Medienanschlüsse
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Während des Betriebs kann der Befeuchter heißen Wasserdampf erzeugen. Der
Dampf sowie die von ihm durchströmten Rohre und seine Kontaktflächen können
heiß sein und Verbrühungen oder Verbrennungen hervorrufen.
•
Geben Sie dem Befeuchter und den betreffenden Bereichen immer genügend
Zeit zum Abkühlen, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
•
Berühren Sie die betreffenden Bereiche nicht mit ungeschützter Haut.
HINWEISE ZUM VERWENDETEN WASSER:
– Die Wasserversorgung darf unter keinen Umständen von einem Wasserent-
härtungssystem gespeist werden.
– Setzen Sie dem Wasser keine Desinfektions- oder Korrosionsschutzmittel (Reiz-
stoffe) zu.
– Verwenden Sie kein Brauchwasser, Wasser aus Kühlkreisläufen oder allgemein
chemisch oder bakteriell verschmutztes Wasser.
– Verwenden Sie kein demineralisiertes Wasser (z. B. Osmosewasser).
– Falls bauseitig eine Enthärtungsanlage eingesetzt wird, muss diese für die
Befeuchtereinspeisung umgangen werden.
Beschaffenheit des Speisewassers
Aktivität der Wasserstoffionen (pH)
Spezifische Leitfähigkeit bei 20 °C
(R, 20 °C)
Gelöste Feststoffe (cR)
Fester Rückstand bei 180 °C (R180)
Gesamthärte (TH)
Temporäre Härte
Eisen + Mangan
Chloride
Siliziumdioxid
Restchlor
Kalziumsulfat
Metallverunreinigungen
Lösungs-, Verdünnungs-, Reinigungs- und
Schmiermittel
(1) = Allgemeine Werte, die von der spezifischen Leitfähigkeit abhängen: C
R
sR, 20 °C
180@
(2) = Nicht unter 200 % des Chloridgehalts in mg/l Cl
(3) = Nicht unter 300 % des Chloridgehalts in mg/l Cl
Tab. 6-7
Einheit
–
S/cm
mg/l
mg/l
mg/l CaCO
100 (2)
3
mg/l CaCO
60 (3)
3
mg/l Fe+Mn
mg/l Cl-
mg/l SiO
2
mg/l Cl
2
mg/l CaSO
4
mg/l
mg/l
FläktGroup DC-2013-0101-DE_R9-03_2025 • Änderungen vorbehalten
Multi-DENCO
Normales Lei-
Salzarmes Wasser
tungswasser
Min.
Max.
Min.
7
8,5
7
350
1250
75
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
400
50 (2)
300
30 (3)
=
0,2
=
=
30
=
=
20
=
=
0,2
=
=
100
=
0
0
0
0
0
0
0,65 x sR, 20 °C;
R
Max.
8,5
350
(1)
(1)
160
100
0,2
20
20
0,2
60
0
0