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Menükonzept; Erweiterung Des Caos-Menüs - Kleincomputer KC 85/5 Systemhandbuch

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SOFTWARE
3.4. Menükonzept
3.4.1.
Erweiterung des CAOS-Menüs
Das verwendete Menükonzept ist unabhängig von bestimmten Speicherplätzen,
d. h., jedes Programm auf beliebigen Speicherplätzen kann mit entsprechendem
„Vorspann" ins Menü eingetragen und über dieses gestartet werden.
Vorspann: 7FH
7FH
NN
:
:
MM
00 bis 1F
Programm: PP
.
.
C9
Der Epilog kann Werte von 0 bis 1FH annehmen. Dies ermöglicht die Erkennung,
wie viele Argumente für ein Kommando erforderlich sind. Dabei bedeuten die ein-
zelnen Bits:
0
0
0
Bis CAOS 4.2 waren nur die beiden Epilogbytes 0 und 1 zulässig, diese sind
uneingeschränkt weiter gültig. Durch geeignete Kombination kann der Service der
Argumentkontrolle auch für eigene Programme genutzt werden. Programme mit
Epilogbytes > 1 laufen aber nur noch ab CAOS 4.3, das kann ausgenutzt werden,
um versionsabhängige Programme zu schreiben.
Eine Besonderheit bildet das Epilogbyte 1FH: Es ermöglicht die Übergabe von
nicht-hexadezimalen Argumenten an das aufrufende Programm. Die Argument-
liste wird dabei vom Kommandointerpreter nicht getestet und dem aufgerufenen
Programm als einziger (!) Parameter im Registerpaar DE die VRAM-Adresse
nach dem Kommandowort übergeben. Ein Beispiel dafür ist das DIR-Kommando
von CAOS 4.5.
Prolog
Neues Menüwort:
Beliebig lange Zeichenkette
aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und
Ziffern (ASCII)
Epilogbyte
1. Befehlsbyte des Programms
Letztes Befehlsbyte des Programms
(RET- Rückkehr ins Menü)
max
min
min
min
irm
1 = IRM ein, 0 = IRM aus
0...7 Mindestanzahl Argumente
1 = Minimum gleich Maximum
immer 0 (Kennung Epilog)
4
103

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