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Siemens SINUMERIK ONE Programmierhandbuch Seite 255

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MD 51740 $MNS_MEA_FUNCTION_MASK, Bit 4
Wert Bit 4
=0
=1
Hinweis
Abgleich
Ist ein Messtaster nicht SPOS-fähig oder fest an der Maschine montiert, ergeben sich für das
Kalibrieren besondere Voraussetzungen.
Zulässige Kalibriervarianten sind:
• Kalibrieren im Ring, mit „Startpunkt in Ringmitte"
– BA AUTO: SD54760 Bit22 = 1
– BA JOG: SD55740 Bit 15 = 1
• Kalibrieren an einer Kante / zwischen zwei Kanten
4.3.26
Simultanes Messen an Doppelspindlern
4.3.26.1
Allgemeines
Das simultane Messen ermöglicht es, an Doppelspindlern 2 identische Werkstücke gleichzeitig
zu messen. Es werden ausschließlich Werkstückmesszyklen unterstützt. Werkzeuge können
nicht simultan gemessen werden.
• Für die Verwendung der Funktion „simultanes Messen" ist die Lizenz „Messen Stufe 2"
erforderlich.
• Mit dem MD52740 Bit 0 und Bit 16 wird definiert an welchem Messeingang der Werkstück-
und der Werkzeugmesstaster angeschlossen ist.
• Bei simultanem Messen wird jedoch an beiden zentralen Messtastereingängen ein
Werkstückmesstaster angeschlossen.
• Es gilt folgende Zuordnung:
– Der erste Messtaster entspricht dem Werkstückmesstastereingang
– Der zweiter Messtaster entspricht dem Werkzeugmesstastereingang
Messzyklen
Programmierhandbuch, 07/2021, A5E48061510A AD
4.3 Werkstück messen (Fräsen)
Bedeutung
Werkstückmesstaster befindet sich in einer Spindel
(Default)
Messtaster befindet sich permanent fest an der Ma‐
schine. Die Programmierung der Messzyklen er‐
folgt genauso, wie mit einen positionierbarem
Messtaster. Alle Funktionen, welche eine position‐
ierfähige Spindel voraussetzen, sind in den Mess‐
zyklenmasken nicht auswählbar. Im Messzyklus
wird realisiert, dass keine SPOS-Kommandos auf‐
gerufen bzw. nicht ausführbare Messfunktionen
zur Zyklenlaufzeit mittels Alarmmeldung abgewie‐
sen werden.
Messvarianten
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