 DPV1-Adressen in Slot 0 für Zugriff über SPS Zugriff jeweils ab Byte 0 DPV1-Adressen in Slot 0 Zugriff Größe Inhalt IEC-Adressen r = read Byte-Nr. [Worte] Index w = write %IB1.1…%IB1.31...
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Azyklische Dienste für Profibus DPV1 DPV1-Adressen in Slot 0 für Zugriff über SPS DPV1-Adressen in Slot 0 Zugriff Größe Inhalt IEC-Adressen r = read Byte-Nr. [Worte] Index w = write M2 reflektierte Parameter %IW32.160…%IW32.175 M2 Slave Fehlerzähler %IW32.176…%IW32.237 M2 Konfigurations-Fehlerzähler %IW32.238 M2 AS-i Zykluszähler %IW32.239...
Der DPV1-Kommandokanal Übersicht der Kommandos im DPV1-Kommandokanal Der DPV1-Kommandokanal 11.1 Übersicht der Kommandos im DPV1-Kommandokanal Kommandonummer → Seite Beschreibung dezimal hexadezimal Kein Kommando ausführen 11-4 Parameter an einen angeschlossenen AS-i Slave schreiben 11-5 Aktuell angeschlossene AS-i Slaves in Konfiguration übernehmen und speichern 11-7 Liste der projektierten AS-i Slaves (LPS) ändern 11-9...
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Der DPV1-Kommandokanal Syntax Im DPV1-Adressraum ist für jeden AS-i Master ein Kommandokanal mit einer Länge von 19 Worten definiert. Als Host-System arbeitet ein DPV1-Master. DPV1-Adressen Zugriff Größe Inhalt Start Ende r = lesen [Worte] w = schreiben dez. hex. dez. 4794 12BA 4812...
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Der DPV1-Kommandokanal Syntax Kommando-Status Der Kommando-Status zeigt den Zustand des Kommandokanals an: Wert [hex.] Bedeutung Kommando-Anforderung durch den Host Kommando wird zur Zeit bearbeitet Kommando wurde durch einen Fehler abgebrochen Abbruch nach Zeitüberschreitung bei der Kommandobearbeitung Kommando abgeschlossen, aber Antwortdaten sind noch nicht konsistent unbekanntes Kommando Kommando abgearbeitet, Antwort-Puffer ist gültig 11-3...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 0dez (00hex): Kein Kommando ausführen 11.3 DPV1-Kommando 0 ): Kein Kommando ausführen Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 00 ignoriert ignoriert 3…19 Legende: User-ID Länge: 1 Byte User-ID Erlaubte Werte: 0…255 (0…FF (vom Controller e reflektiert) Bit zur Adressierung von A- oder B-Slaves Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 1dez (01hex): Parameter an einen angeschlossenen AS-i Slave schreiben 11.4 DPV1-Kommando 1 Parameter an einen angeschlossenen AS-i Slave schreiben Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 01 ignoriert AS-i Slave-Adresse zu schreibender ignoriert Parameterwert ignoriert 5…19 Legende:...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 1dez (01hex): Parameter an einen angeschlossenen AS-i Slave schreiben Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Normalfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6F reflektierte Kommandonummer = 01 zurückgelesener ignoriert Parameterwert ignoriert 4…17 reserviert 18…19 Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 09 = reflektierter User-ID wechselt z.B.
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 4dez (04hex): Liste der projektierten AS-i Slaves (LPS) ändern 11.6 DPV1-Kommando 4 Liste der projektierten AS-i Slaves (LPS) ändern Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 04 15(A) 14(A) 13(A) 12(A) 11(A) 10(A) 9(A) 8(A) 7(A) 6(A)
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 4dez (04hex): Liste der projektierten AS-i Slaves (LPS) ändern Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reflektierte Kommandonummer = 04 ignoriert Fehlercode Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 02 = reflektierter User-ID wechselt z.B. auf 2 026B 6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 0004...
