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Siemens SINUMERIK ONE Programmierhandbuch Seite 182

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Messvarianten
4.3 Werkstück messen (Fräsen)
Hinweis
In Verbindung mit den Funktionen "3D-Taster mit Spindelumschlag", "3D-Taster ausrichten" oder
bei Verwendung der Messtastertypen 712 und 714 ist eine SPOS-fähige Spindel erforderlich.
Ausgangsposition vor dem Messen
Der Messtaster ist auf die Sollposition des Taschenmittelpunkts zu positionieren. Diese, in der
Tasche angefahrene Position, stellt die Startposition und gleichzeitig den Sollwert für die zu
ermittelnden Korrekturen dar. Bei einer Schutzzone liegt die Position der Messtasterkugel auf
einer Höhe über der Schutzzone.
Es muss gewährleistet sein, dass mit dem eingegebenen Zustellweg von dieser Höhe aus die
gewünschte Messhöhe in der Tasche erreicht werden kann.
Hinweis
Ist der Messweg DFA so groß gewählt, dass die Schutzzone verletzt würde, so wird im Zyklus der
Abstand automatisch verringert. Genügend Raum für die Messtasterkugel muss jedoch
vorhanden sein.
Position nach Messzyklus-Ende
Ohne aktivierten Schutzbereich steht die Messtasterkugel am Messzyklus-Ende auf Messhöhe in
der Taschenmitte.
Mit Schutzbereich steht die Messtasterkugel am Messzyklus-Ende mittig über der Tasche auf
Höhe der Messzyklen-Startposition.
Vorgehensweise
Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich
im Editor.
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1. Drücken Sie den Softkey "Werkst messen".
2. Drücken Sie den Softkey "Bohrung".
3. Drücken Sie den Softkey "Rechtecktasche".
Das Eingabefenster "Messen: Rechtecktasche" wird geöffnet.
Programmierhandbuch, 07/2021, A5E48061510A AD
Messzyklen

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