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li nke Gruppe den Abblendschalter, Richtungsblinker, Lichthupe und Signalhorndruckknopf. Beim
Einbau der Schalter darauf achten, dass sie bei vol-
l em Lenkereinschlag nicht am Tank anschlagen.
• In gewisse Schalter kann Wasser eindringen. In ei-
nem solchen Fall die Schalter zerlegen und trocknen
und die Kontaktflächen mit wenig Vaselin schützen.
• Die Kabel am Lenker mit Nylonkabelbinder festbin-
den. Achten Sie bei der Kabelführung auf den Zu-
gang am Lenkschloss.
4.17 Bremsli chtschalter
• Bremslichtschalter sind heute in den meisten Län-
dern Vorschrift. Hintere Bremslichtschalter waren
bei Laverda immer eingebaut, vordere Bremslicht-
schalter erschienen ab März 1969 mit der Rahmen-
nummer 1989.
• Der Schalter der vorderen Trommelbremse sitzt pa-
rallel zum Bremszug im Handbremshebel. Beim Be-
tätigen der Bremse wird der Schalterstift vom
Bremshebel hineingestossen und damit der Strom-
kreis geschlossen. Bei unrichtiger Einstellung des
Schalters geht das Licht nicht an, oder der Schalter
wird beschädigt. Es wurden zwei verschiedene
Schaltertypen eingebaut, ein «kurzer« für die älteren
Maschinen mit Tommaselli-Hebeln und Bosch-
Schaltern, ein «langer« für die SF, GTL und die Drei-
zylinder mit Lucas-Schaltern und die meisten SFC.
Richtig eingestellte Schalter halten praktisch ewig.
Zur Einstellung wird der Schalter mehr oder weniger
Bild 225
Die ausgezeichneten japanischen Schalter an einer 1200er von 1978
mit Marzocchi-Gabeln
tief in das Hebellager eingeschraubt und anschlies-
send mit der Gegenmutter gesichert. Es empfiehlt
sich, den Schalterdurch eine Gummikappe zu schüt-
zen.
• Der Schalter zur Hinterradbremse ist von der übli-
chen Bauart mit Betätigung durch eine Zugfeder. Bei
mangelhafter Funktion ist zuerst die Verdrahtung,
dann der Schalter zu prüfen. Eine Reparatur ist nicht
möglich, ein defekter Schalter muss ersetzt werden.
Der Schalter ist voll dem Strassenschmutz ausge-
setzt, und die Feder rostet bald durch.
• Die Schalter zu den Scheibenbremsanlagen werden
hydraulisch betätigt. Der Schalter zur Vorderrad-
bremse ist an der unteren Gabelbrücke befestigt; er
i st mit einer Kupferunterlegscheibe abgedichtet. Der
Schalter kann nicht repariert werden; nach einem
Austausch muss die Hydraulikanlage entlüftet wer-
den. Dieser Schalter ist ebenfalls durch eine Gummi-
kappe geschützt, denn er ist auch dem Strassen-
schmutz ausgesetzt.
• Der Schalter der hinteren Scheibenbremse ist in das
Ende des Geberzylinders eingeschraubt. Auch dieser
Schalter wird durch eine Gummikappe geschützt. In-
folge der beengten Raumverhältnisse ist dieser
Schalter etwas schwierig auszubauen. Mit dem
Schalter wird auch der Anschlussnippel der Brems-
l eitung befestigt. Der Anschlussnippel muss auf bei-
den Seiten mit je einer Kupferscheibe abgedichtet
werden. Nach dem Austausch des Schalters muss die
Bremsanlage entlüftet werden.
• An Maschinen mit Linksschaltung und dem Brems-
pedal an der rechten Seite ist der Schalter in die hin-
tere Bremszange eingeschraubt; er hält auch den
Anschluss der Bremsleitung fest.
Bild 226
Die neueste Instrumentenbefestigung von unten. Die Sechskant-
schraube in der Mitte hält den Rahmen mit Gummipuffer fest
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