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Siemens SINUMERIK ONE Programmierhandbuch Seite 80

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Beschreibung
3.14 Zusatzfunktionen
Sollte das nicht ausreichen, kann vom Anwender alternativ in einem eigenen GUD-Baustein
(z. B. MGUD oder UGUD) ein zweites Stringfeld mit dem vordefinierten Namen S_USERTXT[n]
von beliebiger Länge angelegt werden:
DEF NCK STRING[200] S_USERTXT[n]
Die Protokollierfunktion prüft das Vorhandensein dieses Feldes S_USERTXT. Wenn es vorhanden
ist, wird der Inhalt dieses Feldes protokolliert, wenn es nicht vorhanden ist, der Inhalt von
S_PROTTXT.
An der Programmstelle, an welcher der CYCLE160 aufgerufen wird, erfolgt die Protokollierung
entsprechend dem durch den CYCLE150-Aufruf eingestellten Protokollierziel – genau wie beim
Protokollieren von Messergebnissen.
Mit dieser Funktion ist es möglich, sowohl ein komplett anwenderspezifisches Protokoll (ohne
Bezug zum Messen) auszugeben oder zusätzliche Zeilen in Standardprotokolle einzufügen.
Sollen zusätzliche Zeilen in Standardprotokolle im Tabellenformat geschrieben werden, muss
der Anwender selbst für die Spaltenformatierung in diesen Strings sorgen (Trennzeichen „;"
einfügen).
Vorgehensweise
In der Eingabemaske des CYCLE150 zur Protokollsteuerung wird "Anwenderprotokoll"
ausgewählt.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Textformat und Tabellenformat – der Anwender bestimmt
den Inhalt selbst. Das entsprechende Auswahlfeld wird bei Anwenderprotokoll weggeblendet.
Wird der Pfad eingegeben, erfolgt das mit demselben Dialog wie beim Standardprotokoll.
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Programmierhandbuch, 07/2021, A5E48061510A AD
Messzyklen

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