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Siemens SINUMERIK ONE Programmierhandbuch Seite 187

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Voraussetzungen
• Der Messtaster muss als Werkzeug aktiv sein.
• Werkzeugtyp des Messtasters:
– 3D Multi-Taster (Typ 710)
– Monotaster (Typ 712)
– Sterntaster (Typ 714)
Hinweis
Folgende Messmethoden sind nur in den Achsen der Ebene möglich:
• 3D-Taster mit Spindelumschlag (Differenzmessung)
• 3D-Taster ausrichten
Für diese Messmethoden können die Messtastertypen 712, 713 und 714 generell nicht
verwendet werden.
Hinweis
Bei der Messung von Referenzringen wird der Referenzringdurchmesser nur dann in den
Messergebnissen exakt wiedergeben, wenn die mechanische Komplexität der Gesamtheit der
Achspositionen berücksichtigt wird. Das kann dadurch erreicht werden, dass der Abgleich
entsprechend der nachfolgenden Mess-Situation erfolgt. Diese Aussage kann auf alle
Messungen übertragen werden.
Hinweis
In Verbindung mit den Funktionen "3D-Taster mit Spindelumschlag", "3D-Taster ausrichten" oder
bei Verwendung der Messtastertypen 712 und 714 ist eine SPOS-fähige Spindel erforderlich.
Ausgangsposition vor dem Messen
Der Messtaster ist auf die Sollposition des Bohrungsmittelpunktes zu positionieren. Diese in der
Bohrung angefahrene Position stellt die Startposition und gleichzeitig den Sollwert für die zu
ermittelnden Korrekturen dar.
Bei einer Schutzzone liegt die Messtasterkugelmitte auf einer Höhe über der Schutzzone. Es
muss gewährleistet sein, dass mit dem eingegebenen Zustellweg, von dieser Höhe aus, die
gewünschte Messhöhe in der Bohrung erreicht werden kann.
Hinweis
Ist der Messweg DFA so groß gewählt, dass die Schutzzone verletzt würde, so wird im Zyklus der
Abstand automatisch verringert. Genügend Raum für die Messtasterkugel muss jedoch
vorhanden sein.
Messzyklen
Programmierhandbuch, 07/2021, A5E48061510A AD
Messvarianten
4.3 Werkstück messen (Fräsen)
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