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Buchstaben, Ziffern - Kleincomputer KC 85/5 Systemhandbuch

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AUFBAU UND BEDIENUNG
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staben, Ziffern und Sonderzeichen. In der Erstbelegung ist weiterhin der Buch-
stabe ß zugänglich. In der Zweitbelegung sind Großbuchstaben und Sonderzei-
chen zu erreichen (vgl. auch Umcodierungstabelle, Seite 158).
Außerdem sind in der Zweitbelegung dieses Modus die Umlaute des deutschen
Schriftsatzes zugänglich (siehe Tabelle „ausgewählte Tastenbelegungen"). Der
Texteingabemodus ist sehr vorteilhaft für die Eingabe von Texten, worauf sich
auch die Modusbezeichnung begründet. Allerdings ist die Lage der Tasten für die
neu zugänglichen Zeichen (Buchstabe 'ß' und Umlaute) auf der KC-Tastatur nicht
identisch mit ihrer Anordnung auf einer Schreibmaschinentastatur.
In der dritten Tastaturebene (Steuermodus) wird das nachfolgend über Tastatur
eingegebene Zeichen als Steuerzeichen erkannt und realisiert (vgl. auch „ESC-
Steuerzeichentabelle", Seite 26). Danach wird die 3. Tastaturebene automatisch
verlassen und der Computer befindet sich wieder in der 1. bzw. 2. Tastaturebene.
Alle Tasten besitzen die Autorepeatfunktion. Darunter ist das wiederholte Einle-
sen des Tastencodes bei längerem Tastendruck zu verstehen.
Die vier, mit roten Pfeilen gekennzeichneten Tasten, die sich ganz rechts auf der
Tastatur befinden, sind die Cursortasten. Mit diesen lässt sich der Cursor in der
Erstbelegung der Tastatur beliebig nach oben, rechts, links oder unten über den
Bildschirm verschieben (außer in BASIC). Auf diese Art und Weise können Sie
auch festlegen, an welcher Stelle des Bildschirms Sie eine Eingabe vornehmen.
Die verschiedenen Tastenarten der Tastatur sind im Bild 4 dargestellt; sie werden
nachfolgend erläutert.
1.2.2.

Buchstaben, Ziffern

Zur Verständigung zwischen dem Anwender und dem Computer müssen spezi-
elle Codes von der Tastatur an den Computer gesendet werden. Drücken Sie
z. B. auf die Taste <A>, so erscheint auf dem Bildschirm der Buchstabe A. Das ist
möglich, weil der Buchstabe von der Tastatur als Impulsfolge an den Computer
gesandt wird. Dort wird aus dem empfangenen Code das entsprechende Zeichen
generiert und auf dem Bildschirm dargestellt.
Die Codierung der Zeichen wird im Computer gemäß ASCII (American Standard
Code for Information Interchange) vorgenommen.
Der Zeichenvorrat des Computers ist im Kapitel 3.9.1 ab Seite 142 aufgeführt.
Den Anforderungen der Computerarbeit entsprechend, besitzt die Tastatur im
Vergleich zur Schreibmaschine noch zusätzlich einige Sondertasten. Zur Eingabe
von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen dienen die alphanumerischen Einga-
betasten. Diese sind wie auf einer Schreibmaschine angeordnet.
Folgende Unterschiede zwischen Programmeingabe- und Texteingabemodus
müssen beachtet werden.
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