Seite 169
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 5dez (05hex): Betriebsmodus des AS-i Masters setzen 11.7 DPV1-Kommando 5 Betriebsmodus des AS-i Masters setzen Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 05 ignoriert Betriebsmodus ignoriert 4…17 reserviert 18…19 Legende: User-ID Länge: 1 Byte User-ID Erlaubte Werte: 0…255 (0…FF...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 5dez (05hex): Betriebsmodus des AS-i Masters setzen Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reflektierte Kommandonummer = 05 ignoriert Fehlercode Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 01 = reflektierter User-ID wechselt z.B. auf 1 016B 6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 0005...
Seite 171
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 6dez (06hex): Angeschlossenen AS-i Slave umadressieren 11.8 DPV1-Kommando 6 Angeschlossenen AS-i Slave umadressieren Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 06 ignoriert alte Slave-Adresse ignoriert neue Slave-Adresse ignoriert 5…17 reserviert 18…19 Legende: User-ID Länge: 1 Byte User-ID Erlaubte Werte: 0…255 (0…FF...
Seite 172
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 6dez (06hex): Angeschlossenen AS-i Slave umadressieren Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reflektierte Kommandonummer = 06 ignoriert Fehlercode Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 08 = reflektierter User-ID wechselt z.B. auf 8 086B 6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 0006...
Seite 173
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 7dez (07hex): Autoadress-Modus des AS-i Masters einstellen 11.9 DPV1-Kommando 7 Autoadress-Modus des AS-i Masters einstellen Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 07 ignoriert Automatische Adressierung ignoriert 4…17 reserviert 18…19 Legende: User-ID Länge: 1 Byte User-ID Erlaubte Werte: 0…255 (0…FF...
Seite 174
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 9dez (09hex): Extended ID-Code 1 im angeschlossenen AS-i Slave ändern 11.10 DPV1-Kommando 9 Extended ID-Code 1 im angeschlossenen AS-i Slave ändern Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 09 ignoriert Slave-Adresse ignoriert neuer „Extended ID-Code 1“ ignoriert 5…17 reserviert...
Seite 175
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 9dez (09hex): Extended ID-Code 1 im angeschlossenen AS-i Slave ändern Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reflektierte Kommandonummer = 09 Fehlercode Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 0F = reflektierter User-ID wechselt z.B. auf 15 0F6B 6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 0009...
Seite 176
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren 11.11 DPV1-Kommando 10...20 (0A...14 Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcie- Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 0A…14 = 10...20 Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 0 Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 1 Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 2 oder Ausgangsdaten AS-i Slave 1B, Kanal 0...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren Überlauf (Overflow) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 O0...O3 Bedeutung: 0 = Daten sind im gültigen Bereich 1 = Daten sind im ungültigen Bereich (speziell bei Eingangsmodulen, wenn der Messbereich über- oder unterschritten ist) Beispiel: Wort Nr.
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren Antwort von Controller e (DPV1-Slave) Wort reflektierter User-ID DPV1-Kommando-Status = 6F reflektierte DPV1-Kommandonummer = 0A…14 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 0 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1(A), Kanal 1 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 2 oder Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1B, Kanal 0 Eingangsdaten oder reflektierte Ausgangsdaten AS-i Slave 1, Kanal 3 oder...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 10...20dez (0A...14hex): Analogdaten-Übertragung direkt zu/von jeweils 3 AS-i Slaves forcieren ab Masterprofil M4: 0 = Slave sendet Eingangsdaten als Wert (15 Bit Länge, plus Vorzeichen) 1 = Slave sendet Eingangsdaten als Bitmuster (16 Bit Länge, kein Vorzeichen) 0 = Slave empfängt Ausgangsdaten als Wert (15 Bit Länge, plus Vorzeichen) 1 = Slave empfängt Ausgangsdaten als Bitmuster (16 Bit Länge, kein Vorzeichen) DPV1-...
