Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Benutzerhandbuch - Deutsch
FUJITSU Software ServerView Suite
iRMC S4
Konzepte und Schnittstellen
Ausgabe März 2017

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Fujitsu iRMC S4

  • Seite 1 Benutzerhandbuch - Deutsch FUJITSU Software ServerView Suite iRMC S4 Konzepte und Schnittstellen Ausgabe März 2017...
  • Seite 2 Forderungen der DIN EN ISO 9001:2008 erfüllt. cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Copyright und Handelsmarken Copyright 2017 FUJITSU LIMITED. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Zielgruppen und Zielsetzung 1.2 ServerView Suite Link-Sammlung 1.3 Dokumentation zur ServerView Suite 1.4 Dokumentation zum iRMC 1.5 Was ist neu 1.6 Darstellungsmittel 2 IPMI 2.1 Technischer Hintergrund 2.2 IPMI über LAN 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos 2.3.1 SCCI-konforme Ein-/Ausschalt-Kommandos 2.3.2 SCCI-konforme Kommunikationskommandos 2.3.3 SCCI-konforme Signalisierungskommandos 2.3.4 BIOS-spezifische Kommandos...
  • Seite 4 Inhalt 4 Konfiguration über Telnet/SSH (Remote Manager) 4.1 Anforderungen an den verwalteten Server 4.2 Erforderliche Benutzerberechtigungen 4.3 Anmelden 4.4 Hauptmenü 4.4.1 Menü System Informationen 4.4.2 Menü Power Management 4.4.3 Menü Enclosure Information 4.4.3.1 System Eventlog 4.4.3.2 Internal Eventlog 4.4.4 Menü Service Processor 4.4.5 Menü...
  • Seite 5 Inhalt 6.2 iRMC-System-Report 6.2.1 cURL-Skript zum Herunterladen 6.2.2 Visual Basic-Skript 6.2.3 Informationsabschnitte 6.2.3.1 Abschnitt Summary 6.2.3.2 Abschnitt BIOS 6.2.3.3 Abschnitt Processor 6.2.3.4 Abschnitt Memory 6.2.3.5 Abschnitt Fans 6.2.3.6 Abschnitt Temperature 6.2.3.7 Abschnitt Power supplies 6.2.3.8 Abschnitt Voltages 6.2.3.9 Abschnitt IDPROMS 6.2.3.10 Abschnitt SensorDataRecords 6.2.3.11 Abschnitt PCIDevices 6.2.3.12 Abschnitt SystemEventLog...
  • Seite 6: Einleitung

    über den der Systemadministrator den Server via Fernüberwachung verwalten kann, egal, ob der Server ein- oder ausgeschaltet ist. Bild 1: iRMC S4 auf dem System Board eines PRIMERGY Servers Als autonomes System auf dem System Board eines aktuellen PRIMERGY Servers verfügt der iRMC über ein eigenes Betriebssystem, einen eigenen Webserver sowie eine eigene...
  • Seite 7: Zielgruppen Und Zielsetzung

    Methoden, mit denen Sie den iRMC überwachen können. ServerView Suite Link-Sammlung Fujitsu stellt Ihnen über die Link-Sammlung zahlreiche Downloads und weiterführende Informationen zur ServerView Suite und zu PRIMERGY Servern zur Verfügung. Unter ServerView Suite werden Ihnen Links zu folgenden Themen angeboten:...
  • Seite 8 1. Über den ServerView Operations Manager Wählen Sie auf der Startseite bzw. in der Menüzeile Help – Links aus. 2. Über die Startseite der Online-Dokumentation zur ServerView Suite auf dem Manual- Server von Fujitsu Sie gelangen auf die Startseite der Online-Dokumentation mit folgendem Link: http://manuals.ts.fujitsu.com...
  • Seite 9: Dokumentation Zur Serverview Suite

    3. Klicken Sie auf ServerView Suite Sitemap unter Ausgewählte Dokumente. Dokumentation zum iRMC Dieses Handbuch gehört zu einer mehrteiligen Dokumentation, die den iRMC S4 bis zur Firmware Version 8.8 beschreibt. Die Dokumentation des iRMC S4 besteht aus den folgenden Handbüchern: iRMC S4 - Weboberfläche...
  • Seite 10: Darstellungsmittel

    1.6 Darstellungsmittel Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet: Darstellungsmittel Bedeutung Weist auf Gefahren hin, die zu Gesundheitsgefährdung, Datenverlust und Geräteschäden führen können. Verweist auf weiterführende Informationen und Tipps. Fette Schrift Kennzeichnet Bildschirmzitate der Namen der Oberflächenelemente. dicktengleich Kennzeichnet Ausgaben des Systems und Systemelemente wie Dateinamen oder Pfade.
  • Seite 11: Ipmi

    IPMI Technischer Hintergrund Über die IPMI-Schnittstelle stellt der iRMC die BMC-Funktionalität zur Verfügung. Intelligent Platform Management Die Initiative "Intelligent Platform Management" wurde als Reaktion auf die zunehmende Komplexität moderner Serversysteme ins Leben gerufen. Mehrere Hersteller sind dieser Initiative beigetreten, um neue Lösungen zum Überwachen dieser Serversysteme zu suchen.
  • Seite 12 2.1 Technischer Hintergrund das Betriebssystem bieten, entsteht eine mächtige Umgebung zum Plattform- Management. Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht zum Verhältnis von IPMI zum Management- Software-Stack: Bild 2: IPMI im Management-Software-Stack (Quelle: IPMI Specification) IPMI, IPMB und ICMB Im Rahmen der IPMI-Initiative entstanden drei zentrale Standards: IPMI: Intelligent Platform Management Interface Specification beschreibt die übergeordnete Architektur, die gängigen Kommandos, Ereignisformate, Datenpakete und Eigenschaften, die in IPMI-basierten Systemen zum Einsatz kommen.
  • Seite 13 2.1 Technischer Hintergrund IPMI-Implementierung Kernelement einer IPMI-Implementierung ist der Baseboard Management Controller (BMC). Der BMC führt die folgenden Aufgaben durch: Der BMC organisiert die Schnittstelle zwischen der Software für das System- Management und der Hardware für das Plattform-Management. Er bietet autonome Funktionen für die Überwachung, die Ereignisspeicherung und die Wiederherstellungskontrolle.
  • Seite 14 2.1 Technischer Hintergrund Bild 3: IPMI-Blockdiagramm (Quelle: IPMI Specification) IPMI und "in-band"- und "out-of-band"-Management Bei der Systemverwaltung wird zwischen "In-band"-Management und "Out-of-band"- Management unterschieden: Das "In-band"-Management findet statt, wenn das Betriebssystem auf dem verwalteten Server ausgeführt wird. Das "Out-of-band"-Management findet statt, wenn das Betriebssystem nicht auf dem verwalteten Server ausgeführt wird, z. B.
  • Seite 15 2.1 Technischer Hintergrund Mit den verschiedenen Schnittstellen, die ein IPMI-fähiges System zur Verfügung stellt, lassen sich IPMI-fähige Systeme sowohl "in-band" als auch "out-of-band" verwalten. Kanal-Konzept unter IPMI ’Kanäle’ stellen die Mechanismen zur Verfügung, mit denen IPMI-Meldungen über verschiedene Verbindungsträger zum BMC geleitet werden. Es können bis zu neun Kanäle unterstützt werden.
  • Seite 16: Ipmi Über Lan

