Höchstgeschwindigkeit bedeutet 5 V (gegen B- gemessen). Eine regelbare Spannungs-
oder Stromquelle, ein 3-Draht-Potentiometer oder ein elektronischer Fahrgeber können
bei diesem Typ angeschlossen werden. Die Verdrahtung für jeden dieser Fahrgeber ist
unterschiedlich und jede Verdrahtung erlaubt unterschiedliche Fehlerprüfungen des
Fahrgebers.
0-5 V Fahrschalter
Zwei Möglichkeiten, einen 0-5 V Fahrgeber anzuschließen, sind in Abb. 6 gezeigt. Der
aktive Bereich dieses Fahrgebers reicht von 0,2 V (bei 0% Fahrgeberneutralzone) bis 5,0
V (bei 100% Fahrgebermaximum), gegen B- gemessen.
-
B-
Abb. 6: Verdrahtung eines 0-5 V Fahrgebers („Type 2")
0-5 V Fahrgeber mit einer Signalmasse müssen einen Strom > 0,65 mA in den
Potimasse-Anschluss speisen, damit kein Fahrgeberfehler gemeldet wird. Dieser Strom
darf 55 mA nicht überschreiten, da sonst der Potimasse-Eingangskreis beschädigt wird.
0-5 V Fahrgeber mit Bezug auf B- erfordern ein Ausschalten des Parameters
Potentiometerfehler (siehe Kapitel 3, Seite 38), sonst erkennt die Steuerung einen
Fahrgeberfehler und schaltet ab. Bei B- bezogenen 0-5 V Fahrgebern erkennt die
Steuerung einen Kabelbruch am Schleifereingang, kann aber nicht die vollständige
Fahrgeberüberwachung bieten. Die Steuerung erkennt die Spannung am Schleifereingang
als auf B- bezogen, und nicht als auf den Potimasse-Eingang bezogen.
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Curtis PMC 1243
16
+
8
Sensorausgang (0–5V)
Sensormasse
16
8
15
14
13
12
11
7
6
5
4
3
Anschluß
Pin 7 Potimasse
Pin 6 0–5V Eingang
15
14
13
12
11
7
6
5
4
3
Anschluß
Pin 6 0–5V Eingang
Potifehlerüberwachung
(Pot Low Fault setting) = Aus (OFF)
10
9
2
1
10
9
2
1
16