Seite 180
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 21dez (15hex): ID-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen 11.12 DPV1-Kommando 21 ID-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 15 = 21 ignoriert 3…19 Legende: User-ID...
Seite 181
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 21dez (15hex): ID-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Fehler-Bit Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: 0 = Ausführung war fehlerfrei 1 = bei der Ausführung ist ein Fehler aufgetreten, z.B. Slave hat nicht das Profil S-7.4 Anzahl gemultiplexter Datenworte Länge: 3 Bit Mux-Feld...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 21dez (15hex): ID-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 02 = reflektierter User-ID 2 026F 6F = Kommando-Status ist „Fertig“ (kein Fehler) → Slave-Adresse = 3 = 0000 0110 0615 = reflektierte Kommandonummer 21 oder 8615...
Seite 183
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 21dez (15hex): ID-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reflektierte Kommandonummer = 15 Fehlercode Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 02 = reflektierter User-ID 2 026B 6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 0015...
Seite 184
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 28dez (1Chex): Slave-Reset deaktivieren beim Übergang in den geschützten Betrieb 11.13 DPV1-Kommando 28 Slave-Reset deaktivieren beim Übergang in den geschützten Betrieb Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 1C = 28 ignoriert mit/ohne Offline-Phase ignoriert 4…19 Legende:...
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor 11.14 DPV1-Kommando 31 Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 Kommandonummer = 1F = 31 AS-i Slave-Adresse (1…31 Sub-Kommando siehe Sub-Kommando...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Normalfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6F reflektierte Kommandonummer = 1F Sub-Kommando = 00 AS-i Slave-Adresse LEDs OSSD 2 LEDs OSSD 1 Datenaufruf 1 Datenaufruf 0...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Beschreibung der einzelnen Felder: Wort Nr 4: LEDs OSSD 1 LEDs OSSD 2 Bedeutung Grün: Kontakte der Ausgangskreise geschlossen Gelb: Anlauf-/Wiederanlaufsperre aktiv Gelb blinkend oder Rot: Kontakte der Ausgangskreise offen Rot blinkend: Fehler auf Ebene der überwachten AS-i Kompo- nenten...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor 1. bis 6. Farbe Ausgangskreis 1/2: Bedeutung grün, dauerleuchtend grün, blinkend gelb, dauerleuchtend gelb, blinkend rot, dauerleuchtend rot, blinkend grau, aus Beispiel („Safety at work“-Monitor hat nicht ausgelöst): Wort Nr.
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 31dez (1Fhex): Einmaliges Ausführen des „Erweiterten Safety Monitor-Protokolls“ im „Safety at work“-Monitor Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reflektierte Kommandonummer = 1F Fehlercode Beispiel: Wort Nr. Wert [hex.] Bedeutung 07 = reflektierter User-ID 7 076B 6B = Fehler bei der Kommando-Ausführung 001F...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 33dez (21hex): Diagnose-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen 11.15 DPV1-Kommando 33 Diagnose-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 reserviert = 0 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 21 = 33 ignoriert 3…17...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 33dez (21hex): Diagnose-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Antwort von Controller e (DPV1-Slave) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6F AS-i Slave-Adresse reflektierte Kommandonummer = 21 Diagnose-String 1 Diagnose-String 0 Diagnose-Strings 2…27 4…16 Diagnose-String 29 Diagnose-String 28 Anzahl empfangener Bytes Legende: Sequenz-Bit...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 34dez (22hex): Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen 11.16 DPV1-Kommando 34 Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 reserviert = 0 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 22 = 34 ignoriert 3…17...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 34dez (22hex): Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 auslesen Antwort von Controller e (DPV1-Slave) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6F AS-i Slave-Adresse reflektierte Kommandonummer = 22 Parameter-String 1 Parameter-String 0 Parameter-Strings 2…27 4…16 Parameter-String 29 Parameter-String 28 Anzahl empfangener Bytes Legende: Sequenz-Bit...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 35dez (23hex): Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 schreiben 11.17 DPV1-Kommando 35 Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 schreiben Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65 AS-i Slave-Adresse Kommandonummer = 23 = 35 Parameter-String 1 Parameter-String 0 Parameter-Strings 2…27 4…16...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 35dez (23hex): Parameter-String eines AS-i Slaves mit Profil S-7.4 schreiben Antwort von Controller e (DPV1-Slave) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6F AS-i Slave-Adresse reflektierte Kommandonummer = 23 3...18 Legende: Sequenz-Bit Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: 0 = Datenübertragung ist abgeschlossen 1 = Datenübertragung ist noch nicht abgeschlossen, mindestens ein weiteres Paket folgt.