    2.2 IPMI über LAN IPMI über LAN IPMI-over-LAN ist die gängige Bezeichung für die Spezifikation der LAN-Schnittstelle im IPMI-Standard. Diese Spezifikation legt fest, wie IPMI-Mitteilungen an bzw. von dem BMC eines verwalteten Systems gesendet werden können - verkapselt in RMCP (Remote Management Control Protocol)-Datenpakete.
  • Seite 17: Unterstützte Ipmi-Oem-Kommandos

    2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Folgende IPMI OEM-Kommandos werden vom iRMC S4 unterstützt: SCCI-konforme Ein-/Ausschalt-Kommandos (SCCI: ServerView Common Command Interface) 0115 Get Power On Source 0116 Get Power Off Source 011C Set Power Off Inhibit 011D Get Power Off Inhibit...
  • Seite 18: Scci-Konforme Ein-/Ausschalt-Kommandos

    2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos In den folgenden Abschnitten werden die jeweiligen OEM-spezifischen IPMI-Kommandos beschrieben. Beschreibungsformat Die OEM-spezifischen IPMI-Kommandos dieses Kapitels sind in dem Format beschrieben, das der IPMI-Standard für die Beschreibung der IPMI-Kommandos verwendet. Der IPMI-Standard beschreibt die IPMI-Kommandos in Form von Kommando-Tabellen, in denen die Eingabe- und Ausgabeparameter des betreffenden Kommandos aufgelistet sind.
  • Seite 19 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Einschalten Beschreibung Source 0x04 Automatischer Neustart nach dem Herunterfahren aufgrund eines Lüfterausfalls 0x05 Automatischer Neustart nach dem Herunterfahren aufgrund kritischer Temperatur 0x08 Reboot nach Watchdog-Timeout 0x09 Remote-Einschalten (Modem RI Line, SCSI Termination Power, LAN, Chip- Kartenleser...) 0x0C Reboot nach CPU-Fehler 0x15 Reboot durch Hardware-Reset...
  • Seite 20 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Power off Beschreibung Source 0x00 Software (SWOFF, SE: Ausschalten per Kommando) 0x01 Netzschalter (am Frontpanel oder der Tastatur) 0x02 Fehlerhafte Stromversorgung 0x03 Uhr oder Timer (Hardware Real-Time Clock (RTC) oder Software Timer) 0x04 Lüfterausfall 0x05 Kritische Temperatur 0x08 Finales Ausschalten nach wiederholtem Watchdog-Timeout 0x0C...
  • Seite 21 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Request Data B8 NetFn|LUN: OEM/Group 01 Cmd : Command Group Communication 1:3 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS Byte first 1C Command specifier 00 Object ID 6:7 00 00 Value ID 01 Data length Power Off Inhibit Flag: 0 no Inhibit, 1 Inhibit Response Data Completion code 2:4 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS Byte first...
  • Seite 22: Scci-Konforme Kommunikationskommandos

    SCCI-konforme Kommunikationskommandos Die SCCI-konformen Kommunikationskommandos setzen voraus, dass der Agentendienst unter dem Betriebssystem ausgeführt wird. Für die Ausführung der Kommandos kommuniziert der iRMC S4 mit dem Agenten, der die Aktion dann ausführt. 02 05 - System OS Shutdown Request Dieses Kommando initiiert den Shutdown des Server-Betriebssystems.
  • Seite 23 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Response Data Completion Code 2:4 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS byte first 02 06 - System OS Shutdown Request and Reset Dieses Kommando initiiert den Shutdown des Server-Betriebssystems und den anschließenden Neustart des Systems. Request Data B8 NetFnlLUN: OEM/Group 02 Cmd : Command Group Communication 1:3 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS byte first...
  • Seite 24 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Response Data Completion Code 2:4 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS byte first 01 Data Length (01h or 03h) Connect Status: 00 = Connection lost, agent not connected. 01 = Connection re-established, agent connected. 003 = agent connection is established and agent connection supported features in bytes 7 and 8 04 = agentless service is established and agentless service supported features in bytes 7 and 8...
  • Seite 25: Scci-Konforme Signalisierungskommandos

    2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos 2.3.3 SCCI-konforme Signalisierungskommandos 10 02 - Write to System Display Dieses Kommando gibt Zeichen auf einem LocalView-Display (sofern angeschlossen) aus. Request B8 NetFnlLUN: OEM/Group Data 10 Cmd : Command Group fan test 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS byte first 02 Command specifier Object Index: : Line on display to write on.
  • Seite 26 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Response Data - Completion Code 2:4 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS Byte first [7:3] - reserved [0] - BIOS POST State : 0 = BIOS is not in POST 1 = BIOS is in POST [1] - BIOS Video State: 0 = Video initialization is not yet done 1 = Video initialization is done [2] - Uncorrectable Error Indicators State:...
  • Seite 27 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Response Data Completion Code 01 = Unpopulated CPU Socket 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS Byte first CPU ID, LS Byte first Platform ID Brand ID 9:10 Maximal Core Speed of the CPU [MHz], LS Byte first 11:12 Intel Quickpath Interconnect in Mega Transactions per second, LS Byte first T-Control Offset...
  • Seite 28: Irmc S4-Spezifische Kommandos

    2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos 2.3.5 iRMC S4-spezifische Kommandos F5 10 - Get System Status Dieses Kommando gibt eine Vielzahl interner Informationen über das System zurück, z. B. Energie- oder Fehlerstatus usw. Request Data B8 NetFnlLUN: OEM/Group F5 Cmd : Command Group Memory 1:3 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS byte first 10 Command Specifier 5:8 Timestamp Response Data...
  • Seite 29 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos F5 12 - Get EEPROM Version Info Dieses Kommando gibt Informationen aus über die aktuellen Versionen (Bootloader, Firmware und SDR), die im EEPROM gespeichert sind. Request Data B8 NetFnlLUN: OEM/Group F5 Cmd : Command Group Memory 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS byte first 12 Command Specifier EEPROM# 00=EEPROM 1;...
  • Seite 30 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos Request B8 NetFn|LUN: OEM/Group Data F5 Cmd : Command Group iRMC 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS Byte first 42 Command specifier Entity ID (Tabelle 37-12 of IPMI 1.5 Spec.) of Component whose status signal is to be read. Entity Instance (0-based) ofcComponent whose status signal is to be read.
  • Seite 31 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos F5 43 - Get SEL entry long text Dieses Kommando übersetzt einen vorliegenden SEL-Eintrag in Klartext. Request B8 NetFn|LUN: OEM/Group Data F5 Cmd : Command group iRMC 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS Byte first 43 Command specifier Record ID of SEL record, LS Byte first 0x0000: get first record 0xFFFF: get last record Offset in response SEL text...
  • Seite 32 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos F5 45 - Get SEL Entry Short Text Dieses Kommando übersetzt einen vorliegenden SEL-Eintrag in ASCII-Text. Request Data B8 NetFnlLUN: OEM/Group F5 Cmd : Command Group iRMC 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS Byte first 45 Command specifier Record ID of SDR, LS Byte first Response Data Completion code...
  • Seite 33 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos F5 B0 - Set Identify LED Mithilfe dieses Kommandos können Sie die Identifizierungs-LED (blau) des Servers ein- und ausschalten. Darüber hinaus können Sie die GPIOs festlegen und lesen, die direkt mit der Identifizierungs-LED verbunden sind. Sie können die Identifizierungs-LED außerdem über den Identify-Schalter am Server ein- und ausschalten.
  • Seite 34 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos F5 B3 - Get Error LED Dieses Kommando gibt Informationen über den Status der Global-Error-LED (rot) und der CSS-LED (gelb) des Servers zurück. Die Global-Error-LED zeigt die schwerwiegendsten Fehler-Zustände der Komponenten an. Die CSS LED zeigt an, ob Fehler vorliegen, die Sie als Kunde selber beheben können.
  • Seite 35 2.3 Unterstützte IPMI-OEM-Kommandos F5 E0 - Reset ConfigSpace variables to default Dieses Kommando setzt alle Variablen des Configuration Space auf Standardwerte. Request B8 NetFnlLUN: OEM/Group Data F5 Cmd : Command Group BMC 1:3 80 28 00 IANA-Enterprise-Number FTS, LS byte first E0 Command Specifier 5:7 43 4C 52 = ’CLR’...
  • Seite 36: Data Center Management Interface

