ADwin
5 ADwin-Pro-Module
Ein ADwin-Pro-Modul belegt in der Regel einen Steckplatz (5 TE) in einem
ADwin-Pro-System, manche Module auch 2 Steckplätze.
Alle technischen Daten der Module beziehen sich auf das eingeschaltete
Gerät.
Beachten Sie beim Einstecken eines Moduls in das Gehäuse die Beschrei-
bung auf
Seite
4.
ADwin-Pro II-Module können ausschließlich in einem ADwin-Pro II-Gehäuse
eingesetzt werden.
5.1 Adressen der ADwin-Pro-Module
Ein ADwin-Pro-Modul (ausgenommen CPU-Module) wird in einem ADbasic-
Programm über seine Moduladresse angesprochen. Die Moduladresse ist
weitgehend frei wählbar.
Moduladresse wählen
Für das Wählen der Moduladresse gelten folgende Regeln:
– Eine Moduladresse muss innerhalb der Modulgruppe eindeutig sein.
Jedes Modul gehört zu einer Modulgruppe:
•
Pro I-Module, Funktionsgruppe CPU: Prozessormodule.
•
Pro I-Module, Funktionsgruppe ADC: analoge Eingangsmodule.
•
Pro I-Module, Funktionsgruppe DAC: analoge Ausgangsmodule.
•
Pro I-Module, Funktionsgruppe DIO: digitale Ein- / Ausgangs-,
Relais- und Zählermodule.
•
Pro I-Module, Funktionsgruppe EXT: Sondermodule aller Art.
– Die Moduladresse kann in folgenden Grenzen frei gewählt werden:
•
Pro I-Module: 1 ... 255.
Für RSxxx- und bestimmte Feldbus-Module gelten besondere Regeln
(siehe unten).
Es ist zwar möglich, Modulen aus verschiedenen Gruppen die gleiche Modul-
adresse zu geben. Um Verwechslungen zu vermeiden, empfehlen wir aber,
eindeutige Adressen zu vergeben.
Moduladresse einstellen
Bei Pro I-Modulen stellen Sie die Moduladresse manuell an einem DIP-Schal-
terblock ein. Der Schalterblock befindet sich auf der Platine rechts unten.
Mit den 8 DIP-Schaltern ist eine Adresse zwischen 1 und 255 einstellbar
(siehe
Abb.
10). Wie oben beschrieben, muss jedes Modul einer Gruppe eine
eindeutige Adresse haben.
ADwin-Pro Hardware, Handbuch April 2015
DIP-Schalterblock
ON
ON
1 2 3 4 5 6 7 8
A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7
1 2 3 4 5 6 7 8
ADwin-Pro-Module
ADwin-Pro-Module
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