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 37dez (25hex): Azyklischer Standard-Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 25 Fehlercode Beispiel: Wort Nr.
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 37dez (25hex): Azyklischer Standard-Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 25 CTT2-Fehlercode Fehlercode = E1 Beispiel: Wort Nr.
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 38dez (26hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) 11.20 DPV1-Kommando 38 Azyklischer, herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 38dez (26hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Normalfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6F TG L32 reserviert reflektierte Kommandonummer = 26 Parameter-Byte 0 Parameter-Byte 1 Parameter-Bytes 2…27 4…16 Parameter-Byte 28...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 38dez (26hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 26 Fehlercode Beispiel: Wort Nr.
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 38dez (26hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Leseaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 26 CTT2-Fehlercode Fehlercode = E1 Beispiel:...
Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 39dez (27hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) 11.21 DPV1-Kommando 39 Azyklischer, herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) – Verfügbar ab Masterprofil M4 – Anforderung von DPV1-Master Wort User-ID Kommando-Anforderung = 65...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 39dez (27hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Normalfall Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6F reserviert reflektierte Kommandonummer = 27 Legende: Takt-Bit (Toggle) Länge: 1 Bit Erlaubte Werte: 0/1 Bedeutung: Wert wechselt bei jeder Ausführung des Kommandos Fehler-Bit...
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 39dez (27hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Master festgestellt) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 27 Fehlercode Beispiel: Wort Nr.
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Der DPV1-Kommandokanal DPV1-Kommando 39dez (27hex): Azyklischer, herstellerspezifischer Schreibaufruf eines AS-i Slaves mit CTT2-Profil (S-7.5.5, S-7.A.5 oder S-B.A.5) Antwort von Controller e (DPV1-Slave) im Fehlerfall (Fehler durch AS-i Slave festgestellt) Wort reflektierter User-ID Kommando-Status = 6B reserviert reflektierte Kommandonummer = 27 CTT2-Fehlercode Fehlercode = E1 Beispiel:...
Weitere Funktionen AS-i Diagnose über Profibus DP Weitere Funktionen 12.1 AS-i Diagnose über Profibus DP 12.1.1 Digitale Eingänge Die AS-i Master Statusinformation im ersten Byte der digitalen Eingangsdaten der Single-/A-Slaves enthalten Masterflags des jeweiligen AS-i Kreises: Byte 0 Bit 7 Bit 5 Bit 5 Bit 4...
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Weitere Funktionen AS-i Diagnose über Profibus DP 12.1.3 Erweiterte gerätespezifische Profibus DP-Diagnose Die erweiterte gerätespezifische Profibus DP-Diagnose wird aktiviert durch das Setzen des Profi- bus DP-Parameters Byte 37 Bit 5 und enthält die folgenden Statusinformationen: Diagnose Byte Inhalt Diagnose Stationsstatus 1 Stationsstatus 2 Stationsstatus 3 Standard-...
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Weitere Funktionen AS-i Diagnose über Profibus DP 12.1.4 Diagnose-Masterflags (Byte 10 / Byte 36) Format des ersten Bytes der Diagnose-Masterflags, also für Byte 10 (AS-i Master 1) und Byte 36 (AS-i Master 2): Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit1...
