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Inhaltszusammenfassung für Kleincomputer KC 85

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Manual Gliederung Gliederung Präambel..........Beschreibung der KC-Floppy-Komponenten....2.1. FLOPPY DISK BASIS........2.1.1. Gehäuse.......... 2.1.2. Netzteil......... 2.1.3. Verbindung zum KC-Grundgerät..... 2.1.4. Modulsteckplätze......... 2.1.5. Integrierter ROM-Modul......2.1.6. Zweites Mikroprozessorsystem..... 2.1.7. Koppel-RAM........2.1.8. Floppy-Disk-Steuerung......2.1.9. Bedienelemente und Anschlüsse....2.2. FLOPPY DISK DRIVE........12 2.2.1.
  • Seite 4 Manual Gliederung Installation..........Aufstellen der Geräte........5.2. Herstellen aller Verbindungen......Datenträger Diskette........6.1. Art der Disketten........6.2. Hinweise zur Behandlung von Disketten....6.3. Einlegen und Entnehmen von Disketten....Inbetriebnahme.......... 7.1. Start der PC-Betriebsart........ 7.2. Einrichten einer CAOS-Diskette......7.3. Start der CAOS-Betriebsart......7.4.
  • Seite 5: Präambel

    Flexibilität Mühlhäuser Computersystems noch weiter gesteigert. Diese System- erweiterung erhebt den Kleincomputer (KC) in den Status eines leistungsfähigen Personalcomputers (PC). Sie ist an die KC-Typen KC85/2, KC85/3 und KC85/4 anschließbar. Die D004-Erweiterung erschließt dem KC-System die Diskette als externen Speicher.
  • Seite 6: Beschreibung Der Kc-Floppy-Komponenten

    Manual 2. D004-Komponenten PC-Betriebsart Bedienoberfläche KC-Floppy- Systems den Personalcomputern angepaßt. Die Funktionen der Tasta- tur entsprechen den Bedingungen, die die Arbeit mit MicroDOS und Bedienung SCP-Standardsoftware Personalcomputern ermöglichen. Diese Betriebsart erzeugt auch ein neues Bildschirm- format Zeichen Bildschirmzeile Zeilen Bildschirmseite. Die darstellbaren Zeichen sind um die Zeichen- bilder des amerikanischen Zeichensatzes erweitert.
  • Seite 7: 2.1.2. Netzteil

    Manual 2. D004-Komponenten Die Vorder- und Rückseite des Gerätes werden mittels Frontplatte bzw. Rückwand (Aluminium) abgedeckt. Alle Metallteile sind farbig lackiert. Frontplatte Rückwand sind Bezeichnungen Bedienelemente bzw. Steckverbinder und weitere Angaben zum Gerät aufgedruckt. Die beiden Rahmen übernehmen hauptsächlich die Aufnahme der unter 2.1.
  • Seite 8: Modulsteckplätze

    Manual 2. D004-Komponenten Minimalkonfiguration KC-Floppy-Systems (siehe schnitt 3.1.) wird das FLOPPY DISK BASIS direkt auf das KC- Grundgerät gestellt. Dabei müssen die Füßchen des oberen Gerätes in die Vertiefungen der Rahmenoberseite des unteren Gerätes ein- rasten. In dieser Aufstellung kann der Geräteverbinder gesteckt werden (siehe Bild 9).
  • Seite 9: Zweites Mikroprozessorsystem

    Manual 2. D004-Komponenten 2.1.6. Zweites Mikroprozessorsystem -------------------------------------- Die Erweiterung des KC-Grundgerätes zum KC-Floppy-System erfolgt durch Einsatz eines zweiten Mikroprozessorsystems auf der Basis Schaltkreises U880. Dieses zweite Mikroprozessorsystem FLOPPY DISK BASIS besitzt einen 64 KByte großen RAM und koordi- niert den Datenaustausch zwischen Grundgerät und Floppy-Erweite- rung.
  • Seite 10 Manual 2. D004-Komponenten Netzschalter, Bezeichnung auf der Frontplatte: POWER Der Netzschalter ist ein rastender Druckschalter. Durch Drücken des Netzschalters wird das FLOPPY DISK BASIS ein- oder ausge- schaltet. Netzkontrollanzeige Als Netzkontrollanzeige dient eine Leuchtdiode. Diese leuchtet rot, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Modulsteckplatz F0 Bezeichnung auf der Frontplatte: 0 Modulsteckplatz F4 Bezeichnung auf der Frontplatte: 4 Modulsteckplätze...
  • Seite 11 Manual 2. D004-Komponenten Bild 1: Anschlüsse und Bedienelemente des Elektronikaufsatzes D004 FLOPPY DISK BASIS...
  • Seite 12: Floppy Disk Drive

