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Lampenglas darf nicht mit den Fingern berührt wer-
den. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Halogenlampe kann nur auf die einzig richtige Art
eingesetzt werden. Die Standlichtlampe steckt mit ih-
rem Bajonettsockel in ihrer Fassung.
• Mit der Zeit können die Kontaktzungen im Lampen-
stecker ermüden, wodurch grössere Übergangswi-
derstände entstehen. In einem solchen Fall muss der
Stecker ersetzt werden.
• Halogenlampen sind recht kostspielig und lehremp-
findlich. Es empfiehlt sich, stets eine gut gepolsterte
Ersatzlampe mitzuführen. Setzen Sie an älteren Ma-
schinen nicht 20 W Halogen-Standlichtlampen ein,
ohne sich im Schaltplan überzeugt zu haben, dass
dies möglich ist.
• Im Laufe der Jahre wurde die Scheinwerferbefesti-
gung mehrfach geändert. Alle sind so konstruiert,
dass sie Vibrationen von den Lampen fernhalten; be-
sonders empfindlich sind in dieser Beziehung Halo-
genlampen. Ändern Sie deshalb die Originalbefesti-
gung nicht.
• Die frühen Scheinwerfer ohne Halogenlampen sas-
sen zwischen Haltern, die starr an den Gabelrohren
befestigt waren (GT, S und SF bis 1972). Zum Aus-
bauen der Halter muss die obere Gabelbrücke abge-
nommen werden. Der Scheinwerfer ist an jeder Seite
mit einer Schraube mit Unterlagscheibe an einem
Halter befestigt.
• Der Halogenscheinwerfer der SF ist mit zwei Gum-
mibuchsen an den Befestigungsrohren über den
Standrohren angehängt. Die Richtungsblinker kön-
nen in die gleiche Befestigung einbezogen sein.
• Am besten stossgedämpft ist die Scheinwerferbefe-
stigung der GTL und der Dreizylinder; diese Befesti-
gung ist weit besser als alle anderen (Bild 186). Sie
kann auch an den anderen Maschinen benützt wer-
den, aber nur zusammen mit den 180/200 mm-
Scheinwerfern.
• An der SFC sitzt der Scheinwerfer in einem Gummi-
ring zu vorderst in der Verkleidung, eine zusätzliche
Befestigung erfolgt mit mehreren Schrauben. Von
hinten ist ein Deckel an den Gabelrohren befestigt.
Nach dem Abnehmen dieses Deckels sind Schein-
werfer und Standlampe zugänglich.
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Bild 185
Der Carello-Scheinwerfer der SFC (1975 und in anderen Jahren ein-
gebaut)
4.3 Richtung sblinker
• Richtungsblinker werden mit Ausnahme der SFC seit
Ende 1973/Anfangs 1974 an allen Maschinen ange-
baut. Die Befestigung erfolgt auf die verschiedensten
Weisen. Die Gehäuse aus verchromtem Kunststoff
sind ziemlich zerbrechlich, und die Schraubenge-
winde reissen leicht aus. Das Abnehmen der Streu-
scheibe und der Austausch der Lampen bereitet
keine Schwierigkeiten. Einige Vorsicht ist nötig, um
Beschädigungen zu vermeiden.
• Der Blinkgeber von Lucas (von einem Mini) sitzt in ei-
nem stossgedämpften Halter unter der linken Seiten-
verkleidung. Die Befestigung erfolgt an der Unter-
seite mit einer Mutter. An der anderen Seite sitzen
drei Kabelstecker. Der Einbau ist etwas mühsam. Die
Blinkgeber arbeiten recht zuverlässig, wenn sie rich-
tig eingebaut und angeschlossen werden.
Bild 186
Scheinwerfer- und Blinkerbefestigung an der Dreizylindermaschine.
Die Gummipuffer sitzen unter dem dreieckigen Scheinwerferhalter

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