Weitere Funktionen Profibus DP Adresse am Controllere einstellen 12.2 Profibus DP Adresse am Controller e einstellen Der Controller e bietet 2 Möglichkeiten, an die Feldbusdaten zu kommen: • Menü [Quick Setup] > [Feldbus Setup] • oder Menü [Feldbus Setup] Wir beschreiben hier die erste Variante: [Menü] >...
Weitere Funktionen Profibus DP Adresse am Controllere einstellen Fieldbus Address > Anzeige erste freigegebene Profibus-Slave-Adresse 0…2 vorbelegt 3…127 erste bis letzte Profibus-Slave-Adresse ► Mit [▲] / [▼] blättern zu gewünschter Slave-Adresse im Profibus Fieldbus Address ► Mit [OK] gewünschte Profibus-Slave-Adresse wählen Fortsetzung im nächsten Kapitel.
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Weitere Funktionen Feldbus-Parameter lesen 12.3 Feldbus-Parameter lesen Fortsetzung vom Kapitel zuvor Angezeigte Werte → Kapitel Gerätespezifische Profibus DP-Parameter, Seite 7-25 Fieldbus Baudrate > Durchlaufende Anzeige möglicher Werte: 45,45 kBaud Der Controller e handelt mit dem Feldbus-Master die geeignete Baudrate aus >...
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Weitere Funktionen Feldbus-Parameter lesen Digital outputs > Hier: Anzeige, dass 16 Bytes im Feldbus-Master für digitale Ausgän- Master 2 (A) ge im Feldbus-Master an Single- oder A-Slaves an AS-i Master 2 konfiguriert wurden ► Mit [OK] blättern zur nächsten Anzeige ODER: ►...
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Weitere Funktionen Feldbus-Parameter lesen Analog multiplex input > Hier: Anzeige, dass 4 Bytes im Feldbus-Master für analoge Multip- lex-Eingänge im Feldbus-Master konfiguriert wurden ► Mit [OK] blättern zur nächsten Anzeige ODER: ► mit [ESC] zurück zum Bild 87 [Feldbus-Adresse] Analog multiplex output >...
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Weitere Funktionen Feldbus-Parameter lesen Analog input Master 1 > Hier: Anzeige, dass 32 Bytes im Feldbus-Master für analoge Ein- gänge im Feldbus-Master von AS-i Master 1 konfiguriert wurden ► Mit [OK] blättern zur nächsten Anzeige ODER: ► mit [ESC] zurück zum Bild 87 [Feldbus-Adresse] Analog output Master 1 >...
Weitere Funktionen Systemparameter speichern Host command channel > Hier: keine Daten zum Modul 12 ► Mit [OK] blättern zur nächsten Anzeige ODER: ► mit [ESC] zurück zum Bild 87 [Feldbus-Adresse] Digital Inputs Master 1 (A) > Wiederholung der Anzeigenserie (→ Schritt 8) ►...
Technische Daten Basisfunktionen Technische Daten 13.1 Basisfunktionen → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs 13.2 Schnittstelle Profibus DP Baudrate *) 9,6 KBaud bis 12 MBaud Anschluss SUB D 9 Buchse mit LED zur Fehlermeldung *) Die Baudrate handeln der Feldbus-Master und der Controller e beim Einschalten aus. Der Feldbus- Master legt den Wert fest.
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Technische Daten Schnittstelle Profibus DP 13-2...
Fehlerbehebung Liste Fehlverhalten Fehlerbehebung Basisfunktionen → separate Basisanleitung des Gerätehandbuchs 14.1 Liste Fehlverhalten Fehlverhalten Ursache(n) Abhilfe ► ► ► ► ► ► 14-1...