    Manual 2. D004-Komponenten 2.2. FLOPPY DISK DRIVE Die D004-Komponente FLOPPY DISK DRIVE ist das Gerät, das dem KC- Floppy-System den Zugriff auf die Floppy-Disk erlaubt. Eine Flop- py-Disk ist ein schnell arbeitender Magnetscheibenspeicher mit wahlfreiem Zugriff. Das Speichermedium ist die sogenannte Disket- te /5/.
  • Seite 13: Floppy-Disk-Laufwerk

    Manual 2. D004-Komponenten 2.2.3. Floppy-Disk-Laufwerk ----------------------------- Im Gehäuse des D004-Gerätes FLOPPY DISK DRIVE ist ein Laufwerk untergebracht. Mit Hilfe dieses Laufwerkes ist der Zugriff auf 5,25 Zoll Disketten möglich, d.h. es können auf den Disketten Informationen gespeichert oder gelesen werden. Die Spannungsversorgung des Floppy-Disk-Laufwerkes übernimmt das im Abschnitt 2.2.2.
  • Seite 14 Manual 2. D004-Komponenten +---------------------------------------------------------------+ | Kontaktreihe +----=----------------=--------+ | Beispiel für A ---> + + + + + + + + + + + + + | die Kontaktbe- | zeichnung: B ---> + + + + + + + + + + + ± + | ±...
  • Seite 15: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Manual 2. D004-Komponenten ------------------------------------------------------------------ Kontakt- | Signal- | Signalfunktion | Bemerkung bez. | bez. ----------+---------+------------------------+-------------------- | GND | Masse | /TR0 | Track 0 | Eingang | /WP | Write Protect | Eingang | /RD | Read Data | Eingang | /SS | Side Select | Ausgang...
  • Seite 16 Manual 2. D004-Komponenten Bild 3 : Anschlüsse undBedienelemente des Laufwerkbeistellgerätes D004 FLOPPY DISK DRIVE...
  • Seite 17: Tastatur

    Manual 2. D004-Komponenten FD-INTERFACE IN Steckverbinder Kopplung FLOPPY DISK DRIVE FLOPPY DISK BASIS oder mit einem anderen Laufwerk. FD-INTERFACE OUT Steckverbinder zur Kopplung des FLOPPY DISK DRIVE mit einem weiteren FLOPPY DISK DRIVE. Das Herstellen der Verbindung der FD-Interfaces untereinander erfolgt einer 26poligen...
  • Seite 18: Code-Ebenen Der Tastatur

    Manual 2. D004-Komponenten Was hier am Beispiel der Cursortasten beschrieben wurde, ist für die Funktionen jeder Taste außer <SHIFT> möglich. Man kann durch Programm Funktion einzelner Tasten gesamten Tastatur ändern. Beim Vergleich der beiden Programme CAOS und BASIC-Interpreter haben nur die Cursortasten und die Taste <CLR> unterschiedliche Funktionen.
  • Seite 19: Control- Und Escape-Taste

    Manual 2. D004-Komponenten Diese unterschiedlichen Tastenfunktionen kommen dadurch zustande, daß für eine Taste in Erst- und Zweitbelegung unterschiedliche Codes im Computer erzeugt werden. Z.B. erzeugt die Taste <A> im Computer in der Erstbelegung den Code 41H und in der Zweitbele- gung den Code 61H.
  • Seite 20 Manual 2. D004-Komponenten...
  • Seite 21 Manual 2. D004-Komponenten...
  • Seite 22: Buchstabentasten

