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I
Überblick
08.98
Klassische
Achskopplung
Im Maschinenbau werden häufig synchron arbeitende Maschinenkomponenten
benötigt. Die Kopplung erfolgt in der Regel über diverse Getriebe,
Kardanwellen oder Zahnriemen an einem Zentralantrieb.
Dieser Aufbau kann mechanisch sehr aufwendig sein und ermöglicht nur in
begrenztem Umfang eine Anpassung an ein neues Produkt.
Da aber eine eindeutige Tendenz zu immer kleineren Losgrößen und
individuellen
-
nach Kundenwunsch zu fertigenden Produkten
-
erkennbar ist,
braucht der Kunde in gleichem Maß flexiblere Maschinen, um
wettbewerbsfähig zu bleiben.
Elektronische
Durch Aufteilung des Zentralantriebs in Einzelantriebe und deren flexible
Achskopplung
Verknüpfung mittels programmierbarer elektronischer Steuerungen mit
intelligenten Baugruppen werden neue Perspektiven eröffnet.
Für den Maschinenhersteller bietet die elektronische Lösung die Möglichkeit:
Herstellungskosten zu senken,
durch Modularisierung die Konsiruktionszeiten zu verringern,
die Inbetriebnahmezeiren zu verringern,
r
flexibel auf Kundenwunsche einzugehen, um sich damit
Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Eine elektronisch gesteuerte Maschine bietet dem Betreiber gegenüber einem
vollmechanischen System wesentliche Vorteile und hilft ihm dabei, heute und
in Zukunft wirtschaftlich zu produzieren.
Insbesondere sind das folgende Vorteile:
höhere Flexibilität
breiteres Produktspektrum
geringerer Verschleiß und Wartung
Erweiterbarkeit
Anpassen während des Betriebes
Höhere Flexibilität
Da die Losgrößen immer kleiner werden, ist immer häufiger eine Umtellung
bzw. Neueinstellung der Maschinen erforderlich. Die Rüstzeiten werden im
Verhältnis zur Produktionszeit immer größer.
Elektronische Systeme in Verbindung mit Speichennedien (wie z.B. bei
Speicherprogrammierbaren Steuerungen
-
SPS) können in kürzester Zeit mit
neuen Einstellwerten versorgt werden und damit die Stillstandszeit auf ein
Minimum reduzieren.
O Siemens AG 1996 All Rights Resewed
IP 252MC/IP 252MC-DSPfIP 252MC-DP (HB)
6AT1 900-OAA81-OACO
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