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Fehlerbehebung Hardware-Fehler, Ausnahme-Fehler 14.2 Hardware-Fehler, Ausnahme-Fehler Exception Error STKOV: STKUN: Seg: Off: > Hauptprozessor hat einen Ausnahmefehler erkannt TFR: > Alle laufenden Aktivitäten werden unterbrochen ► Controller e ausschalten und wieder einschalten HINWEIS Sollte diese Fehlermeldung direkt nach dem Einschalten des Gerätes erscheinen, so kann die Aus- führung des SPS Programms verhindert werden: ►...
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Begriffe, Abkürzungen Begriffe, Abkürzungen 15.1 A-/B-Slave →Slave, an dessen Adressnummer ein A oder ein B angehängt wird und des- halb doppelt am →Master vorkommen darf. Adresse Das ist der „Name“ des Teilnehmers im Bus. Alle Teilnehmer benötigen eine unverwechselbare, eindeutige Adresse, damit der Austausch der Signale feh- lerfrei funktioniert.
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Begriffe, Abkürzungen EMV = Elektro-Magnetische Verträglichkeit Gemäß der EG-Richtlinie (89/336 EWG) zur elektromagnetischen Verträglich- keit (kurz EMV-Richtlinie) werden Anforderungen an die Fähigkeit von elektri- schen und elektronischen Apparaten, Anlagen, Systemen oder Bauteilen ge- stellt, in der vorhandenen elektromagnetischen Umwelt zufriedenstellend zu arbeiten.
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Begriffe, Abkürzungen List of Active Slaves = Liste der aktiven Slaves Der Controller e trägt in dieser Slave-Liste ein, welche Slaves er für diesen AS- i Master als aktiv erkannt hat. List of Detected Slaves = Liste der erkannten Slaves Der Controller e trägt in dieser Slave-Liste ein, welche Slaves er für diesen AS- i Master als vorhanden erkannt hat.
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Begriffe, Abkürzungen Passwort Im Menü [System-Setup] kann im Menüpunkt [Passwort] die Bedienung einge- schränkt bzw. freigegeben werden. Im Auslieferungszustand ist das Gerät im Benutzer-Modus. Durch Eingabe eines ungültigen Passwortes (z.B. 1000) werden alle Menüpunkte gesperrt, die Einstellungen verändern können. PELV PELV = Protective Extra Low Voltage Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung, geerdete Variante von SELV.
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Begriffe, Abkürzungen Profibus PA Profibus PA (Prozess-Automation) wird zur Kontrolle von Feldgeräten durch ein Prozessleitsystem in der Prozess- und Verfahrenstechnik eingesetzt. Die- se Variante des PROFIBUS ist für explosionsgefährdete Bereiche (Ex-Zone 0 und 1) geeignet. Hier fließt auf den Busleitungen in einem eigensicheren Stromkreis nur ein schwacher Strom, so dass auch im Störfall keine Funken entstehen können.
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Begriffe, Abkürzungen Watchdog Der Begriff Watchdog (englisch; Wachhund) wird verallgemeinert für eine Komponente eines Systems verwendet, die die Funktion anderer Komponen- ten beobachtet. Wird dabei eine mögliche Fehlfunktionen erkannt, so wird dies entweder signalisiert oder geeignete Programm-Verzweigungen werden einge- leitet. Das Signal oder die Verzweigungen dienen als Auslöser für andere ko- operierende Systemkomponenten, die das Problem lösen sollen.
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Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis nn-n Die Angabe der Seite, auf der Sie etwas zu dem Stichwort finden, schreiben wir in Nor- malschrift. Die Angabe der Seite, auf der wir ausführlich das Stichwort beschreiben, schreiben wir ii-i kursiv. A-/B-Slave ............15-1 Jitter ..............15-2 Adresse .............
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Stichwortverzeichnis Symbole .............. 1-1 Übersicht der Kommandos ........ 11-1 System Vorkenntnisse............2-1 Parameter speichern ........12-10 Watchdog ............15-6 Target ..............15-5 Zykluszeit ............15-6 TFR Register ............. 14-2 16-2...