KRAFTSTOFFVERSORGUNG - PUMPEN
Kraftstoffdruck
[ß]
.
.
.
KONTROLLE
DER
K RAFTSTOFFPU MPEN-
FöRDERMENGE
-
Die Kontrolle erfolgt bei abgestelltem Motor.
-
Die Rücklaufleitung
(B)
am Druckregler
(2)
abschrauben; einen Schlauch
an
einem Ende
mittels eines Anschlusses von 14 M 150 an den
Druckregler (2) in B anschließen und das andere
Schlauchende in ein 2000 ml
-
Meßglas
einführen.
-
Die Kraftstoffpumpe in Betrieb nehmen: die
Klemmen
3
und
5
des neben dem Steuergerät
angebrachten Relais 236, das sich zwischen den
Rücksitzlehnen
befindet,
para
l
I el schalten
(siehe
Kapitel
17).
-
Die Fördermenge muß 1301/h betragen,
d.h.
1 Liter pro 1/2 Minute
(Siehe "Funktionskontrol
l
e
der Relais der
Einspritzanlage"
Kapitel
17).
Während des Kontrollvorgangs muß
das Steuergerät ausgeschaltet
sein.
13-3
ÜBERPRÜFEN DES KRAFTSTOFFSYSTEMS AUF
DICHTIGKEIT
Einen
Druck von 1 b am Kraftstoff-Druckregler
erzeugen (relativer Druck) (es wird ein Druck im
Krümmer
vorgetauscht,
der nahe des maximalen
Ladedrucks
liegt).
Den Motor laufen lassen und überprüfen, ob
keine
undichte Ste
l
len im Kraftstoffsystem
vorliegen (es kann eine Zunahme des
Kraftstoffdrucks um 1 b
festgeste
ll
t werden)
.
Anschließend
die
Dichtigkeit
des
Kraftstoffsystems
überprüfen.
KONTROLLE DER EINSPRITZVENTILE
Diese Kontrol
l
e macht den Ausbau der
kompletten
Einspritzrampe
und
der
Einspritzventi
le
erforderlich.
(siehe Ausbau
-
Methode auf den nachfolgenden Seiten).
Die Rampe und die Einspritzventile so ausrichten,
daß jedes
Einspritzventil
in ein 100 cm3
Meßglas
(Mot.
845)
eingeführt
wird
.
Die Kraftstoffpumpe in Betrieb nehmen (siehe
"Kontrolle
der
Kraftstoffpumpen-Fördermenge").
-
Es
ist
keine
Förderleistung
an
den
Einspritzventilen
vorhanden.
Jedes Ventil mit 12 V beschicken und einen
Masseanschluß
herstellen.
-
Die Meßgläser werden von den
einze
l
nen
Einspritzventilen
gefüllt.
(Die Fördermenge jedes einzelnen Ventils muß für
eine gewisse Zeit ungefähr gleich
sein.
Sollte ein
Ventil eine
zu
schwache Fördermenge aufweisen,
muß es
ausgewechselt
werden).