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Fujitsu VM2000 V10.0 Benutzerhandbuch Seite 29

Virtuelles maschinensystem
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Aufbau von VM2000
Im VM2000-HSI sind zwei Prozessorzustände möglich (siehe
VM-Modus.
In diesem Zustand laufen die Gastsysteme ab.
Hypervisor-Modus.
In diesem Zustand läuft der VM2000-Hypervisor ab.
Zusätzliche, nur in diesem Modus erlaubte, privilegierte Befehle stehen zur Verfügung.
Zu jedem Zustand gehört ein Kontext, der bei der Aktivierung des Prozessorzustands dann
jeweils in die Hardwareregister des Servers geladen wird. Dieser Kontext besteht aus
Registern für die Funktionszustände der Zentraleinheit
VM-spezifischen Registern und Informationen
Im Kontext ist für jede VM ein VM-Index eingetragen, der die VM kennzeichnet. Die Moni-
tor-VM erhält immer den VM-Index 1.
Der Wechsel vom VM-Modus in den VM2000-Hypervisor-Modus wird durch globale Unter-
brechungen, z.B. Ablauf der Zeitscheibe für die VM, veranlasst. Bei globalen Unterbrechun-
gen wird der Kontext der VM abgespeichert und der VM2000-Hypervisor-Kontext geladen
und somit der VM2000-Hypervisor aktiviert.
Daneben gibt es noch lokale Unterbrechungen, die den VM2000-Hypervisor nicht aktivie-
ren, sondern innerhalb der VM behandelt werden.
Den Wechsel vom VM2000-Hypervisor-Modus in den VM-Modus bewirkt ein privilegierter
Umschaltbefehl des VM2000-Hypervisors.
Bild 3: Prozessorzustände und Kontext auf S-Servern
U5183-J-Z125-12
VM-Modus
VM-Kontext
allgemeine Register
VM-spezifische
Register
globale Unterbrechungen
privilegierter Umschaltbefehl
Realisierung von VM2000
Bild
3):
VM2000-Hypervisor-Modus
Hypervisor-Kontext
allgemeine Register
VM-spezifische
Register
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