x
0 = aus, 1 = ein, 2 = Alarmempfangsstelle 2 als Backup
für Alarmempfangsstelle 1 (2 kann nur für
Alarmempfangsstelle 2 eingegeben werden)
Hinweis:
Wenn
Alarmempfangsstelle
Alarmempfangsstelle 1 funktioniert, dann erhält sie Meldungen nur in
dem Falle, wenn sie nicht an Alarmempfangsstelle 1 übermittelt
werden können. Jedes Ereignis wird zuerst an AES1 (Haupt- und
Backup-
Telefonnummer/IP-Adresse)
Übermittlung nicht erfolgreich ist, wird das Ereignis an AES2 gemeldet.
Die Meldung "Fehler in Kommunikation mit Alarmempfangsstelle 1"
wird dann zusammen mit dem ersten Bericht an Alarmempfangsstelle
2 gesendet.
Werkseinstellung: Übermittlungen an beide Alarmempfangsstellen =
aus
5.30. Berichte an Alarmempfangsstelle im Speicher der Zentrale
festhalten
Mit der folgenden Sequenz kann ausgewählt werden, ob im Speicher
der Zentrale jede erfolgreiche Übergabe der Meldung an AES
festgehalten wird.
080 speichern
081 nicht speichern
Hinweis: Es wird empfohlen, für zuverlässige Protokolle IP CID keine
Berichte an Alarmempfangsstellen zu speichern, sondern nur die
Anzeige von Fehlern in der Alarmempfangsstellen-Kommunikation
innerhalb von 110s anzeigen zu lassen (siehe 5.31). Dies spart eine
erhebliche Menge an Speicherplatz in der Zentrale. Das System geht
zunächst davon aus, dass jeder Bericht erfolgreich an die
Alarmempfangsstelle gesendet wurde. Wenn jedoch ein Bericht nicht
innerhalb von 110 Sekunden übermittelt wurde, so wird ein
Kommunikationsfehler angezeigt und gespeichert.
Werkseinstellung: speichern
5.31. Fehleranzeige bei Nichtübergabe eines Berichtes an AES
innerhalb von 110s
Die folgende Sequenz ermöglicht auszuwählen, dass bei der
Nichtübergabe der Meldung an AES innerhalb von 110 Sekunden das
System eine Störung des Kommunikationsmoduls anzeigen wird
(einschl. der Festhaltung der Störung im Ereignisspeicher).
090 Kommunikationsfehler werden nicht angezeigt
091 Kommunikationsfehler werden angezeigt
Hinweise:
Das Kommunikationsmodul versucht auch nach der Anzeige eines
Kommunikationsfehlers, Information an die Alarmempfangsstelle zu
senden (sobald die Daten erfolgreich übermittelt wurden, endet die
Anzeige des Kommunikationsfehlers).
Für Berichte über die Kommunikationsprüfung liegt das Zeitlimit für
die Übermittlung (Bestätigung durch die Alarmempfangsstelle) bei
300 Minuten. Jeder andere Bericht an die Alarmempfangsstelle
muss innerhalb von 110 Sekunden bestätigt werden (anderenfalls
wird ein Kommunikationsfehler angezeigt).
Werkseinstellung: nicht anzeigen
5.32. IP-Adresse für Datentransfer
Das
Kommunikationsmodul
Sonderdaten aus dem System an die bestimmte IP Adresse (z.B.
Bildinformationen an img.jablotron.cz), welche mit der folgenden
Sequenz eingestellt wird:
013 xx..x
0
xxx...x ist die IP Adresse und Port – wird z.B. in folgendem
Format eingegeben:
013 *8 077 104 220 129 07070 *0
*8 verwandelt sich in das Zeichen #, womit es bestimmt wird,
dass es sich um eine IP Adresse handelt. Die muss 12 Zeichen
beinhalten, gefolgt von einem 5-stelligen Port (alles ohne
Trennzeichen).
Die Eingabe 013*0 löscht die IP Adresse.
2
als
Backup
gemeldet,
und
wenn
unterstützt
die
Übertragung
Werkseinstellung: die IP Adresse lautet 77.104.220.129 7070
(img.jablotron.cz)
5.33. Alarmempfangsstellen-Einstellungen mittels Code sperren
Die Einstellung aller Parameter, die die Berichterstattung an
für
Alarmempfangsstelle betreffen, können mit einem Code gesperrt
werden. Dies wird durch Eingabe folgender Sequenz durchgeführt:
901 xx..x 0
die
Hinweise:
Das Verlassen des Errichtermodus nach der Eingabe des
Sperrcodes sperrt die Einstellung aller Parameter, die die
Berichterstattung an Alarmempfangsstellen betreffen (siehe Liste
der Sequenzen in Abschnitt 5).