    Manual 2. D004-Komponenten Nach Betätigung der Taste CONTR <F1> ist die dritte Code-Ebene eingeschaltet, aber auf dem Bildschirm erscheint nichts. Erst nach Betätigung der weiteren Taste, z. B. der Buchstabentaste <A>, erscheint (nach <F1> + <A>) auf dem Bildschirm. Danach ist automatisch die dritte Code-Ebene der Tastatur wieder ausgeschaltet.
  • Seite 23 | gung | gung | gung -------+------+-------+-------+----------------------------------- -------+------+-------+-------+----------------------------------- <A> <B> <C> | Warmstart <D> | schaltet Hintergrundbetrieb | (beim KC 85/4) <E> | beginnt neue Zeile <F> | schließt Ausgabedatei <G> <H> | Rückschritt, zuletzt eingegebenes | Zeichen wird gelöscht <I> | Tabulatorsprung nächsten...
  • Seite 24: Zifferntasten

    Manual 2. D004-Komponenten Die Drittbelegung der Taste <INS> (siehe auch Abschnitt 2.3.10.) ermöglicht das Einschalten des Texteingabemodus. Im Texteingabe- modus funktionieren die Buchstabentasten wie bei einer Schreibma- schine, also in der Erstbelegung erscheinen die Kleinbuchstaben, in der Zweitbelegung die Großbuchstaben. Das ist sehr vorteilhaft für die Eingabe von Texten, worauf sich auch die Modusbezeichnung begründet.
  • Seite 25: Zeichentasten

    Manual 2. D004-Komponenten verschiedene Zeichenbilder enthält, für die Zeichen des deutschen und des amerikanischen Zeichensatzes (siehe auch Bild 4). Damit ist am Bildschirm darstellbar, was ein Drucker mit dem entspre- chenden Zeichensatz ausdruckt, wenn er einen der Codes 5BH bis 5DH bzw.
  • Seite 26 Manual 2. D004-Komponenten Tafel 5: Tastenfunktionen der Steuer- und Editiertasten in der PC-Betriebsart ----------------------------------------------------------------- Funktion| Aufruf | Wirkung --------+---------------+---------------------------------------- | <BRK> | siehe Tafel 2 | <F1>+<BRK> Auslösung eines nicht maskierbaren Interrupts im FLOPPY DISK DRIVE. ACHTUNG! Diese Funktion sollte nur in speziellen Testprogrammen, z.
  • Seite 27 Manual 2. D004-Komponenten ------------------------------------------------------------------ Funktion| Aufruf | Wirkung --------+---------------+----------------------------------------- Nach dem Funktionsaufruf wird der Bild- schirm gelöscht Cursor steht auf der ersten Schreibposition der Bildschirmseite. | <CLR> | siehe Tafel 2 Aufruf von Hardcopy bei Matrixdruckern. COPY | <SHIFT>-<CLR> | Hardcopy bewirkt die punktweise Ausgabe Bildschirminhaltes.
  • Seite 28: Cursortasten

    Manual 2. D004-Komponenten 2.3.8. Cursortasten ------------------- Cursortasten gestatten Bewegung Cursors Bildschirm. Sie werden von verschiedenen Programmen unterschied- lich genutzt. In der PC-Betriebsart realisieren sie die in den Bildern 4 und 5 dargestellten Funktionen bzw. Codes. Tafel 6 erläutert die in den Bildern gewählten Tastenbezeichnungen und faßt die Tastenfunktionen in den drei Code-Ebenen zusammen.
  • Seite 29: Tasten , , Und

    Manual 2. D004-Komponenten Tafel 7 zeigt, wie die 12 Funktionen mit den Tasten <F2> bis <F6> aufgerufen werden können. Die Programmierung der 12 Tastenfunk- tionen kann weiter unter CAOS über die CAOS-Kommandos KEY oder MODIFY erfolgen, bzw. in der PC-Betriebsart mit dem residenten Kommando 3.
  • Seite 30 Manual 2. D004-Komponenten...
  • Seite 31 Manual 2. D004-Komponenten...
  • Seite 32: Computermodus Und Schreibmaschinenmodus

