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Kleincomputer KC 85/5 Systemhandbuch Seite 43

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AUFBAU UND BEDIENUNG
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nen Blöcke des Programms angezeigt. Ein Block besteht aus 128 Byte. Der erste
Block enthält den Programmnamen und wird als einziger nicht angezeigt. Der
letzte Block hat, unabhängig von der Länge des Programms, stets die Blocknum-
mer FF. Der Winkel hinter jeder Blocknummer zeigt als Kontrollzeichen die fehler-
freie Übernahme des eingelesenen Blockes an. Taucht nach den Blocknummern
der Cursor wieder auf dem Bildschirm auf, so ist der Ladevorgang beendet oder
das Programm startet.
Befindet sich ein Datenfehler im eingelesenen Block, erscheint als Kontrollzei-
chen ein '?' anstelle des Winkels hinter der entsprechenden Blocknummer. Hinter
dem '?' erscheint der Cursor und wartet auf eine Eingabe. Mit beliebiger Tasten-
betätigung (außer <BRK> und <CURSOR DOWN>) kann der fehlerhafte Block
erneut gelesen werden. Dazu spulen Sie das Magnetband um mindestens einen
Block zurück und starten den Lesevorgang neu. Falls ein anderer Block als der
erwartete gelesen wird, so zeigt der Computer die Blocknummer mit einem nach-
folgenden '*' an. Dies erleichtert das Finden des fehlerhaften Blocks. Sobald der
fehlerhafte Block richtig (fehlerfrei) eingelesen wurde, erscheint hinter der Block-
nummer wieder der Winkel.
Der Ladevorgang ist nun normal fortzusetzen. Kann der Block nach einem oder
mehreren Versuchen nicht gelesen werden, ist es möglich, nach der Fehleran-
zeige und Drücken der <CURSOR DOWN>-Taste den Block fehlerhaft in den
Speicher zu übernehmen. Mit dem Kommando MODIFY können Sie die Fehler
nach dem Einlesen beseitigen, wenn Ihnen der Inhalt des Programms bekannt
ist. Der Ladevorgang kann jederzeit mit der <BRK>-Taste abgebrochen werden.
Soll ein Programm nicht auf die Anfangsadresse, mit der es gespeichert wurde,
geladen werden, so besteht die Möglichkeit, die Anfangsadresse durch den Para-
meter nnnn zu verändern. Dabei ergibt sich nnnn als Differenz aus der Anfangs-
adresse, auf die das Programm geladen werden soll, und der gespeicherten
Anfangsadresse.
Ist ein Programm z. B. mit der Anfangsadresse 0200 gespeichert worden und soll
auf die Anfangsadresse 0900 geladen werden, so ist der Parameter nnnn mit 700
anzugeben:
LOAD 700
Vergessen Sie das Leerzeichen zwischen Anweisung und Parameter nicht!
Befehlsausführung erfolgt wie üblich erst durch die Betätigung der <ENTER>-
Taste.
Der dritte mögliche Parameter s dient dazu, den Start eines selbst startenden
Programms zu unterbinden. Dabei ist der Wert des Parameters unerheblich. Soll
das Programm ohne Ladeoffset geladen werden, dann muss der erste Parameter
0 sein:
LOAD 0 0
Die Darstellung der Blocknummern untereinander (siehe folgende Tabelle) ist nur
hier in der Beschreibung so gewählt, auf dem Bildschirm sind die fehlerhaften
Blöcke (Ausschrift Blocknummer Stern) auf einer Stelle.
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