Siemens IP 252MC-DSP Handbuch Seite 92

08.98
4 Arbeitsweise
Schlupfkorrelctur
Tritt Schlupf auf, dann kommt das Druckmarkensignal verspätet
(z.
B. bei
SO), d. h. die Slaveachse ist schon weiter als die Sollposition. Das hat zur
Folge, daß die Slaveachse verzögern rnuß, damit beim nächsten Maschinentakt
der Druckmarkenimpuls wieder bei 500 ankommt.
Leitachse
(Master)
i
I
Position
KoneMuq4iien
V
Slave
7
Korrekturgeschw.
\
t
I
t
I I I
I
t I
Position
0 500 1000 50n 1000 500
B . 0
' 1
I
ext. Synchron-
impuls
(Druckmarke)
I I I I I
I
t
ohne Fehler
+
Fehler durch
Ohne
Fehler
Schlupf
Bild
4.40 bgekorrektur Slave
(quaiitazive Darstellung)
Als Korrekturgeschwindigkeit werden 10 Inkremente festgelegt.
5 0 Inkr. Abweichung
Korrekturzyklen (Lageregelzyklen):
Z
=
10
Inkr. Regelzyklus
Das heißt, die Slavegeschwindigkeit muß 5 Zyklen abgesenkt werden.
C 3 Siemens AG 1996 All Rights Resewed
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