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Tektronix DC 5010 Anleitung Seite 174

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Bedienungsanleitung
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DC 5010
MllTElLUNGEN UND KOMMUNlKATlONS=
PROTOKOLL
Befehls-Trennzeichen
Eine Mitteilung besteht aus einem, oder einer Reihe
von Befehlen und einem Endezeichen. Bei Mitteilungen
die aus mehreren Befehlen bestehen, mussen die
Befehle durch Strichpunkte getrennt sein. Ein Strich-
punkt am Ende einer Mitteilung ist zusatzlich. So ist, z. B.,
jede der nachstehenden Zeilen eine Mitteilung.
IN IT
TEST;INIT;RQS 0N;USER OFF;ID?;SET?
TEST;
Mitteilungs-Endezeichen
Mitteilungen konnen mit EOI oder dem ASCII-Zeichen
LF beendet sein. Einige Controller machen EOI rnit dem
letzten Daten-Byte geltend; andereverwenden nur LFals
Endezeichen. Das Gerat kann intern so eingestellt wer-
den, daB es beide Endezeichen annimmt. Wird EOI ONLY
als Endezeichen gewahlt, interpretiert das Gerat den
Empfang eines Daten-Bytes rnit EOI als Ende der Ein-
gangsmitteilung; es macht dann auch EOI rnit dem letz-
ten Byte der Ausgangsmitteilung geltend. Bei der LF/EOI
Einstellung, interpretiert das Gerat das LF-Zeichen ohne
EOI (oder irgendein Datenbyte rnit EOI) als Ende einer
Eingangsmitteilung; es ubertragt CR (carriage return)
gefolgt von ,,line feed" (LF rnit EOI), um Ausgangsmittei-
lungen zu beenden. Servicepersonal findet Informati-
onen uber die Einstellung des Mitteilungs-Ende-
zeichens im Abschnitt ,,WartungU. Beim Versand sind TM
5000 Gerate auf EOI ONLY eingestellt.
Formatierung einer Mitteilung
Um verstanden zu werden, mussen Befehle die an
TM 5000 Gerate gesandt werden das richtige Format
(Syntax) haben; dieses Format ist jedoch flexibel und es
werden viele Variationen angenommen. Nachstehend
wird dieses Format und die annehmbaren Variationen
beschrieben.
Die Gerate erwarten, daB alle Befehle in ASCII kodiert
sind; sie nehmen jedoch groBe und kleine ASCII-Zei-
chen an. Die Datenausgabe erfolgt in groBen Zeichen
(siehe Bild 2-11).
Wie vorher besprochen, besteht ein Befehl aus einem
Kopfteil dem, falls erforderlich, Argumente folgen. Ein
Befehl mit Argumenten mu6 ein Kopfteil-Endezeichen
haben, das aus dem Zwischenraumzeichen
SP
zwischen Kopfteil und Argument besteht.
Werden zusatzliche Formatierungzeichen SP, CR und
LF (LF kann zur Formatierung nicht verwendet werden,
wenn LF/EOI Endezeichen sind) zwischen Kopfteilende-
zeichen und Argument eingefugt, werden sie vom Gerat
ignoriert. (SP), (CR) und (LF) werden als Unterzeichen in
den nachstehenden Beispielen gezeigt:
Beispiel 1: RQSspON;
Beispiel 2: RQSsp spON;
Beispiel 3: RQSsp
CR LF SP
sPON
In der Betriebsliste sind einige Kopfteile und Argu-
mente in zwei Versionen aufgefuhrt, in der voll aus-
geschriebenen Form und einer abgeyurzten Form. Das
Gerat nimmt alle Kopfteile und Argumente an, die zumin-
dest die in der abgekurzten Form enthdtenen Zeichen
besitzen; jedes weitere Zeichen muB dem in dervoll aus-
geschriebenen Form entsprechen. Zur Dokumentation
von Programmen, konnen der voll ausgeschriebenen
Form Alphazeichen angehangt werden. Alphazeichen
konnen auch einem Fragekopfteil angehangt werden,
vorausgesetzt am Ende steht ein Fragezeichen.
USER?
USERE?
USEREQ?
USEREQUEST?
Mehrfachargumente werden durch ein Komma
getrennt; das Gerat nimmt jedoch auch einen Zwischen-
raum, oder Zwischenraume als Trennzeichen an.
ANMERKUNG
Im letzten Beispiel wird der Zwischenraum als For-
matzeichen angesehen, da er hinter dem Komma
steht (dem Argument- Trennzeichen).
Zahlen-Formate
Das Gerat akzeptiert die nachstehenden Zahlenarten
fur jedes numerische Argument.
Ganze Zahlen rnit und ohne Vorzeichen (einschl.
+O und -0). Ganze Zahlen ohne Vorzeichen wer-
den als positiv angesehen. Beispiele: +1,2,-1,-10
Dezimalzahlen mit und ohne Vorzeichen. Dezimal-
zahlen ohne Vorzeichen werden als positiv ange-
sehen. Beispiele: -3.2, +5.0, 1.2
Gleitkommazahlen in wissenschaftlicher Schreib-
weise. Beispiele: +l.OE-2, 1.OE-2, 0.01E+O
German 2-40
ADD DEC
1982

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