    2.4 Data Center Management Interface Data Center Management Interface Der iRMC unterstützt das DCMI-Protokoll (Data Center Management Interface), das mit dem IPMI V2.0-Standard kompatibel ist. DCMI wurde zur Verbesserung der Verwaltbarkeit und Energieeffizienz von Serversystemen in großen Rechenzentren konzipiert. Um die Anforderungen im Hinblick auf die Hardwareverwaltung von Servern in Rechenzentren zu erfüllen, unterstützt DCMI u. a.
  • Seite 37 2.5 Serial over LAN (SOL) Bild 5: BMC und SOL Die SOL-Zeichendaten werden als SOL-Mitteilungen zwischen dem BMC des verwalteten Systems und dem Remote-Arbeitsplatz ausgetauscht. Verkapselt in RMCP+-Datenpakete werden SOL-Meldungen in UDP-Datagrams über eine Ethernet-LAN-Verbindung unter IPv4 (Internet Protocol Version 4) übertragen. Das RMCP+-Protokoll basiert auf dem RMCP- Protokoll, enthält jedoch Erweiterungen u. a.
  • Seite 38: Irmc-Konfiguration

    ("Konfiguration über UEFI-Setup-Utility" auf Seite Konfiguration über die iRMC-Weboberfläche Sie können die iRMC-Weboberfläche verwenden, um den iRMC zu konfigurieren. Die Weboberfläche wird im Handbuch "IRMC S4 - Weboberfläche" beschrieben. LAN-Parameter Die LAN-Parameter konfigurieren Sie im Menü Netzwerk Einstellungen. Für die Konfiguration stehen die folgenden Seiten zur Verfügung:...
  • Seite 39: Konfiguration Über Den Server Configuration Manager

    3.2 Konfiguration über den Server Configuration Manager Konfiguration über den Server Configuration Manager Mit dem Server Configuration Manager können Sie den iRMC aus der Entfernung (remote) konfigurieren und den verwalteten Server über den iRMC konfigurieren. Auf dem verwalteten Server müssen die aktuellen ServerView Agents installiert sein. Sie können den Server Configuration Manager verwenden, um folgende Funktionen auf dem verwalteten Server über den iRMC zu konfigurieren: Steuerung des Energieverbrauchs (Power Consumption Control)
  • Seite 40: Start Des Server Configuration Managers Über Den Serverview Installation Manager

    Auf Windows-basierten Servern können Sie den Server Configuration Manager auch über das Windows-Startmenü aufrufen. Gehen Sie hierbei folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie im Startmenü des verwalteten Servers den Server Configuration Manager mit Start/All Programs/Fujitsu/ServerView/Agents/Configuration Tools/System Configuration. Der Dialog System Configuration wird geöffnet. Bild 6: Dialog System Configuration 2.
  • Seite 41: Server Configuration Manager Über Den Operations Manager Starten

    3.2 Konfiguration über den Server Configuration Manager 3. Klicken Sie auf OK. Die Registerkarten-Ansicht des Dialogs System Configuration wird geöffnet. Klicken Sie auf die Pfeile neben den Registerkarten, um zwischen den Registerkarten zu navigieren. Einstellungen übernehmen Führen Sie für jede Registerkarte die folgenden Schritte aus, um die Einstellungen der einzelnen Registerkarten zu übernehmen: 1.
  • Seite 42 3.2 Konfiguration über den Server Configuration Manager Bild 7: Operations Manager: Startfenster 2. Wählen Sie Server Configuration aus dem Menü Administration auf der Startseite des Operations Managers. Die Seite des ServerView Configuration Managers wird geöffnet: Bild 8: Operations Manager: Seite Server Configuration - Registerkarte Server list (1) 3.
  • Seite 43: Konfiguration Über Den Remote Manager

    3.3 Konfiguration über den Remote Manager Bild 9: Operations Manager: Seite Server Configuration - Registerkarte Server list (2) 4. Legen Sie im rechten Bereich der Seite die Details zum gewählten Server fest und klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Einträge auf GO. Der erste Dialog des Server Configuration Managers wird geöffnet.
  • Seite 44: Konfiguration Über Die Oberfläche Des Remote Managers (Serial)

    3.4 Konfiguration über die Oberfläche des Remote Managers (Serial) Konfiguration über die Oberfläche des Remote Managers (Serial) Wenn Sie einen Computer über ein Nullmodemkabel verbinden und ein Terminal- Programm (VT100+) auf diesem Computer starten, können Sie auf das Remote Manager (Serial)-Terminal-Programm zugreifen.
  • Seite 45: Konfiguration Über Skripte

    Konfiguration über Skripte Der iRMC unterstützt Remote-Konfiguration und eingeschränktes Skripting über die /configURL im iRMC S4. Über die Seite Save iRMC S4 Firmware Settings der iRMC-Weboberfläche können Sie die aktuellen iRMC-Konfigurationsdaten in einer Konfigurationsdatei (.pre) speichern (exportieren). Zudem können Sie die iRMC-Konfigurationsdaten aus einer bestehenden Konfigurationsdatei (.pre) importieren, d.
  • Seite 46: Konfiguration Über Uefi-Setup-Utility

    3.7 Konfiguration über UEFI-Setup-Utility Sie können die Konfigurationsdateien über die SCCI-API mit Kommandos der folgenden Sprachen importieren: cURL VB script Python Weitere Informationen siehe "Konfiguration über Skripte" auf Seite Konfiguration über UEFI-Setup-Utility UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) ist eine standardmäßige Firmware- Schnittstelle für PCs, die ab Windows 8 vorinstalliert ist und die das BIOS ersetzen soll.
  • Seite 47: Lan-Schnittstelle Konfigurieren