    Manual 2. D004-Komponenten 2.3.11. Computermodus und Schreibmaschinenmodus der Tastatur ------------------------------------------------------------ Die bisherige Tastaturbeschreibung bezog sich ausschließlich auf Tastatureigenschaften im System-Grundzustand der PC-Betriebsart. Es wurde deutlich, daß die Tastatureigenschaften für die alphanu- merischen Tasten nicht losgelöst von der Bildschirmausgabe be- schrieben werden können. Nach dem Kaltstart von MicroDOS sind automatisch folgende Bedingungen...
  • Seite 33 Manual 2. D004-Komponenten +-----------------------------------------------------------------+ M i c r o D O S Programme unter MicroDOS | +-------------------------------------------------------------+ | | | +---------------------------+ +-----------------+ | | | | | Programm- |---PR/TX-->| Text- | | | | | | eingabe- |<--PR/TX---| eingabe-| | | | | | modus | modus | | |...
  • Seite 34: Display

    Manual 2. D004-Komponenten 2.4. Display Als Display dienen auch dem KC-Floppy-System ein Fernsehgerät bzw. Monitor. Bildschirmgeräte werden KC-Grundgerät angesteuert. Für ihren Betrieb werden RGB- bzw. FBAS- Anschluß empfohlen, weil die 80 Zeichen/Zeile damit besser erkennbar sind. 2.4.1. Bildschirmformate ------------------------ System-Grundzustand PC-Betriebsart 1920-Format eingestellt.
  • Seite 35: Cursordarstellungen

    Manual 2. D004-Komponenten Tafel 9: Zeichenraster und Zeichenfelder der Bildschirmformate in der PC-Betriebsart ----------------------------------------------------------------- |1920-Zeichenformat CAOS-Format |bis CAOS 3.1 |ab CAOS 4.1 --------------+--------------------+-------------+--------------- Zeichenraster | 3x 8 Zeichenfeld 4x10 ----------------------------------------------------------------- 2.4.4. Cursordarstellungen -------------------------- Der Cursor ist eine Schreibmarke, die diejenigen Positionen auf dem Bildschirm kennzeichnet, auf der die nächste Ausgabe eines Zeichens erfolgt.
  • Seite 36: Displayroutine Mit Zugriff Auf Caos

    Manual 3. Systemerweiterungen In der CAOS-Betriebsart bleibt diese Speicheraufteilung bestehen. In der PC-Betriebsart werden der Pixel- und der Color-RAM des Grundgerätes genutzt. 2.4.6. Displayroutine mit Zugriff auf CAOS-Systemkomponenten ------------------------------------------------------------ Die Displayroutine der PC-Betriebsart erlaubt die Nutzung einer Vielzahl der Systemkomponenten vom Betriebssystem CAOS des Grund- gerätes.
  • Seite 37 Manual 3. Systemerweiterungen...
  • Seite 38: Steckplatzreihenfolge Bei Der Modulbestückung

    Manual 3. Systemerweiterungen 3.2.1. Steckplatzreihenfolge bei der Modulbestückung ---------------------------------------------------- Die Steckplatzreihenfolge bei der Modulbestückung ist durch fol- gende Vorschrift festgelegt: Die Modulbestückung beginnt bei Schacht 8, wird in Richtung höherer Modulschachtadressen fortgesetzt und darf zwischen erstem und letztem Modul keinen Steckplatz frei lassen. Der Grund für diese Vorschrift besteht darin, daß...
  • Seite 39: Systemausbau Über Weitere Schnittstellenmodule

    Manual 3. Systemerweiterungen Für die V24-Erweiterung in der PC-Betriebsart enthält die System- diskette: - Senderoutinen für die Druckgeräte * Thermodrucker K6304 /10/ * Matrixdrucker K6311 /11/ * Matrixdrucker K6313 /12/ * Schreibmaschine S6005 /13/ * Schreibmaschine S6010 /14/ * Schreibmaschine S3004 /16/, auch für S6130 verwendbar /15/ - eine allgemeine Senderoutine, - eine allgemeine Empfangsroutine und - eine Sende- und Empfangsroutine.
  • Seite 40: Speichererweiterung Mit Ram-Modulen

