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Renault ALPINE A610 Turbo 1990 Bedienungsanleitung Seite 342

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BATTERIE
Besonderheiten
g
KONTROLLE
Es sollte sichergestellt werden, daß
-
Batteriebehälter
und -deckel keine Risse
oder
Bruchstellen aufweisen,
die Batterieoberseite sauber ist,
die Anschlüsse in gutem
Zustand
sind.
Darüber hinaus müssen
auf
jeden Fall die
folgenden Kontrollen
durc:hgefuhrt
werden
:
• Es muß sichergestellt werden, daß keine
Sulfatation an
den
Anschlüssen
und
Batterieklemmen
entstanden ist.
• Letztere gegebenenfalls reinigen
und
schmieren
.
• Es
muß
überprü
ft
werden,
ob
d
i
e
Batterieklemmen korrekt
an
den Anschlüssen
befestigt sind
,
da bei schlechtem Kontakt
Störungen beim Starten des Fahrzeuges oder
Ladungsprob
l
eme
entstehen kbnnen, die
wiederum
zu
ei
ner
Funkenbi
l
dung
und
möglicherweise zur Explosion der
Batterie
führen.
• Den Säurestand
uberprüfen:
Die Stopfen entweder per Hand oder
mit
Hilfe eines
Werkzeuges
(starrer Spachtel)
entfernen,
-
Sich davori überzeugen, daß die Saure in
allen
Batterietei len bis weit über die
Separatoren reicht,
-
Gegebenenfalls
die
Batterie
mit
entmineralisiertem
Wasser
auffüllen.
NOTA
:
Manche Batterien haben durchs,chtige
Behälter,
was den Säurestand erkennen läßt.
Niemals Säure oder andere Chemikalien
nachfüllen.
VORSICHTSMASSNAH
MEN:
Wir erinnern daran, daß eine Batterie
:
Schwefelsäure
enthält;
Schwefelsäure ist eine
gefahrhche Chemikalie
• bei
Aufl aden
Sauerstoff und
Wass
erstoff
freisetzt.
Das Gemisch dieser beiden Gase ist
explodierbar.
Es
besteht
also
Explosionsgefahr
80-2
1
·
GEFAHR = SÄURE
Die Schwefelsaurelösung Ist
eine
sehr agressive,
giftige und
ätzende
Chemika
lie
Sie greift die
Haut, die
Kleidung
und
Beton
an
und zerfrißt die
meisten
Metal
le.
Die
folgenden Vorsichtsmaßnahmen müssen
da-
her bei Arbeiten
an
der Batterie unbed
ingt
bea-
chtet werden
:
-
die Augen durch eine Schutzbrille schützen.
-
Säurefeste Handschuhe
und
Kleidung
tragen
.
Sollte die Haut mit Säure in
Kontakt
kommen,
die
betroffenen Stellen mit viel
Wasser
abspülen.
Sollte Säure
in
die Augen geraten, sofort einen
Arzt zu Rate ziehen.
2
·
GEFAHR
=
EXPLOSIONSGEFAHR
Wird
die
Batterie
aufgeladen
(entweder im oder
außerhalb
des
Fahrzeuges)
bilden sich Sauerstoff
und
Wasserstoff.
Ist
die Batterie ganz aufgeladen,
hat
die Gasbildung ihren Höchststand
erreicht.
Die entstehende Gasmenge ist proportional zur
Ladestromstärke.
Sauerstoff und Wasserstoff verbinden
si
ch
i
m
Freien,
an
der
Oberfläche
der
Batterieplatten
zu
einem
leicht
explodierbaren
Gasgemisch.
Der kleinste Funke, eine Zigarette oder ein
kaum
glühendes Streichho
l
z
können bereits eine
Explosion
auslosen.
Die
Explosion
ist so stark, daß
die
Batterie
in
Einzelteile
zerspringt und die
Säure
nach außen
spritzt.
Die sich in der Nähe
befindenden
Personen
l
aufen
Gefahr, von
umherfliegenden Batterieteilen getroffen oder
mit
Säure
bespritzt zu
werden
.
Die Saurespritzer
sind vor allem
fur
die Augen, das Gesicht
und
die
Hände
gefährlich.
Sie greifen darüber hinaus die
Kleidung
an.
Die Warnung vor der E><plosionsgefahr, die bei
falscher Handhabung einer
Batterie
entsteht,
sollte daher äußerst ernst genommen
werden
.
Jegliche
Funkenbildung
vermeiden.

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