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Einstellung Der Zonen Bei Parallelen Leitungen - ABB RED670 Handbuch

Längsdifferentialschutz
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Abschnitt 4
IED Anwendung
184
Es muss sichergestellt werden, dass sie immer die Überreichweitenzone abdeckt,
die vom entfernten Leitungsende für Telekommunikationszwecke verwendet wird.
Dabei ist der mögliche Vergrößerungsfaktor zu berücksichtigen, der aufgrund der
Fehlereinspeisung von benachbarten Leitungen existieren kann. Mit der
Gleichung
73
kann die Reichweite in Rückwärtsrichtung berechnet werden, wenn
die Zone für das Blockierungsschema, die Einspeisung am schwachen Ende usw.
verwendet wird.
(
-
³
×
ZL Z2rem
Zrev 1.2
EQUATION1525 V1 DE
wobei
ZL
ist die Impedanz der geschützten Leitung
Z2rem ist die Zone2-Einstellung am entfernten Ende der geschützten Leitung.
Bei einigen Anwendungen muss zum Erreichen einer bestimmten Empfindlichkeit
u. U. der durch die Fehlerstromeinspeisung von benachbarten Leitungen in
Rückwärtsrichtung bewirkte Vergrößerungsfaktor berücksichtigt werden.

Einstellung der Zonen bei parallelen Leitungen

Parallele Leitung in Betrieb – Einstellung von Zone1
Unter Bezugnahme auf Abschnitt
kann die Zonenreichweite auf 85 % der geschützten Leitung festgelegt werden.
Parallele Leitung in Betrieb – Einstellung von Zone2
Überreichweitenzonen (in der Regel Zone 2 und 3) müssen auf jeden Fall das zu
schützende Objekt abdecken. Die größte Reduzierung der Reichweite erfolgt in
Fällen, wenn beide parallele Stromkreise in Betrieb sind und am Ende der
geschützten Leitung ein einphasiger Erdfehler auftritt. Der äquivalente
Nullimpdedanzkreis für diesen Fall entspricht dem in Abb.
"Parallele Leitung in
Betrieb".
Die Komponenten der Nullimpedanz für die Überreichweitenzonen müssen
mindestens folgender Gleichung entsprechen:
R
R
R
=
+
0E
0
m0
EQUATION553 V1 DE
X
X
X
=
+
0E
0
m0
EQUATION554 V1 DE
)
"Anwendungsfälle mit parallelen Leitungen"
1MRK 505 186-UDE B
(Gleichung 73)
76
in Abschnitt
(Gleichung 74)
(Gleichung 75)
Applikationshandbuch

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