Ist die Programmierung der Alarmempfangsstellen-Einstellung
gesperrt, so kann die Sperrung durch die Eingabe von 901 xx..x 0
im Servicemodus aufgehoben werden; xx..x ist dabei Ihr
eingestellter Code. Beim Verlassen des Errichtermodus werden die
Einstellungen wieder gesperrt.
Ist
die
vorübergehend aufgehoben, so kann sie durch die Eingabe von
901 0 permanent aufgehoben werden. Diese Eingabe löscht den
Sperrcode.
Werkseinstellung:Alarmempfangsstellen-Einstellungen nicht gesperrt
5.34. Unterstützung der Funktion Engineer Reset
Mit dieser Firmwareversion des Kommunikationsmoduls beginnend, wird
die Funktion Engineer Reset unterstützt. Dafür ist aber auch die Firmware
KE60108 und höher der Zentrale nötig. Diese Funktion setzt den
Anschluss des Systems an die AES voraus und geht aus der Anforderung
der Norm DD243 aus, wo es nach dem Alarm zur Sperrung der Zentrale
kommt. Die Sperrung der Zentrale kann danach nur mit dem Code der
AES aufgehoben werden. Bis zur Eingabe dieses Codes wird das
System völlig blockiert – es kann weder gesteuert noch programmiert
werden, und zwar sowie im Wartemodus, als auch in dem
Servicemodus.
Der AES-Code kann folgendermaßen eingegeben werden:
GSMLink
Befehls-SMS im Format:
6. LAN-Netzwerk-Konfiguration
Jedes Gerät in einem Ethernet-Netzwerk (LAN, Intranet, Internet) hat seine
eigene IP-Adresse (z.B. 192.168.250.20). Diese Adresse kann entweder
öffentlich oder privat sein (z.B. Rechner, die in einem Firmennetz
zusammengefasst sind, haben Privatadressen; ein über den Provider ans
Internet angeschlossener Hausrechner hat eine öffentliche IP-Adresse).
Vor dem eigenen Anschluss des LAN-Netzwerkkabels muss die IP-
Adresse des Kommunikationsmoduls so eingestellt werden, dass sie nicht
mit einem anderen Rechner im Netz kollidiert. Die IP-Adresse kann
entweder durch automatischen DHCP oder manuell (siehe 5.18) eingestellt
werden.
Eine manuelle Einstellung der Adresse setzt die Kenntnis der
Grundparameter
Kommunikationsmodul, verwendete Maske des untergeordneten
Netzes, Ausgangsgate des örtlichen Netzes). Wenn Sie die
angeführten Parameter nicht kennen, setzen Sie sich mit dem
Netzwerk-Supervisor in Verbindung.
Wird automatischer DHCP verwendet, so bitten Sie Ihren Netzwerk-
von
Supervisor, eine IP-Adresse ihrem Kommunikationsmodul zuzuteilen.
Für die Zuteilung der IP-Adresse müssen Sie dem Netzwerk-
Supervisor die MAS Adresse bekannt geben - diese finden Sie in den
Unterlagen des JA-80V auf dem Etikett direkt auf der Platine des
Kommunikationsmoduls.
7. Weitere Informationen über das JA-80V
7.1. Wie das Kommunikationsmodul Berichte sendet
Muss ein Ereignis gemeldet werden (z.B. ein Alarm), so geht das JA-
80V folgendermaßen vor:
Es
sendet
Kommunikationsmodul wählt die Haupt-IP-Adresse an, falls dies nicht
gelingt, wählt es die Backup-Adresse an, und beim Misserfolg wird
dieser Vorgang wiederholt).
89
xx..x
ist ein Ihr Code (4 bis 8 Stellen)
Sperrung
der
Alarmempfangsstellen-Einstellung
ins Feld für die Eingabe des Zugangscodes
*AES Code_Befehl (z.B. *12345678 ZUSTAND)
voraus
(freie
IP-Adresse
Daten
an
die
Alarmempfangsstelle
für
das
1
(das