    RAM-Floppy zugeordnet. Das gilt auch für den 16 K RAM-Speicher des Moduls M022 im Schacht 8 der Grundgeräte KC 85/2 und KC 85/3, der beim Einschalten dieser Geräte automatisch eingeschaltet und auf den Adreßbereich ab 4000H zugewiesen wird.
  • Seite 41: Erweiterung Durch Zusätzliche Laufwerke

    Zugriff Daten Programme gegenüber dem Diskettenzugriff durch das FLOPPY DISK DRIVE. Bei dem KC 85/4 werden die beiden RAM-Blöcke ab Adresse 8000H ebenfalls vom RAM-Floppy verwendet. 3.4.2. Anschluß weiterer Laufwerke ---------------------------------- Im KC-Floppy-System ist der Anschluß weiterer Laufwerke FLOPPY DISK DRIVE über das FD-Interface problemlos möglich.
  • Seite 42 Manual 3. Systemerweiterungen...
  • Seite 43 Manual 3. Systemerweiterungen...
  • Seite 44: Lieferumfang D004

    Manual 4. Lieferumfang D004 Lieferumfang D004 Die beiden Geräte D004 sind getrennt verpackt, werden aber als eine Einheit geliefert. Lieferumfang des FLOPPY DISK BASIS ---------------------------------- - 1 Gerät FLOPPY DISK BASIS - Dokumentationen: * Manual * Handbuch für den Bediener * Handbuch für das Textverarbeitungssystem TPKC.COM - 1 Device Connector (Steckverbinder zur Gerätekopplung)
  • Seite 45: Installation

    Manual 5. Installation Installation Die Floppy-Disk-Erweiterung des KC ist nur zusammen mit einem KC- Grundgerät lauffähig. Die Installation aller Komponenten, die für KC-Grundgerät Einschalten aufgebaut verbunden werden müssen, ist in der Beschreibung zum D001 /1/, /2/ oder /3/ enthalten. Im folgenden wird die Installation der Floppy-Disk- Erweiterung beschrieben.
  • Seite 46: Datenträger Diskette

    Manual 6. Datenträger Zum Lösen dieser Verbindung müssen die beiden Haltehebel wieder gespreizt werden. Dadurch wird automatisch die Buchsenleiste aus der Steckerleiste herausgeschoben. Vor dem Einschalten des KC-Floppy-Systems müssen noch die Netz- verbindungen der Zusatzgeräte hergestellt werden. Da jedes Flop- py-Gerät ein eigenes Netzteil hat, werden insgesamt mehr als zwei Steckdosen benötigt.
  • Seite 47: Einlegen Und Entnehmen Von Disketten

    Manual 6. Datenträger 6.3. Einlegen und Entnehmen von Disketten Zum Einlegen bzw. Entnehmen der Disketten wird das Laufwerk durch Schwenken Verriegelungshebels waagerechte Stellung geöffnet. Jetzt kann die Diskette vollständig bis zum Anschlag in das Laufwerk eingeschoben werden. Dazu müssen die ovale Öffnung in der Diskettenhülle zum Laufwerk und die sogenannte Schreibschutzkerbe nach links zeigen.
  • Seite 48: Inbetriebnahme

    Manual 7. Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme des KC-Floppy-Systems ist prinzipiell für die beiden Betriebsarten, CAOS-Betriebsart und PC-Betriebsart gleich. Die PC-Betriebsart kann sofort mit der mitgelieferten Systemdis- kette gestartet werden. Um in der CAOS-Betriebsart arbeiten zu können, muß sich der Anwender eine separate Diskette speziell für die CAOS-Betriebsart, eine CAOS-Diskette anlegen.
  • Seite 49: Einrichten Einer Caos-Diskette