    4. Geben Sie im Feld Management LAN Port Management ein. Weitere Informationen zur Konfiguration der restlichen Einstellungen finden Sie im Handbuch "iRMC S4 - Weboberfläche" und/oder in dem für Ihren Server relevanten Handbuch "BIOS (Aptio) Setup Utility". 5. Speichern Sie die Einstellungen.
  • Seite 48: Text-Konsolen-Umleitung Konfigurieren

    3.7 Konfiguration über UEFI-Setup-Utility 7. Wenn Sie die Text-Konsolen-Umleitung über den iRMC nicht nutzen möchten, beenden Sie das UEFI Setup und machen Sie weiter mit dem Test der LAN-Schnittstelle (siehe Handbuch "iRMC S4 - Konfiguration und Wartung"). 3.7.2 Text-Konsolen-Umleitung konfigurieren 1.
  • Seite 49 Die Einstellungen müssen auf dem Terminal und dem verwalteten Server übereinstimmen. 9. Speichern Sie die Einstellungen und beenden Sie die UEFI Setup Utility. 10. Machen Sie weiter mit dem Test der LAN-Schnittstelle (siehe Handbuch "iRMC S4 - Konfiguration und Wartung"). Konzepte und Schnittstellen...
  • Seite 50: Serielle Schnittstelle Konfigurieren

    3.7 Konfiguration über UEFI-Setup-Utility 3.7.3 Serielle Schnittstelle konfigurieren 1. Rufen Sie das UEFI Setup Utility des verwalteten Servers auf. 2. Öffnen Sie das Menü Server Mgmt: Bild 14: Menü Server Mgmt 3. Geben Sie im Feld Serial Multiplexer iRMC ein. 4.
  • Seite 51 5. Geben Sie im Feld Serial Port Enabled ein. 6. Speichern Sie die Einstellungen und beenden Sie die UEFI Setup Utility. 7. Machen Sie weiter mit dem Test der LAN-Schnittstelle (siehe Handbuch "iRMC S4 - Konfiguration und Wartung"). Konzepte und Schnittstellen...
  • Seite 52: Konfiguration Über Telnet/Ssh (Remote Manager)

    Anforderungen an den verwalteten Server Für den iRMC muss der Zugriff über Telnet aktiviert sein (siehe Abschnitt "Ports und Netzwerk-Dienste - Ports und Netzwerk-Dienste konfigurieren" im Handbuch "iRMC S4 - Weboberfläche"). Der Zugriff über das Telnet-Protokoll ist standardmäßig aus Sicherheitsgründen deaktiviert, da Passwörter im Klartextformat übertragen werden.
  • Seite 57: Anmelden

    4.3 Anmelden Anmelden Wenn Sie sich am iRMC anmelden, müssen Sie Ihre Authentisierungsdaten (Benutzername und Passwort) eingeben. Sobald eine Verbindung zum iRMC S4 aufgebaut ist, wird im Terminal Client am Remote-Arbeitsplatz das Anmeldefenster des Remote Managers (Telnet/SSH-Fenster) angezeigt. Je nachdem, ob ServerView Agents auf dem System schon einmal gestartet wurden, wird das Anmeldefenster mit oder ohne Systeminformationen angezeigt.
  • Seite 58: Hauptmenü

    4.4 Hauptmenü Das Remote Manager-Fenster enthält Informationen zum betroffenen System. Anhand dieser Informationen können Sie den Server identifizieren; sie geben zudem den Betriebsstatus (Einschaltstatus) an. Einige Angaben (wie Systemname) werden nur für Server angezeigt, sofern dieser entsprechend konfiguriert wurde. Um den Remote Manager verwenden zu können, müssen Sie sich mit einem Benutzernamen und einem Passwort anmelden.
  • Seite 59: Menü System Informationen

    4.4 Hauptmenü Service Processor Den iRMC konfigurieren (z. B. Firmware aktualisieren oder IP-Adresse ändern), siehe "Menü Service Processor" auf Seite RAID Management Informationen zu RAID Controllern, physischen und logischen Geräten, zur Array- Konfiguration und zum BBU-Status, siehe "Menü RAID Management" auf Seite Change password Passwort ändern.
  • Seite 60: Menü Power Management

    Schaltet den Server ein. Graceful Power Off (Shutdown) System "sanft" herunterfahren und ausschalten. Der Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn ServerView Agents installiert und beim iRMC S4 als "connected" gemeldet sind. Dieses Kommando kann nicht auf Servern ausgeführt werden, auf denen das ESXi- Betriebssystem läuft.
  • Seite 61: Menü Enclosure Information

    4.4 Hauptmenü Graceful Reset (Reboot) System "sanft" herunterfahren und neu starten (Reboot). Der Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn ServerView Agents installiert und beim iRMC S4 als "connected" gemeldet sind. Dieses Kommando kann nicht auf Servern ausgeführt werden, auf denen das ESXi- Betriebssystem läuft.
  • Seite 62: System Eventlog

    4.4 Hauptmenü Memory Sensors Informationen zu Speicherstatus anzeigen. CPU Sensors Prozessoren des Servers lokalisieren. Component Status Detaillierte Informationen zu allen Sensoren mit einer PRIMERGY Diagnose-LED anzeigen. List All Sensors Detaillierte Informationen zu allen Sensoren anzeigen. 4.4.3.1 System Eventlog Wenn Sie im Untermenü Enclosure Information den Menüpunkt System Eventlog auswählen, öffnet sich das Menü...
  • Seite 63: Internal Eventlog

    4.4 Hauptmenü View System Eventlog Information Informationen zum Fehlerspeicher anzeigen. Clear System Eventlog Der Inhalt des Fehlerspeichers wird gelöscht. Change System Eventlog mode Ändert den Puffer-Modus des Fehlerspeichers vom Modus Ring Buffer in den Modus Linear Buffer und umgekehrt. 4.4.3.2 Internal Eventlog Wenn Sie im Untermenü...
  • Seite 64: Menü Service Processor

    Reset iRMC S4 (Cold reset) iRMC zurücksetzen. Die Verbindung wird beendet. Der iRMC wird komplett neu initialisiert. Es wird empfohlen, nach einem Reset iRMC S4 (Cold Reset) oder Reset iRMC S4 (Warm Reset) den Server neu zu starten. Konzepte und Schnittstellen...
  • Seite 65: Menü Raid Management

    4.4 Hauptmenü 4.4.5 Menü RAID Management Wenn Sie im Hauptmenü RAID Management wählen, öffnet sich das Menü RAID Management. Bild 24: Remote Manager: Menü RAID Management Controller Information Enthält Informationen zu jedem RAID-Controller auf dem verwalteten Server. Physical Device Information Enthält Informationen zu jedem physikalischen RAID-Laufwerk auf dem verwalteten Server.
  • Seite 66: Start A Command Line Shell

    4.4 Hauptmenü 4.4.7 Start a Command Line shell Unter dem Menüpunkt Start a Command Line shell des Hauptmenüs können Sie eine SMASH CLP Shell starten. SMASH CLP ist die Abkürzung für Systems Management Architecture for Server Hardware Command Line Protocol. Dieses Protokoll ermöglicht eine Verbindung zwischen der Management-Station und dem verwalteten Server auf Basis von Telnet oder SSH.
  • Seite 67: Menü Console Logging Run State

