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Siemens SINUMERIK ONE Programmierhandbuch Seite 222

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Messvarianten
4.3 Werkstück messen (Fräsen)
Der Messzyklus erzeugt die Verfahrbewegungen zum Anfahren der Messpunkte selbst und führt
die Messungen entsprechend der gewählten Messvariante aus.
Hinweis
Die zu messende Kugel muss so montiert sein, dass beim Positionieren des Messtasters die
Messtasterkugel den Äquator des Messobjektes im WKS sicher erreichen kann und es zu keiner
Kollision mit der Kugelaufspannung kommt. Durch Angabe eines variablen Start- und
Fortschaltwinkels beim Positionieren auf einer Kreisbahn ist dies auch bei schwierigen
Aufspannungen immer gegeben.
Der Messweg im Parameter DFA ist so groß zu wählen, dass alle Messpunkte innerhalb des
Gesamt-Messweges 2 · DFA erreicht werden. Andernfalls kommt keine Messung zustande oder
die Messungen sind unvollständig.
Position nach Messzyklus-Ende
Der Messtaster steht über dem ermittelten Kugelmittelpunkt auf Sicherheitshöhe (Höhe wie
Ausgangsposition).
Vorgehensweise
Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopMill-Programm ist angelegt und Sie befinden sich
im Editor.
Parameter
G-Code Programm
Parameter
Beschreibung
PL
Messebene (G17 - G19)
Abgleichdatensatz (1 - 40),
Variableneingabe möglich
222
1. Drücken Sie den Softkey "Werkst messen".
2. Drücken Sie den Softkey "3D".
3. Drücken Sie den Softkey "Kugel".
Das Eingabefenster "Messen: Kugel" wird geöffnet.
ShopMill-Programm
Einheit
Parameter
-
T
-
D
1)
X
Y
Z
Beschreibung
Name des Messtasters
Schneidennummer (1 - 9)
Abgleichdatensatz (1 - 40), Vari‐
ableneingabe möglich
1)
Startpunkt X der Messung
Startpunkt Y der Messung
Startpunkt Z der Messung
Programmierhandbuch, 07/2021, A5E48061510A AD
Einheit
-
-
-
mm
mm
mm
Messzyklen

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