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GRAUPNER MC-16 Bedienungsanleitung Seite 317

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»Knüppeleinstellung«
... und reduzieren Sie entsprechend die Anzahl der
Trimmschritte in der Spalte „St", z. B.:
K1
GL
4
0.0s
QR
GL
2
0.0s
HR
GL
2
0.0s
SR
GL
2
0.0s
St
Tr
Zeit
Eventuell ist es auch notwendig, für die Betätigung
des Einziehfahrwerks und der Gemischverstellung
über das Menü ...
»Gebereinstellung«
... einem bestimmten Eingang ein entsprechendes
Bedienelement, beispielsweise für das Fahrwerk
einen der EIN/AUS-Schalter dem Eingang 6 und für
die Gemischverstellung einen der seitlichen Propor-
tional-Drehschieber, z. B. den linken, dem Eingang 7
zuzuweisen. Da es sich hierbei jedoch um flugpha-
senunabhängige Einstellungen handelt, belassen Sie
in der Spalte „Typ" die Standardvorgabe „GL":
Eing. 5
GL
–––
Eing. 6
GL
3
Eing. 7
GL
SD1
Eing. 8
GL
–––
Typ
Der Steuerweg der Bedienelemente ist anzupassen
und kann über eine negative Wegeinstellung auch
umgedreht werden.
Hinweis:
Für das Einziehfahrwerk kann eine Verzöge-
rungszeit beim Ein- und Ausfahren vorgege-
ben werden, die allerdings nicht bei dem
Fahrwerkservo C 713 MG, Best.-Nr. 3887 wirksam ist.
(Seite 110)
F3A-Modelle fliegen vergleichsweise schnell und
reagieren dementsprechend „hart" auf Steuerbe-
wegungen der Servos. Da aber kleine Steuerbewe-
gungen und Korrekturen optisch nicht wahrnehmbar
0.0s
sein sollten, weil dies beim Wettbewerbseinsatz
0.0s
unweigerlich zu Punktabzügen führt, empfiehlt sich,
0.0s
eine exponentielle Steuercharakteristik der Steuer-
0.0s
knüppel einzustellen. Wechseln Sie dazu zum Menü
...
+
»Dual Rate / Expo«
Bewährt haben sich Werte von ca. +30 % auf Quer-,
Höhen- und Seitenruder, die Sie mit den Auswahlta-
sten in der rechten Spalte einstellen. Damit lässt sich
das F3A-Modell weich und sauber steuern:
(Seite 114)
QR
HR
SR
(Manche Experten verwenden sogar bis zu +60 %
Exponentialanteil.)
0%
Da – manche – Verbrennungsmotoren nicht sonderlich
0%
0%
linear auf Bewegungen des Gasknüppels reagieren,
0%
kann über das Menü ...
»Kanal 1 Kurve«
Offset
... eine „verbogene", d. h. nicht lineare Gaskurve
eingestellt werden. Insbesondere Viertaktmotoren mit
Rootsgebläse, z. B. OS Max FS 120, verlangen ein
steiles Ansteigen der Kurve im unteren Drehzahlbe-
reich. Die entsprechenden Werte müssen allerdings
individuell angepasst werden. Die K1-Steuerkurve für
den Motor könnte demzufolge folgendermaßen aus-
sehen:
(Seite 128)
–––
+33%
–––
+33%
–––
+33%
EXPO
SEL
(Seite 136)
K1 Kur ve
Kur ve ein
Eingang
–50%
Ausgang
0%
Punkt 1
0%
Nur drei Stützpunkte, und zwar der Stützpunkt „L" bei
-100 %, „H" bei +100 % und „1" bei -50 % Steuerweg
ergeben die obige verrundete Kurve.
Grundsätzliche Vorgehensweise:
Verschieben Sie den K1-Steuerknüppel und damit
die vertikale Linie in der Grafikanzeige in Richtung
Leerlauf auf -50 % Steuerweg und drücken Sie die
zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste.
Um die dargestellte Kurvenform zu erzielen, he-
ben Sie diesen Punkt mit den Auswahltasten auf
0 % im inversen Wertefeld der Zeile „Punkt" an.
Abschließend verrunden Sie die Kennlinie indem
Sie den Markierungsrahmen nach oben bringen,
die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Ta-
ste drücken und dann mit den Auswahltasten den
Wert von „aus" auf „ein" stellen.
Falls weitere Stützpunkte zwischen dem linken („L")
und rechten („H") Ende erforderlich sind, wiederholen
Sie die Schritte 1 und 2 in analoger Weise.
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruder-
servos verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen
beide Querruder etwas nach oben zu fahren. Dadurch
fliegt das Modell in den meisten Fällen etwas lang-
samer und vor allem stabiler zur Landung an. Dazu
ist es nötig, Mischer über das Menü ...
»Freie Mischer«
... entsprechend zu programmieren.
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe
in Abhängigkeit von der Stellung des Gashebels ab
etwa Halbgas in Richtung Leerlauf. Je weiter der
Knüppel in Richtung Leerlauf gebracht wird, umso
Programmierbeispiele - F3A-Modell
(ab Seite 203)
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Diese Anleitung auch für:

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