    4.4 Hauptmenü Clear Console Logging buffer Protokollierungspuffer der Konsole löschen. Replay Console (Fast mode) Konsolenprotokoll anzeigen (im schnellen Modus). Replay Console (Continuous mode) Konsolenprotokoll anzeigen (im kontinuierlichen Modus). 4.4.9 Menü Console Logging Run State Das Menü Console Logging Run State wird geöffnet, wenn Sie im Menü Console Logging die Option Change Logging Run State auswählen.
  • Seite 68: Kommandozeile (Clp)

    4.5 Kommandozeile (CLP) Das bedeutet, dass auch Farbe, Pseudografiken usw. bis zu einem gewissen Maß dargestellt werden können. Kommandozeile (CLP) Der iRMC unterstützt verschiedene Text-basierte Benutzerschnittstellen, so genannte Benutzer-Shells, die für die einzelnen Benutzer unterschiedlich konfiguriert werden können. Die Initiative System Management Architecture for Server Hardware (SMASH) definiert eine Reihe von Spezifikationen mit folgenden Zielen: Bereitstellen von standardisierten Schnittstellen für die Verwaltung von heterogenen Computerumgebungen...
  • Seite 69 4.5 Kommandozeile (CLP) Ausgabeformat definieren Rekursive Ausführung eines Befehls zulassen Kommandoversion anzeigen Hilfe anfordern <Ziel> Mit <Ziel> wird die Adresse oder der Pfad des Objekts angegeben, das mit dem Kommando geändert werden soll, d. h. das Ziel des Befehls. Dabei kann es sich um ein einzelnes verwaltetes Element wie eine Festplatte, ein Netzwerkadapter (Network Interface Card, NIC) oder um das Verwaltungsprogramm (Management Assistance Program, MAP) selbst handeln.
  • Seite 70 4.5 Kommandozeile (CLP) Konzepte und Schnittstellen...
  • Seite 71: Konfiguration Über Skripte

    Konfiguration über Skripte Der iRMC S4 unterstützt die folgenden APIs für die Skript-Konfiguration: RESTful SCCI Daher können Sie mehrere verwaltete Server mit einem Skript in einem Vorgang konfigurieren. Der System-Report des iRMC enthält Informationen zu den aktuellen Einstellungen und Hardware-Einstellungen.
  • Seite 72: Rest

    REST REST (Representational State Transfer) ist ein ressourcenorientierter Architekturstil (ROA), mit dem beschrieben wird, wie Webstandards webkompatibel verwendet werden können, um auf diese Weise die Wiederverwendbarkeit, Erweiterbarkeit, Klarheit und einfache Integration von externen Systemen in eine bestehende Netzwerkstruktur von Webdiensten zu verbessern.
  • Seite 73 5.1 REST eine Seite mit Inhalt darstellt und dass ein REST-Server den gleichen Webseiteninhalt bereitstellt, wenn er auf mehrere Anforderungen mit dem gleichen URI reagiert. Links oder URIs bieten dem Client eine Reihe von Statusübergängen. Der Client wird daher intuitiv von der Anwendung verwaltet. In diesem Kontext ist es wichtig, dass jede Operation einen Statuscode und zusätzliche Links bereitstellt.
  • Seite 74 Senden der gleichen Meldung keine zusätzlichen Nebenerscheinungen im Vergleich zu einem einmaligen Versand auftreten. Weitere Informationen zu REST im Hinblick auf den iRMC finden Sie im entsprechenden White Paper und in der "Specification iRMC Restful API iRMC FW 8.8x" auf dem Fujitsu Manual-Server. Konzepte und Schnittstellen...
  • Seite 75: Profilverwaltung

    5.2 Profilverwaltung Profilverwaltung Mit der Profilverwaltung können Sie eine vollständige Server-Konfiguration über das RESTful API versenden und abrufen. Die Profilverwaltung unterstützt die folgenden Funktionen: Erstellung eines Profils oder Unterprofils im Profile Store des iRMC Abruf eines Profils oder Unterprofils aus dem Profile Store des iRMC Übernahme eines Profils oder Unterprofils aus dem Profile Store des iRMC für die Ausführung Information über Status und Fehlerprotokoll einer Sitzung für die Erstellung und...
  • Seite 76: Bios-Parameter Automatisch Sichern

    Minor-Nummer. In diesen Fällen ist die Rückwärtskompatibilität sichergestellt. Weitere Informationen über die Verwendung der Profilverwaltung via RESTful API des iRMC finden Sie in der Spezifikation “iRMC S4 RESTful API Firmware 8.8”. Weitere Informationen über die Service Platform-Unterstützung finden Sie im Handbuch “eLCM Überblick”.
  • Seite 77: Cim

    Das Datenmodell wird in den Profildokumenten definiert. SVS-Erweiterungsprofile finden Sie unter: http://ts.fujitsu.com/cim-schemas/ Wie Sie CIM im iRMC-Kontext verwenden, ist beschrieben im White Paper "Introduction how to use CIM-based Interfaces of the iRMC S4" und in der CIM-Provider-Dokumentation, beide auf dem Manual-Server zu finden. Konzepte und Schnittstellen...
  • Seite 78: Konfiguration Über Scci-Api

    Konfiguration über SCCI-API Der iRMC unterstützt Remote-Konfiguration und eingeschränktes Skripting über die /configURL im iRMC S4. Über die Seite Save iRMC S4 Firmware Settings der iRMC-Weboberfläche können Sie die aktuellen iRMC-Konfigurationsdaten in einer Konfigurationsdatei (.pre) speichern (exportieren). Zudem können Sie die iRMC-Konfigurationsdaten aus einer bestehenden Konfigurationsdatei (.pre) importieren, d.
  • Seite 79: Vorteile Einer Irmc-Remote-Konfiguration

    Benutzerkonfiguration oder IPv4-Netzwerkkonfiguration. Dadurch wird eine Abstraktionsebene zwischen der IPMI BMC-Ebene und höheren Softwareebenen implementiert. Das SCCI ist eine generische Anwendungsprogrammierschnittstelle (API), die von Fujitsu für verschiedene Server Management Controller-Hardware sowie Server Management- Software (z.B. ServerView Agents) definiert wird. Sie kann mühelos erweitert werden, um auch neue Kommandos oder neue Konfigurationselemente zu umfassen.
  • Seite 80: Scci-Dateiformat

