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Siemens SIMATIC S5 IP 267 Handbuch Seite 71

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IP 267
Die verschiedenen Interrupts sind durch eine Verz'gerungszeit von ca. 850!os
voneinander getrennt, in der das zyklische Programm bearbeitet wird. Bei der
CPU!100 entspricht das etwa 10 Anweisungen. Die Bearbeitung eines Ausgabe>
telegramms kann u.U. zu Fehlern fÂhren, wenn ein neuer "Start vorwßrts">
Befehl vom PAA an die IP 267 Âbertragen und schon bearbeitet wird, obwohl die
entsprechende neue Wegstrecke noch nicht vorhanden ist, z.B. weil ein
OB!1>Zyklus wßhrend der Interruptfolge zu Ende ging.
A C H T U N G :
Konfigurierungs> und Positionierungstelegramme mÂssen in einem Zyklus
vom PG/OP zum PAA Âbertragen werden, sonst ist das gewÂnschte Verhalten
der IP 267 nicht gewßhrleistet.
Mit dem folgenden Programmiermodus k'nnen Sie sicherstellen, da˚ Ausgabe>
telegramme nur komplett (blockweise) bearbeitet werden, d.h. sie werden erst
dann zur IP 267 Âbertragen, wenn sie vollstßndig im PAA sind.
OB1
:
:
:
U M 0.0
SPB PB1
:
:
Die Daten (AW 88, AW 90) werden mit dem Bediengerßt nicht direkt ins PAA
geschrieben, sondern in Datenworte (DW10, DW12) eingetragen. Erst danach
darf man den Merker M 0.0 am Bediengerßt setzen. Dadurch stellen Sie sicher,
da˚ der PB 1 erst dann aufgerufen wird, wenn alle Daten gÂltig sind. Diese
werden dann durch den PB 1 zusammenhßngend ins PAA und damit zur IP
Âbertragen.
Wird der M 0.0 am Anzeigenfeld des Bediengerßtes sofort gesetzt, dann kann der
Sprung bedingt zum PB1 schon erfolgen, wenn die Datenworte DW 10 und
DW 12 noch nicht die gewÂnschten Daten enthalten.
EWA 4NEB 812 6061>01a
Hinweise zum Betrieb
PB1
R
M 0.0
L
DW 10
T
AW 88
L
DW 12
T
AW 90
BE
5>11

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