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Siemens SINUMERIK ONE Programmierhandbuch Seite 125

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Voraussetzungen
• Der Messtaster muss als Werkzeug aktiv sein.
• Messtastertyp:
– 3D Multi-Taster (Typ 710)
– Monotaster (Typ 712)
– L-Taster (Typ 713)
• Für das kollisionsfreie Positionieren des Werkstückmesstasters im Programm muss die
Messtasterlänge in den Werkzeugkorrekturspeicher eingetragen sein.
• Der Kugelradius muss genau bekannt und in den Werkzeugdaten eingetragen sein. Zum
Beispiel durch vorhergehendes Kalibrieren im Ring oder an der Kugel realisierbar (gilt für Typ
710, 712).
• Die Kalibrierfläche befindet sich senkrecht zur Messachse bzw. Werkzeugachse.
Ausgangsposition vor dem Messen
Der Messtaster ist gegenüber der Kalibrierfläche zu positionieren.
Der Abstand des Messtasters zur Kalibrierfläche sollte ungefähr dem gewählten Messweg (DFA)
entsprechen.
Position nach Messzyklus-Ende
Entsprechend der Messrichtung (X, Y, Z), steht der Messtaster im AUTOMATIK-Betrieb um den
Abstand des gewählten Messweges (DFA) von der Kalibrierfläche entfernt. Im JOG-Betrieb wird
die Startposition wieder angefahren.
Messzyklen
Programmierhandbuch, 07/2021, A5E48061510A AD
Hinweis
Anwendung L-Taster (Typ 713)
Mit dem L-Taster ist der Abgleich in +Z (für ziehendes Messen) möglich.
Die Grundausrichtung des L-Tasterauslegers ist nach +X (Korrekturwinkel = 0). Soll der
Tasterausleger im Messprogramm in eine andere Richtung ausgerichtet werden, kann
dies durch eine Drehung um die Werkzeugachse (z.B. mit ROT Z = 90) erfolgen.
Messvarianten
4.3 Werkstück messen (Fräsen)
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