    Manual 7. Inbetriebnahme MPM - ISW 50K MicroDOS Vers. 2.6 IRIMS (C) 1985 A>;SYSTEMSTART MicroDOS MIT INITIAL.SUB-DATEI A>B: B>D B:MSYSG .COM RS :FORMAT .COM RS :CAOSDISK.COM RS B:INITIAL .SUB R :K6304 .LST RS :K6311 .LST RS B:K6313 .LST RS :PIP .COM RS :S3004 .LST RS...
  • Seite 50 Manual 7. Inbetriebnahme Auf dem Bildschirm erscheint unter anderem Einrichtung einer CAOS-Betriebsart-Diskette Formatierung und Bespielen erfolgt auf Laufwerk B Bitte Diskette in Laufwerk B einlegen! Richtig (J/N)?: d) Diskette wechseln!! Die gestellte Frage darf erst dann mit J (<J>) beantwortet werden, wenn Laufwerk...
  • Seite 51: Start Der Caos-Betriebsart

    Manual 7. Inbetriebnahme Der Bildschirm wird gelöscht und man befindet sich wieder im CAOS-Menü. An dieser Stelle ist die CAOS-Betriebsart des KC- Floppy-Systems noch nicht eingestellt. Bis zur CAOS-Betriebs- art ist noch der Schritt e) des Abschnitts 7.3. zu gehen. 7.3.
  • Seite 52: Startfehler Beim Systemladen Von Diskette

    Manual 7. Inbetriebnahme 7.4. Startfehler beim Systemladen von Diskette Tafel 11 faßt die Fehlermöglichkeiten beim Start von MicroDOS zusammen. Die Aufzählung der Startfehler geht davon aus, daß alle Netzstecker gesteckt sind, bei allen Geräten die POWER-LED nach Einschalten leuchtet Grundgerät sowie eventuell eingesetzter Modulaufsatz fehlerfrei sind.
  • Seite 53 Manual 7. Inbetriebnahme ----------------------------------------------------------------- Nr.| Fehlerbild | mögl. Ursache | Beseitigung ---+---------------+--------------------+------------------------ 4 | Nach JUMP FC | FLOPPY DISK DRIVE | Gerät einschalten | leuchtet die | nicht eingeschaltet| | Zugriffsanzei-|--------------------+------------------------ | ge am Laufwerk| Kontakt zum FLOPPY | - Gerät abschalten | nicht und es | DISK DRIVE fehler- | - Verbindungsleitung | erscheint...
  • Seite 54: Technisches Datenblatt

    UA 880 Systemspeicher: 64 KByte Koppelspeicher: KByte Festwertspeicher (interner ROM-Modul): KByte Modulsteckplätze: "Steckplatzadresse" des internen ROM-Moduls: Strukturbyte des internen ROM-Moduls: Grundgerät: KC 85/2, -/3, -/4 Bildschirmformate: 1920-Format (80 Zeichen/Zeile, 24 Zeilen/Bild) CAOS-Format (40 Zeichen/Zeile 32 Zeilen/Bild) Zeichengenerator: programmierbar Zeichenraster: 3*8 (1920-Format)
  • Seite 55: Zeichenbilder Der Drucker- Und Bildschirmausgaben

    Manual Anlage 1 Zeichenbilder der Drucker- und Bildschirmausgaben am Beispiel des Matrixdruckers K6313 und des KC-Floppy-Systems mit dem KC85/3 (im 1920- und CAOS-Format) ----------------------------------------------------------------- ASCII |Druk- |Bildschirm- | ASCII |Druk- |Bildschirm- |keraus-|ausgabeformat | |keraus-|ausgabeformat Hex. Dez.|gabe |1920 CAOS |Hex. Dez.|gabe |1920 CAOS --------------------------------+--------------------------------...
  • Seite 56 Manual Anlage 1 ----------------------------------------------------------------- ASCII |Druk- |Bildschirm- | ASCII |Druk- |Bildschirm- |keraus-|ausgabeformat | |keraus-|ausgabeformat Hex. Dez.|gabe |1920 CAOS |Hex. Dez.|gabe |1920 CAOS --------------------------------+-------------------------------- | 50 | 51 | 32 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 5A | 5B...
  • Seite 57 Manual Anlage 1 ----------------------------------------------------------------- ASCII |Druk- |Bildschirm- | ASCII |Druk- |Bildschirm- |keraus-|ausgabeformat | |keraus-|ausgabeformat Hex. Dez.|gabe |1920 CAOS |Hex. Dez.|gabe |1920 CAOS --------------------------------+-------------------------------- | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 7A | 7B...
  • Seite 58: Piktogramme Zur Handhabung Von Disketten