    5.4 Konfiguration über SCCI-API Es lässt sich mühelos auf neue Konfigurationselemente und neu unterstützte SCCI- Kommandos erweitern. 5.4.1.2 SCCI-Dateiformat Das Format der verwendeten XML-Konfigurationsdatei (.pre) stammt aus der Setup- Konfigurationshilfedatei, die zusammen mit den ServerView Agents unter Windows installiert wird. Eine Kopie dieser Beschreibung mit iRMC S4-spezifischen Hinweisen wird unten aufgeführt.
  • Seite 81 Typ string für IPv4-Adressen und MD5-basierte Passwörter verwendet werden. In diesem Fall werden die Zeichenfolgendaten intern in das akzeptierte Zielformat konvertiert. Übertragen verschlüsselter Daten Eine Fujitsu-eigene Datenverschlüsselung wird für einige vertrauliche Daten unterstützt, z. B. Passwörter für den Benutzer- oder Dienstzugriff (LDAP/SMTP) oder für Konzepte und Schnittstellen...
  • Seite 82 5.4 Konfiguration über SCCI-API den AVR-Lizenzschlüssel des iRMC. Mit dem Programm iRMC_PWD.exe können Sie Kennwortdaten verschlüsseln ("Passwort-Verschlüsselungs-Utility" auf Seite 87). Encrypted="1" muss im Tag <DATA> festgelegt werden, um anzugeben, dass die zu schreibenden Daten verschlüsselt sind. Beispiele Übertragen der Zeichenfolge "Hello World": <DATA Type="xsd::string">Hello World</DATA>...
  • Seite 83: Einschränkungen

    Versand der einzelnen Dateien einzufügen. 5.4.1.5 Export / Import der Konfigurationsdaten Auf der Seite Save iRMC S4 Firmware Settings der iRMC-Weboberfläche können Sie die aktuellen iRMC-Konfigurationsdaten in einer Konfigurationsdatei (.pre) speichern (exportieren). Zudem können Sie die iRMC-Konfigurationsdaten aus einer bestehenden Konfigurationsdatei (.pre) importieren, d.
  • Seite 84: Unterstützte Scci-Kommandos

    5.4 Konfiguration über SCCI-API 5.4.2 Unterstützte SCCI-Kommandos Der iRMC S4 unterstützt die folgenden SCCI-Kommandos: SCCI- SCCI- Bedeutung OpCode Kommandozeichenfolge 0xE002 ConfigSpace ConfigSpace-Schreibvorgang 0x0111 PowerOnCabinet Server einschalten. 0x0112 PowerOffCabinet Server ausschalten. 0x0113 PowerOffOnCabinet Server aus-/einschalten. 0x0204 ResetServer Hard-Reset des Servers 0x020C RaiseNMI NMI(Non Maskable Interrupt) auslösen.
  • Seite 85: Visual Basic-Skript (Vb-Skript)

    5.4 Konfiguration über SCCI-API Einzelheiten zu cURL-Kommandozeilen-Optionen finden Sie in der cURL- Dokumentation. HTTP-Zugriff mit Basic-Authentifizierung (Standard) und das standardmäßige iRMC S4- Admin-Konto: curl --basic -u admin:admin --data @Config.pre http://<iRMC-IP-Adresse>/config HTTP-Zugriff mit Digest-Authentifizierung und der standardmäßigen iRMC- Administratorkennung: curl --digest -u admin:admin --data @Config.pre http://<iRMC-IP-Adresse>/config HTTPS-Zugriff ohne Zertifikatsprüfung (-k) und mit Digest-Authentifizierung und der standardmäßigen iRMC-Administratorkennung:...
  • Seite 86: Python-Skript

    5.4 Konfiguration über SCCI-API 5.4.3.3 Python-Skript #!/usr/bin/python3 import sys import httplib2 from urllib.parse import urlencode ============================================================== # iRMC USER = 'admin' PWD = 'admin' IP_ADDR = '192.168.1.100' ============================================================== h = httplib2.Http() # Basic/Digest authentication h.add_credentials(USER, PWD) def doit(data,ausgabe=sys.stdout): try: resp, content = h.request("http://%s/config" % IP_ADDR, "POST", data) if resp['status'] == '200' data = content.decode('utf-8')
  • Seite 87: Passwort-Verschlüsselungs-Utility

    5.4.4 Passwort-Verschlüsselungs-Utility Das iRMC-Passwort-Verschlüsselungs- und Verifizierungs-Utility iRMC_PWD.exe von Fujitsu ist ein Win32-Programm, das Ihnen erlaubt, verschlüsselte Passwörter für die Verwendung mit SCCI-Skripting zu generieren. Mit iRMC_PWD.exe können Sie ein einzelnes Passwort verschlüsseln oder eine SCCI-Batch-Datei für eine Skript-basierte Konfiguration generieren.
  • Seite 88 5.4 Konfiguration über SCCI-API 1A62 - ConfBmcRemoteCdImageUserPassword 1A72 - ConfBmcRemoteHdImageUserPassword 1980 - ConfBMCLicenseKey iRMC_PWD-Kommandozeilen-Ausgabeoptionen [-b] Erstellt die Ausgabedatei als eine WinSCU BATCH-Datei. [-f] <Ausgabedatei> Geben Sie den Namen der Ausgabedatei an. Standard: iRMC_pwd.txt Standard im Batch-Modus: iRMC_pwd.pre Beispiel Sie möchten eine .pre-Datei erstellen, mit der der Benutzername auf admin und das Passwort auf SecretPassword für den (bestehenden) Benutzer mit der oid 2 festgelegt/geändert wird.
  • Seite 89: Den Irmc Überwachen

    Den iRMC überwachen Überwachung mit SNMP SNMP (Simple Network Management Protocol) ist ein Protokoll auf Anwendungsebene, das ein Meldungsformat für die Kommunikation zwischen SNMP-Managern und -Agenten bereitstellt. SNMP bietet ein standardisiertes Framework und eine gemeinsame Sprache, die für die Überwachung und Verwaltung von Geräten in einem Netzwerk verwendet wird. Das SNMP-Framework besteht aus drei Teilen: SNMP-Manager SNMP-Agent...
  • Seite 90 6.1 Überwachung mit SNMP Eine wichtige Funktion von SNMP ist die Fähigkeit, Benachrichtigungen von einem SNMP- Agent zu generieren. Für diese Benachrichtigungen müssen keine Anforderungen vom SNMP-Manager gesendet werden. Asynchrone Benachrichtigungen können als Traps oder Informationsanforderungen generiert werden. Traps sind Meldungen, die den SNMP- Manager über eine Bedingung im Netzwerk alarmieren.
  • Seite 91 SNMP STATUS.MIB SNMP OS.MIB SNMP SC2.MIB SNMP MIB-2.MIB Diese MIBs werden auf der FUJITSU Software ServerView Suite DVD bereitgestellt. Sie können die MIBs auch von der ServerView Suite-Seite herunterladen. Wenn der SNMP-Dienst aktiviert ist, können die von diesen MIBs bereitgestellten Informationen von jedem System verwendet werden, auf dem ein SNMP-Manager ausgeführt wird.
  • Seite 92: Irmc-System-Report

    6.2 iRMC-System-Report iRMC-System-Report In der Regel werden die Informationen von den ServerView Agents erfasst, die unter dem Hostbetriebssystem ausgeführt werden, und umfassen verschiedene Arten an Hardware- und Softwareinformationen. Unter anderem werden die folgenden Informationen erfasst: iRMC-Informationen (Sensor, IDPROM/FRU, Ereignisspeicher) sowie Angaben zu der auf dem Host installierten Software und zu den Treibern, laufenden Prozessen usw.
  • Seite 93: Visual Basic-Skript

