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Schwacheinspeiselogik Abbildung - ABB RED670 Handbuch

Längsdifferentialschutz
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Abschnitt 4
IED Anwendung
608
starke
Quelle
A:1
A
A:2
IEC99000043 V1 DE
Abb. 278:
Anfänglicher Zustand
starke
Quelle
A:1
A
A:2
IEC99000044 V1 DE
Abb. 279:
Stromverteilung nach dem Öffnen des Leistungsschalters an B:1
Wenn der Leistungsschalter an der Parallelleitung betätigt wird, wird der
Fehlerstrom in der nicht fehlerhaften Leitung umgekehrt. Das Gerät erfasst jetzt an
B:2 den Fehler in Vorwärtsrichtung. Zusammen mit dem verbleibenden HF-
Empfangssignal löst es den Leistungsschalter in B:2 aus. Um sicherzustellen, dass
dies nicht auftritt, muss die überreichende Schutzfunktion durch EFCAIRVL
blockiert werden, bis das HF-Empfangssignal zurückgefallen ist.
Das Gerät am entfernten Ende, an dem das Vorwärtsrichtungselement anfänglich
aktiviert wurde, muss zurückfallen, bevor das HF-Übertragungssignal von B: 2
angelegt wird. Die verzögerte Rücksetzung von EFCA-IRVL gewährleistet
außerdem, dass das HF-Übertragungssignal von Gerät B:2 verzögert wird, bis das
Vorwärtsrichtungselement in Gerät A:2 zurückgefallen ist.
Schwacheinspeiselogik
Abbildung
280
zeigt einen typischen Systemzustand, der zu einer ausbleibenden
Auslösung führt; es ist zu beachten, dass kein Fehlerstrom von Netzknoten B
vorhanden ist. Dadurch kann das Gerät an B nicht den Fehler erfassen und den
Leistungsschalter in B auslösen. Um diese Situation zu bewältigen, wird eine
wählbare Schwacheinspeisungslogik für das Überreichschema mit Freigabesignal
bereitgestellt.
L1
L2
L1
L2
1MRK 505 186-UDE B
schwache
Quelle
B:1
B
B:2
99000043.vsd
schwache
Quelle
B:1
B
B:2
99000044.vsd
Applikationshandbuch

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