Bedienkonzept
Die Bedienung von Gastsystemen über KVP-Konsolen oder logische Konsolen bietet fol-
gende Vorteile gegenüber der Bedienung im VC-Dialog:
Direkte Kommunikation mit dem Gastsystem
●
Gastsystem-Bedienung auch wenn das Dialogsystem im Monitorsystem nicht zur Ver-
●
fügung steht (z.B. beim automatischen Restart des Monitorsystems)
Einheitliche Bedienung der Gastsysteme und des Monitorsystems
●
Logische Konsolen
Nach
BCAM ACTIVE
rung für die Systembedienung in Gastsystemen eingesetzt werden.
Eine logische Konsole ist ein Benutzerprogramm, in dem eine DCAM-Anwendung läuft, die
mit der Systemanwendung $CONSOLE Verbindung hält. Sie übernimmt nach
Konsolfunktionen in einem Gastsystem (abhängig von der Operator-Rolle).
Logische Konsolen können z.B. mit dem Software-Produkt OMNIS eingerichtet werden
(siehe Handbuch „OMNIS/OMNIS-MENU" [11]). Nach einem Verbindungsaufbau zu
$CONSOLE (
den Nachrichtenverkehr zwischen OMNIS-Terminal und $CONSOLE.
Logische Konsolen sind über BCAM mit der UCON-Task im jeweiligen Gastsystem verbun-
den. Sie können im VM2000-Betrieb eingesetzt werden
für das Operating im Monitorsystem und in den Gastsystemen
●
Nach
werden, d.h. alle Berechtigungsschlüssel (Routing-Codes) können im Gastsystem auf
logische Konsolen gelegt werden. Alle BS2000-Kommandos zur Bedienung des Gast-
systems sind über logische Konsolen eingebbar.
zur Bedienung des Gesamtsystems VM2000 über eine logische Konsole im Monitor-
●
system (Berechtigungsschlüssel „9").
U5183-J-Z125-12
im Gastsystem können logische Konsolen mit differenzierter Privilegie-
OPNCON TYP=UCON
kann das gesamte Operating über logische Konsolen durchgeführt
BCAM ACTIVE
Bedienen der Gastsysteme über BS2000-Konsolen
) mit Angabe einer Operator-Identifikation steuert OMNIS
BCAM ACTIVE
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