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Steckdose Als Fernbedienung; Technische Parameter - jablotron Oasis Installationsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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2. Ausschaltmodus und Lernvorgang
Die Basislogik der Steckdose ist so eingestellt, dass sie sich bei der
Aktivierung der Peripherie einschaltet. Wenn eine umgekehrte Funktion
realisiert werden soll (z.B. Ausschalten der Geräte in der Zeit, wenn niemand
zu Hause ist und das Objekt geschützt wird), ist es möglich den Sender in den
Ausschalt- (Inversions-)modus anzumelden:
den 2. Lernmodus (Ausschaltmodus) der Steckdose öffnen, siehe Tabelle
der Modi,
den Anmeldesignal aus der Fernbedienung senden, siehe vorige Kapitel,
beim Signalempfang blinkt die LED Kontrollleuchte lang,
durch Drücken der Taste auf der drahtlosen Steckdose wird der
Lernvorgang beendet.
Ab diesem Zeitpunkt wird die drahtlose Steckdose umgekehrt reagieren.
Durch Aktivierung der in den Ausschalt- (Inversions-)modus angemeldeten
Peripherie wird die Steckdose ausgeschaltet, bei der Deaktivierung wieder
eingeschaltet.
Wenn
es
zu
Wiederherstellung
der
Stromversorgung
Sicherheitsgründen ausgeschaltet.
3. Verwendung des Zeitgebers
Für die Verwendung des Zeitgebers können nur die Peripherien benutzt werden,
welche ihre Signale mit einer Pulsreaktion (JA-8xP, JA-8xM) oder Notsignale Panik
(RC-87, RC-88, RC-89, RC-86) senden. Die Aktivierung eines an die Steckdose
angemeldeten Impulselementes wirkt sich sofort durch Einschalten der Steckdose
aus. Damit wird jeweils der Zeitgeber, der die Ausschaltung der Steckdose steuert,
gestartet. Wenn die Einstellung nicht geändert wird, bleibt die Steckdose für 2
Minuten eingeschaltet. Um diese eingestellte Zeit zu verändern, muss der
Einstellmodus des Zeitgebers geöffnet werden (vom Netz trennen, wieder ans Netz
anschließen, Taste gedrückt halten – bis die LED Kontrollleuchte 3x pro Sekunde zu
blinken beginnt – danach die Taste loslassen). Beim ersten Drücken im
Einstellmodus des Zeitgebers beginnt die Abrechnung der Zeit, wobei eine Sekunde
ungefähr einer Minute im Normalbetrieb der Steckdose entsprechen wird. Die
Abrechnung wird durch Erlöschen der LED Kontrollleuchte auf der Steckdose im
Intervall von 1 Sek. signalisiert. Durch anschließendes Drücken wird die Abzählung
beendet und die Steckdose geht in den Normalbetrieb über. Beispiel: Für eine 5-
minütige Aktivierung muss die Taste nach dem ersten Drücken im Einstellmodus des
Zeitgebers 5s lang gedrückt gehalten werden (wird durch 5maliges Erlöschen der
LED- Kontrollleuchte signalisiert). Der Zeitwert wird gespeichert und die Steckdose
wird in den Betriebsmodus eingestellt.
Verwendung gemeinsam mit den Fernbedienungen
RC-8x
An jede Steckdose können bis zu 8 Fernsteuerungen angemeldet werden.
Für die Steuerung der Treppenbeleuchtung den Zeitgeber auf solche Zeit
einstellen, die gebraucht wird. Für die Steuerung der Steckdose die großflächige
Taste EC-88, umgeschaltet in den Panikmodus, verwenden. Die Fernbedienungen
funktionieren standardmäßig als Zustandselemente, wenn sie aber den Panikkode
senden, werden sie für Impulselemente gehalten, und es kann dazu der Zeitgeber
eingestellt werden.
Verwendung gemeinsam mit den Thermostaten TP-
8x
In Verbindung mit dem Thermostaten der Serie TP-8x bekommen Sie eine bequeme