    Manual Anlage 2 Piktogramme zur Handhabung von Disketten...
  • Seite 59: Literaturhinweise

    Manual Literaturhinweise Literaturhinweise KC 85/2 Beschreibung zu D001 Grundgerät. VEB Mikroelektronik "Wilhelm Pieck" Mühlhausen. KC 85/3 System-Handbuch. VEB Mikroelektronik "Wilhelm Pieck" Mühlhausen. KC 85/4 System-Handbuch. VEB Mikroelektronik "Wilhelm Pieck" Mühlhausen. KC 85 Beschreibung zu D002 BUSDRIVER. VEB Mikroelektronik "Wilhelm Pieck" Mühlhausen.
  • Seite 60 Poppe, D.: Bustreiberaufsatz D002. Mikroprozessortechnik, Berlin 2 (1988) 5, S. 149-151. /31/ Sieder, R.; Kraft, D.; Schenk, B.: Analogeingabemodul M010 ADU1 für KC 85/2 und KC 85/3. radio fernsehen elektronik Berlin 36 (1987) 4, S. 253-254. /32/ Völz, H.: Textverarbeitung auf Kleincomputern. Mikroprozes- sortechnik, Berlin 1 (1987) 4, S.
  • Seite 61: Abkürzungsverzeichnis

    DeuTsch ESCape (Umschaltcode) Taste <ENTER> Floppy Disk FBAS Farb-BiId-Austast-Synchronsignal Hexadezimal (am Zahlenende zur Kennzeichnung) HCOPY HardCOPY (Aufruf eines Sonderprogramms) Hexadezimal INSert (Einfügen) Input/Output (Eingabe/Ausgabe) Image Repetition Memory (Bildwiederholspeicher) KeyBoarD <Tastatur) KleinComputer Light Emitting Diode (lichtemittierende Diode, Leucht- diode) MiniFolienSpeicher MaschinenCode...
  • Seite 62 Manual Abkürzungsverzeichnis Nicht Maskierbarer Interrupt NiederFrequenz PersonalComputer Programmeingabemodus Random Access Memory (Schreib-Lese-Speicher) Rot-Grün-Blau-Anschluß Read Only Memory (Nur-Lese-Speicher) Single User Control Programm (Betriebssystembezeichnung) SHift Lock (Umschalttaste zur 2. Computerebene) SPace SPaCe (Leerzeichen) TextProzessor (Textverarbeitungssystem) Texteingabemodus Tracks Per Inch (Spuren pro Zoll) US-amerikanisch Zentrale RechenEinheit (Synonym: CPU) Für die mit Stern markierten Abkürzungen sind nähere Hinweise...
  • Seite 63: Sachwortverzeichnis

    Manual Sachwortverzeichnis Sachwortverzeichnis Es bedeuten: + folgende Seite + mehrere folgende Seiten Bild Tafel Adresse FCH 8f., 51 Anfangslader 8 Anschlüsse 10, 11#, 15#, 16 ASCII-Zeichen-Speicher 35 Steuerzeichen 21 Aufstellen Geräte 37#., 42#, 43#, 45 Bedienoberfläche 5f. Bedienungselemente 10, 11#, 15, 16#,17 Bildschirmformate 6, 24, 26f, 33#, 34 Bildwiederholspeicher 35f.
  • Seite 64 Manual Sachwortverzeichnis Gehäuse 6, 12 Gerätekühlung 7, 12 Grundgerät 5ff. Inbetriebnahme 48ff. Installation 45f. Integrierter ROM-Modul 8, 34, 51, 54 JUMP 8, 48, 51 Koppel-RAM 6, 9, 11# Maximalkonfiguration 8, 41, 42#, 43# MicroDOS 5f., 8, 19, 22f. , 28, 32f., 36, 41, 48f. , 52 Minimalkonfiguration 8,36, 37#, 40 Modulsteckplätze 6, 8, 11, 36ff., 37#f.,40, 42# Netzteil 7f., l2, 54...
  • Seite 65 Ri 39/89 412 3,0...
  • Seite 66 Abschrift erstellt: Götz Hupe Elmar Klinder...

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