Pro I: Signalkonditionierungs- und Schnittstellenmodule
Pro-PROFI-DP-SL Rev. A
GSD-Datei
Slave einbinden
Slave konfigurieren
176
LED
Bedeutung
ON-L
Ein (grün): Das Modul ist online.
Aus (rot): Keine Bedeutung.
OFF-L Ein (grün): Das Modul ist offline.
Aus (rot): Keine Bedeutung.
DIAG
Feldbus Diagnose:
Blinken 1Hz (rot): Ein/Ausgangskonfiguration
stimmen nicht mit der Masterkonfiguration
überein.
Blinken 4Hz (rot): Fehler bei der Initialisierung des
Profibus-ASIC.
Abb. 288 – Pro-PROFI-DP-SL: Bedeutung der Status-LED
Einbindung in den Profibus
Die Projektierung eines Profibus erfolgt mit einem Konfigurations-Tool, das
vom Anwender und dem gewählten Master-System abhängig ist. Das Tool lädt
die benötigten Informationen über die Slaves, die eingebunden werden sollen,
aus standardisierten Dateien. Dadurch kann jeder Slave von jedem Master
projektiert, d.h. angesprochen werden. Die Dateien liegen im ASCII-Format
vor und ihr Inhalt ist durch die Norm EN 50170 festgelegt. Die Datei für das
Modul Pro-PROFI-DP-SL ist im Lieferumfang enthalten und heißt:
hms_1003.gsd
Für alle Konfigurations-Tools gilt die folgende Ablaufbeschreibung gleicherma-
ßen. Entnehmen Sie die genaue Vorgehensweise bei der Busprojektierung
der Dokumentation Ihres Konfigurations-Tools.
Kopieren Sie die zunächst GSD-Datei des Moduls in das Quellverzeichnis des
Konfigurations-Tools. Fügen Sie im Konfigurations-Tool den Slave, also das
Modul zum Bus hinzu. Danach könnte der Bus wie folgt aussehen:
Abb. 289 – Pro-PROFI-DP-SL: Buslayout im Konfigurations-Tool
Der Speicher eines Slave wird in Bereiche, sogenannte Speichermodule auf-
geteilt, von denen drei unterschiedliche Typen verfügbar sind: IN/OUT, INPUT
und OUTPUT. Jedes Speichermodul definiert einen Bereich einer bestimmten
Größe im Ein- oder Ausgangsbereich; es sind die Größen 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64
und 128 Byte verfügbar.
Ein Speichermodul IN/OUT der Größe 4 Byte belegt je 4 Byte im Eingangsbe-
reich und 4 Byte im Ausgangsbereich.
ADwin
ADwin-Pro Hardware, Handbuch April 2015