Steuerung für Ihren elektrischen Wärmestrahler. Zu diesem Zweck bitte in jeden
Raum einen Thermostat anbringen und diesen an die Steckdose für jeden
Wärmestrahler anmelden. In eine Steckdose jeweils einen Wärmestrahler
anschließen. Bitte die höchst zulässige Strombelastung beachten – siehe Technische
Parameter.
Der Thermostat wiederholt das dem Relais gesendetes Signal jede 9
Minuten. Beim Stromausfall wird der Modul spätestens in 9 Minuten
nach der Wiederherstellung der Versorgung in den gewünschten Zustand
gesetzt.
Der Thermostat kann an die Steckdose im Einschaltmodus (Steuerung der
Heizung – des el. Erwärmers) oder im Ausschaltmodus (Bedienung der
Lüftungs- oder Klimaanlage) angemeldet werden.
Wenn außer dem Thermostat im Normalmodus auch eine weitere
Peripherie angemeldet ist, hat diese Peripherie im aktiven Zustand jeweils
die sgn. Sperrfunktion. Während dieser Blockierung (z.B. ein durch die
Peripherie
JA-81M
signalisiertes
Steckdose Signale des Thermostaten „Heizung EIN/AUS", und schaltet
sich nur in dem Falle ein, dass die Temperatur unter die ökonomische
Temperatur (t Lo) senkt. Damit der ausgeschaltete PG- Ausgang der
Zentrale OASiS die Sperrfunktion hat (bei ausgeschaltetem PG- Ausgang
ist die Heizung ausgeschaltet), muss die Zentrale an die Steckdose im
Inversionsmodus angemeldet werden.
Details im Handbuch des Thermostats TP-8x.
Verwendung gemeinsam mit den Detektoren JA-8x
Die Bewegungsmelder JA-8xP lösen eine Impulsreaktion aus, werden also an AC-
88 im Einschaltmodus angemeldet, und ermöglichen, die Steckdose auf die im
Zeitgeber eingestellte Zeit einzustellen. Sie sind z.B. zur automatischen
Leuchten- oder Lüftungseinschaltung usw. geeignet.
Die Detektoren JA-8xM können wahlweise ein Zustands- (Blockierung der
Heizung, Klimaanlage beim geöffneten Fenster) oder Impulssignal (Einschaltung
der WC- Lüftungsanlage) senden.
einem
Netzausfall
kommt,
bleibt
die
Steckdose
geöffnetes
Fenster)
ignoriert
Verwendung gemeinsam mit den PG- Ausgängen
der Zentrale OASiS
Wenn der Ausgang PGX oder PGY der Zentrale in den normalen Modus
(Einschaltmodus) der Steckdose angemeldet wird, wird die Steckdose dessen
Zustand kopieren.
Wenn beliebiger der PG- Ausgängen der Zentrale in den Inversionsmodus der
Steckdose angemeldet wird, wird diese Steckdose eingeschaltet, wenn der
jeweilige PG- Ausgang der Zentrale ausgeschaltet wird, und umgekehrt.
Die Steckdose reagiert auf die gleiche Weise auf die Signale für die Steuerung der
PG- Ausgängen aus dem GSM Melder und Befehlsschalter GD-04 David,
ausgestattet mit dem Funkmodul GD-04R, und aus der GSM Sicherheitskamera
EYE-02 (z.B. Einschalten der Außenbeleuchtung beim Alarm).
An die drahtlose Steckdose können außer dem PG- Ausgang der Zentrale
gleichzeitig auch andere Peripherien angemeldet werden. Manche davon
(Zustandselemente) senden aber wiederholt (jede 9 Minuten, genauso wie die
Zentrale) Informationen über deren Aktivierung oder deren Zustand. Die
nach
der
Steckdose bearbeitet sie in der Reihenfolge, in der sie kommen. Wenn man
aus
also an die Steckdose 2 periodisch sendende Zustandselemente anmeldet,
kann es zu einer unerwünschten periodischen Ein- und Ausschaltung der
Steckdose kommen. Aus diesem Grunde wird es nicht empfohlen, an die
Steckdose 2 und mehrere Peripherien mit Zustandsreaktion und periodischen
Meldung anzumelden.