    6.2 iRMC-System-Report curl --basic -k -u LDAPuser:LDAPpassword https://192.168.1.100/report.xml 6.2.2 Visual Basic-Skript Skripting ist auch mit Visual Basic möglich. Das folgende VB-Skript ruft die Datei "report.xml" vom iRMC ab und speichert sie in einer lokalen Datei, die ebenfalls den Namen "report.xml" hat: IP_ADRESSE = "192.168.1.100"...
  • Seite 94: Informationsabschnitte

    6.2 iRMC-System-Report 6.2.3 Informationsabschnitte Die folgenden System-Report-Abschnitte werden unterstützt: Abschnitt Unterabschnitt Anmerkungen/Einschränkungen System BIOS Nur BIOS-Version-Zeichenfolge von ConfigSpace Processor Memory Fans Temperatures PowerSupplies Spannungen IDPROMS SensorDataRecords PCIDevices Nur PCI-Anbieter und Geräte-ID von Karten in Steckplätzen, keine Onboard- Geräteinformationen SystemEventLog InternalEventLog BootStatus ManagementControllers Nur iRMC S4 Network...
  • Seite 95: Abschnitt Summary

    Beispielausgabe: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <Root Schema="2" Version="97.30F" OS="iRMC" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> <Summary> <Created> <IsAdmin>true</IsAdmin> <Date>2014/02/05 17:27:15</Date> <BuildDuration>3</BuildDuration> <Company>FUJITSU</Company> <Computer>iRMCFDAF9F</Computer> <OS>iRMC S4 8.64F SDR: 3.35 ID 0413 RX2520M1</OS> <Domain></Domain> <HostIPv4Address>10.172.103.13</HostIPv4Address> <HostIPv6Address>fe80::219:99ff:fefd:af9f</HostIPv6Address> </Created> <Errors Count="1"> <Eventlog> <Message>59 important error(s) in event log!</Message> </Eventlog> </Errors>...
  • Seite 96: Abschnitt Bios

    6.2 iRMC-System-Report <Item Name="System/Voltages"></Item> <Item Name="System/IDPROMS"></Item> <Item Name="System/SensorDataRecords"></Item> <Item Name="System/PCIDevices"></Item> <Item Name="System/SystemEventlog"></Item> <Item Name="System/InternalEventlog"></Item> <Item Name="System/BootStatus"></Item> <Item Name="System/ManagementControllers"></Item> <Item Name="Network/Settings"></Item> <Item Name="Network/Adapters"></Item> <Item Name="Network/Interfaces"></Item> <Item Name="Network/Ports"></Item> <Item Name="Software/ServerView/SNMPAgents"></Item> <Item Name="Software/ServerView/ServerViewRaid"></Item> </Content> </Summary> <System> 6.2.3.2 Abschnitt BIOS Da der iRMC keinen Zugriff auf die SMBIOS-Strukturen des Servers hat, wird nur eine begrenzte Teilmenge an Informationen bereitgestellt.
  • Seite 97: Abschnitt Processor

    6.2 iRMC-System-Report 6.2.3.3 Abschnitt Processor Die generierten Informationen basieren auf dem F113 und F115 OEM IPMI-Kommando und sind mit dem CDiagReport.h kompatibel. <Processor Schema="1"> <CPU Boot="true"> <SocketDesignation>CPU</SocketDesignation> <Manufacturer>Intel</Manufacturer> <Model> <Version>Intel(R) Xeon(R) CPU E3-1270 v3 @ 3.50GHz</Version> <BrandName>Intel(R) Xeon(R) CPU E3-1270 v3 @ 3.50GHz</BrandName>...
  • Seite 98: Abschnitt Fans

    6.2 iRMC-System-Report <Checksum> <Data>33879</Data> <Calculated>33879</Calculated> </Checksum> <ModuleManufacturer>SK Hynix</ModuleManufacturer> <ModuleManufacturingDate>2013,4</ModuleManufacturing Date> <ModulePartNumber>HMT325U7EFR8A-PB </ModulePartNumber> <ModuleRevisionCode>12372</ModuleRevisionCode> <ModuleSerialNumber AsString="4C633E39">1281572409</ModuleSerialNumber> <ModuleType>UDIMM</ModuleType> <DeviceType>DDR3_SDRAM</DeviceType> <DeviceTechnology>256Mx8/15x10x3</DeviceTechnology> <BufferedRegistered>None</BufferedRegistered> <BusFrequency Unit="MHz">DDR1600</BusFrequency> <VoltageInterface>1.35V/1.5V</VoltageInterface> <BurstLengths>8;(4);</BurstLengths> <CASLatencies>6;7;8;9;10;11;</CASLatencies> <DataWith>72</DataWith> </SPD> <ConfigStatus Description="Normal">0</ConfigStatus> </Module> 6.2.3.5 Abschnitt Fans Lüfterdaten werden von den Lüftersensoren abgerufen/generiert und sind mit der CDiagReport.h-Implementierung kompatibel.
  • Seite 99: Abschnitt Temperature

    6.2 iRMC-System-Report 6.2.3.6 Abschnitt Temperature Die generierten Informationen sind mit der CDiagReport.h-Implementierung kompatibel. <Temperatures Schema="1" Count="7"> <Temperature Name="Ambient" CSS="false"> <Status Description="ok">6</Status> <CurrValue>27</CurrValue> <WarningThreshold>37</WarningThreshold> <CriticalThreshold>42</CriticalThreshold> </Temperature> <Temperature Name="Systemboard" CSS="false"> <Status Description="ok">6</Status> <CurrValue>37</CurrValue> <WarningThreshold>60</WarningThreshold> <CriticalThreshold>65</CriticalThreshold> </Temperature> 6.2.3.7 Abschnitt Power supplies Die generierten Informationen sind mit der CDiagReport.h-Implementierung kompatibel.
  • Seite 100: Abschnitt Idproms

    6.2 iRMC-System-Report 6.2.3.9 Abschnitt IDPROMS Die generierten Informationen sind mit der CDiagReport.h-Implementierung kompatibel. Darüber hinaus wird der tatsächliche Name, der aus dem FRU SDR-Datensatz abgerufen wird, als "Name"-Attribut im Instanzen-Tag bereitgestellt. Entnehmen Sie ein Beispiel einer generierten Datei, da ein solcher Eintrag sehr lang ist. 6.2.3.10 Abschnitt SensorDataRecords Die generierten Informationen sind mit der CDiagReport.h-Implementierung kompatibel.
  • Seite 101: Abschnitt Internaleventlog

    6.2 iRMC-System-Report <Message>'DIMM-1B': Non Fujitsu Memory Module detected - Warranty restricted!</Message> <Data Size="14"> <HexDump Lines="1" BytesPerLine="14"> <Line Offset="0"> <Hex>02 4D 6B F2 52 20 00 04 E1 FE 6F A0 00 03</Hex> </Line> </HexDump> </Data> </Entry> 6.2.3.13 Abschnitt InternalEventLog Die generierten Informationen sind mit der CDiagReport.h-Implementierung kompatibel.
  • Seite 102: Abschnitt Settings

