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Renault ALPINE A610 Turbo 1990 Bedienungsanleitung Seite 372

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c)
Alarmanlage
ELEKTRISCHE STEUERGERÄTE
Elektronisches Zubehör-Steuergerät
Funktionsprinzip:
Der Alarm wird bei Versuchen, von
außen
in das
Fahrzeug
einzudringen,
ausgelöst
(perimetrisches
System).
Die Steuerung der Ultraschall-Alarmanlage und der Sirene (gehören nicht
zur
Standardausrüstung) sind
enthalten.
Bei Auftreten von "+ Batterie" (nach
Trennen
der Batterie
über
den Batterietrennschalter) aktiviert sich die
Alarmanlage automatisch
ohne daß die Warnblinklichter
zweimal
blinken- und zwar unabhängig von der
Position der Türen und Hauben. von
"+
nach Fahrkontakt" und unabhägig davon, ob der Zündschlüssel
steckt
oder
nicht, es sei denn der Schlüssel zur Desaktivierung der Alarmanlage steckt.
Sind die Türen
und/oder
Hauben geöffnet, wird
automatisch
der Alarm
ausgelöst.
Aktivierung der Alarmanlage:
Die Alarman
l
age wird uber die Infrarot-Fernbedienung beim Verriegeln der Türen und Hauben
eingeschaltet.
Sie ist nur dann
einsatzbereit,
wenn Türen und Hauben
versch lossen
sind,
"+
nach
Fahrkontakt" unterbrochen
ist
und
weder Zündschlüssel noch
Schlüssel
zur
Desaktivierung der Alarmanlage
stecken (die
Fenster
müssen geschlossen
sein,
wobei sich der Schalter
in
Endstellung
befinden
muß).
Die
Warnblinklichter
blinken 2 Mal
.
Die Warnleuchte blinkt, wenn die Alarmanlage
aktiviert
ist.
NOTA : Wird eine Ultraschall-Alarmanlage
installiert,
erkennt
d ie
Elektronische -Zubehör-Steuerung deren
Anwesenheit
und
versorgt
sie
nur dann mit
Strom,
wenn
sie
aktiviert
ist.
Darüber hinaus
zie
ht
die
Elektronische Zubehör-Steuerung die Signale des Gebers des Ultraschallalarms in den ersten 30 Sekunden
nicht
in Betracht. Während dieser
Zeit
leuchtet die Kontrollampe der Alarmanlage
ständig.
Ausführung für den deutschen Markt:
Wird
Anschluß 4 des 35-Wege-Steckers
(Elektronisches
Zubehör-
Steuergerät) mit
+
12 V
versorgt,
bli
nkt die
Warnblinkanlage nicht; die ~ontrolleuchte der Alarmanlage (Diode) wird jedoch wie
bei
den
anderen
Ausführungen
gesteuert.
Auslösen des Alarms
Der Alarm wird dann
ausgelöst,
wenn bei aktivierter Alarmanlage
eine
Tür
oder
eine Haube geöffnet wird,
ein "
+
nach
Fahrkontakt"
vorhanden ist oder ein Schlüssel
im
Zündschloß
steckt.
In diesem Fall wird nach
einer Verzögerung von einer Sekunde der Ausgang des Signalhornes (oder der Sirene mit eigener
Stromversorgung)
und
die beiden Ausgänge der Nebelleuchten
und
der
Warnblinklichter maximal
22
Sekunden lang
150
Mal pro Sekunde (außer
bei
der Ausführung
für
den Schweizer Markt) betätigt.
Außerdem wird bei Auftreten von
"+
Anlasser" der Masseanschluß des Anlasserrelais wahrend 30 Minuten
nicht
hergestellt.
Werden im Inneren des Fahrzeuges Volumenveränderungen festges
tel lt
(volumetrische Alarmauslösung),
löst die Alarmanlage bis zu drei Alarmzyklen
aus
mit jeweils
einer
Pause von 30 Sekunden zwischen
zwei
Zyklen
(bei der für den Schweizer Markt bestimmten Ausführungnur
1
Alarmzyklus), unabhängig davon,
wie
oft der Alarm
zuvor
bereits durch die
am
Äußeren des
Fahrzeuges angebrachten
Schaltkontakte ausgelöst
wurde (perimetrische
Al
armauslösung).
Nach Beenden der 3 Al
armzyk len
nimmt die
Alarmanlage wieder die
normale, aktivierte Stellung
ein.
Ausführung für den Schweizer Markt:
Wird Anschluß
9
des 35-Wege-Steckers (Elektronisches
Zubehor-
Steuergerat) mit
+
12
V versorgt, wird die
Alarmanlage
gemäß der Schweizer Gesetzgebung gesteuert,
d.h.
es
wird
ein einziger
Alarmzyklus
von
maximal
22
Sekunden
ausgelöst,
wobei das Signalhorn
(oder
die Sirene) ununterbrochen funktioniert und
die Warnblinklichter in
Intervallen.
Das Signal des perimetrischen Alarmsystems muß
7
Sekunden lang
andauern, damit
der
Alarm tatsächlich ausgelöst wird
.
87-
11

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