Steckdose als Fernbedienung

Die Steckdose verfügt auch über einen eingebauten Sender, der bei deren Ein-
/Ausschaltung Signale der Fernbedienung EIN/AUS sendet. Die Taste einer
Steckdose kann also für die Steuerung weiterer Steckdosen AC-88 oder anderer
Peripherien des Alarmsystems OASiS (drahtlose Relais AC-82, UC-82, GD-04R oder
Zentrale JA-8xK mit Funkmodul JA-82R) benutzt werden. Es wird so eine Verkettung
der Steckdosen und deren Steuerung aus einem Ort (z.B. Zentrale, Fernbedienung
oder übergeordnete Steckdose) ermöglicht. Die untergeordneten Steckdosen
reagieren dann auf die Befehle der übergeordneten Peripherie. Durch Einschaltung
der Objektschutzanlage können auf diese Weise die gewünschten Geräte (z.B. TV,
Satellit, Video usw.) ausgeschaltet, oder die elektrische Heizung in den Sparmodus
umgeschaltet werden. Die Steckdose sendet ihr Anmeldesignal für die anderen
Peripherien beim Einstecken in die Netzsteckdose aus.
4. RESET der Anlage
Soweit ein Reset notwendig ist, die Steckdose zuerst vom Netz trennen.
Danach wieder anschließen und die Taste gedrückt halten, bis die LED-
Kontrollleuchte für ca 20s blinkt. Die Taste loslassen, er wird der Resetmodus
geöffnet. Nun die Taste wiederholt drücken und gedrückt halten, bis die LED erlischt
(ca 3 s) – damit wird die Löschung des Speichers signalisiert.
Signalisierung „schwache Batterie"
Wenn sich die Entladung der in einer an die Steckdose angemeldeten Peripherie
eingelegten Batterie nähert, wird dies mittels dauerhaften Blinkens der auf der
Steckdose angebrachten LED- Kontrollleuchte angezeigt. In solchem Falle muss die
Batterie ausgetauscht werden – Vorgehensweise siehe Anleitung der jeweiligen
Peripherie.

Technische Parameter

Speisung
Eigene Leistungsaufnahme
Relaiskontaktbelastbarkeit
Widerstandslast (cos =1)
Induktive Last, Kapazitätslast (cos =0,4)
Ausgangssteckdose
Kommunikationsbereich
Peripherien werden in den dauerhaften Speicher angemeldet, die Daten
werden durch Stromausfall nicht gelöscht
Mindestabstand des Senders
Arbeitsumgebung
Schutzart
Mechanische Beständigkeit
Weiter werden erfüllt: ETSI EN 301489-1,3, EN 61000-6-2, 6-3, EN 60950
Gewicht
Abmessungen:
Betriebsbedingungen
die
Das Produkt wurde in Übereinstimmung mit den einschlägigen Bestimmungen
entwickelt und hergestellt: Anordnung der Regierung Nr. 426/2000 Slg., wenn der
Detektor
Übereinstimmungserklärung finden Sie auf
Beratung.
Bemerkung: Das Produkt, obwohl es keine schädlichen Materialien enthält,
bitte nicht im Hausmüll entsorgen, sondern an einer Sammelstelle für
Elektronikabfall
www.jablotron.com
141
Innere allgemein –10 bis +40°C
nach
deren
Bestimmung
verwendet
www.jablotron.com
abgeben.
Ausführliche
Informationen
in der Sektion Beratung
230V/50Hz, Schutzklasse II
ca 1W
max.16A / 250VAC
max. 8A / 250VAC
Typ E
868 MHz, Protokoll OASiS
8
1m
IP40 nach SN EN 60529
IK08 nach SN EN 6626
160 g
64 x 91 x 45mm,
TÚ VO-R/10/06.2009-9
wird.
Das
Original
der
in der Sektion
finden
Sie
auf

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