    6.2 iRMC-System-Report <IPSubnetMask>255.255.255.0</IPSubnetMask> <IPGateway>10.172.103.1</IPGateway> <MACAddress>00-19-99-FD-AF-9F</MACAddress> <ManagementLANPort>0</ManagementLANPort> <IPNominalSpeed>0</IPNominalSpeed> </iRMC> </ManagementControllers> 6.2.3.16 Abschnitt Settings Stellt Informationen über die verwendeten Netzwerkeinstellungen zur Verfügung. Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn die ServerView Agenten ab Version 7.31 auf dem verwalteten Server laufen. <Settings Schema="1"></Settings> 6.2.3.17 Abschnitt Adapters Stellt Informationen über die verwendeten Netzwerk-Adapter zur Verfügung.
  • Seite 103: Abschnitt Interfaces

    6.2 iRMC-System-Report 6.2.3.18 Abschnitt Interfaces Stellt Informationen über die verwendeten Netzwerkanschlüsse zur Verfügung. Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn die ServerView Agenten ab Version 7.31 auf dem verwalteten Server laufen. <Interfaces Schema="1"> <Interface Index="0" IfIndexV4="1" IfIndexV6="1"> <Type>24</Type> <Description>Software Loopback Interface 1</Description> <IPConfig>...
  • Seite 104: Abschnitt Ports

    6.2 iRMC-System-Report 6.2.3.19 Abschnitt Ports Stellt Informationen über die verwendeten Netzwerk-Ports zur Verfügung. Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn die ServerView Agenten ab Version 7.31 auf dem verwalteten Server laufen. <Ports Schema="1"></Ports> 6.2.3.20 Abschnitt SNMPAgents Stellt Informationen über die laufenden SNMP-Agenten zur Verfügung. Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn die ServerView Agenten ab Version 7.31 auf dem verwalteten Server laufen.
  • Seite 105 6.2 iRMC-System-Report <Name>LSI MegaRAID SAS 9286CV-8e (0)</Name> <Vendor>LSI Logic</Vendor> <Product>LSI MegaRAID SAS 9286CV-8e</Product> <SerialNumber>SV225P2245</SerialNumber> <SASAddress>0x500605B00502AC00</SASAddress> <PortCount>8</PortCount> <PCIBus></PCIBus> <PCIDevice></PCIDevice> <PCIFunction></PCIFunction> <DriverName>megasas2.sys</DriverName> <DriverVersion>6.706.06.00</DriverVersion> <UEFIDriverVersion></UEFIDriverVersion> <Protocol>SAS600</Protocol> <FWPackageVersion>23.34.0-0007</FWPackageVersion> <FirmwareVersion></FirmwareVersion> <FirmwareBuildTime></FirmwareBuildTime> <BIOSVersion></BIOSVersion> <BIOSBuildTime></BIOSBuildTime> <MemorySize>1024</MemorySize> <FlashROMSize>16</FlashROMSize> <AlarmPresent>true</AlarmPresent> <NVRAMPresent>true</NVRAMPresent> <NVRAMSize>32</NVRAMSize> <CorrErrorCount>0</CorrErrorCount> <UncorrErrorCount>0</UncorrErrorCount> <Activity>Idle</Activity> <InconsistPolicy>Make Data Consistent</InconsistPolicy> <SMARTSupport>Enabled</SMARTSupport> <PollingInterval minValue="1"...
  • Seite 106 6.2 iRMC-System-Report <BGIRate minValue="0" maxValue="100" stepping="1">30</BGIRate> <MDCRate minValue="0" maxValue="100" stepping="1">30</MDCRate> <MigrationRate minValue="0" maxValue="100" stepping="1">30</MigrationRate> <AutoFlushFreq minValue="0" maxValue="100" stepping="1">4</AutoFlushFreq> <DelayBetweenSpins minValue="0" maxValue="6" stepping="1">6</DelayBetweenSpins> <DevicesPerSpins minValue="1" maxValue="8" stepping="1">2</DevicesPerSpins> <AutoRebuild>Enabled</AutoRebuild> <CoercionMode>None</CoercionMode> <AbortMDCOnError>Disabled</AbortMDCOnError> <InitMode>Normal Initialization</InitMode> <BootLogDriveNumber minValue="-1" maxValue="63" stepping="1">0</BootLogDriveNumber> <CopyBack>Enabled</CopyBack> <CopybackOnSMARTError>Enabled</CopybackOnSMARTError> <CorrectMediaErrorsPR>Enabled</CorrectMediaErrorsPR> <CopybackSSDPnSMARTErr>Enabled</CopybackSSDPnSMARTErr> <PROnSSD>Disabled</PROnSSD> <SpindownUnconfDisks>Enabled</SpindownUnconfDisks>...
  • Seite 107 <DefaultReadMode>No read-ahead</DefaultReadMode> <DefaultCacheMode>Direct</DefaultCacheMode> <DiskCacheMode>Disabled</DiskCacheMode> <Status>Partially degraded</Status> <Activity>Idle</Activity> <OSDevice></OSDevice> </LogicalDrive> <Ports Number="2"> <Port Nr="0" Type="SAS" Name="Port B"> <Name>Port B</Name> <Enclosure Name="FUJITSU ETERNUS JX40 (1)"> <EnclosureNumber>1</EnclosureNumber> <Vendor>FUJITSU</Vendor> <Product>ETERNUS JX40</Product> <HardwareVersion>0206</HardwareVersion> <Name>FUJITSU ETERNUS JX40 (1)</Name> <Status>OK</Status> <SASAddress>0x500000E0D38027FE</SASAddress> <Processor Name="FUJITSU JX40 (1:1)"> <PortNumber>0</PortNumber> <DeviceNumber>60</DeviceNumber>...
  • Seite 108 6.2 iRMC-System-Report <FanSpeed>Low</FanSpeed> <Status>OK</Status> </Fan> … <PowerSupply Name="PSU0 (0)"> <PartNumber>CA05954-1100</PartNumber> <SerialNumber>FA09350317</SerialNumber> <HardwareVersion>08C 0</HardwareVersion> <Status>OK</Status> <Name>PSU0 (0)</Name> </PowerSupply> … <TemperatureSensor Name="Sensor (0)"> <Name>Sensor (0)</Name> <Location>LED panel</Location> <WarningTemperatureH>45</WarningTemperatureH> <Status>OK</Status> <Temperature>24</Temperature> </TemperatureSensor> … </Processor> <PhysicalDrive DeviceNumber="67" Name="SEAGATE ST9146803SS (1:1)" DeviceStatus="0" ComponentStatus="1"> <PortNumber>0</PortNumber> <Name>SEAGATE ST9146803SS (1:1)</Name> <Vendor>SEAGATE</Vendor>...
  • Seite 109 6.2 iRMC-System-Report <MediaErrorCount>0</MediaErrorCount> <MiscErrors>0</MiscErrors> <PFACount>0</PFACount> <MediaType>HDD</MediaType> <PowerStatus>Active</PowerStatus> <Temperature>27</Temperature> </PhysicalDrive> </Enclosure> </Port> … </Ports> </Adapter> <Multiplexer> <Status>Operational</Status> <StatusOverall>Warning</StatusOverall> <StatusAdapters>Warning</StatusAdapters> <StatusLogicalDrives>Warning</StatusLogicalDrives> <StatusDisks>OK</StatusDisks> </Multiplexer> </System> </amEMSV> </ServerViewRaid> Konzepte und Schnittstellen...

Inhaltsverzeichnis