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08.98
I I Anhang
11 S.1
Potentialausgleich / Erdung
Prinzip
Ausnahme
Erdung
Zum störungsfreien Betrieb der Steuerung müssen alle Steuerungskomponenten
(PLC,
EG, Antriebssteller, etc.), die mit SignaIleitungen verbunden sind, auch
mit Potentialausgleichsleitungen verbunden werden.
Komponenten, die mittels Lichtwellenleiter angekoppelt sind, benötigen keine
Potentialausgleichsleitungen.
Bei stark vernetzten Anlagenkonfigurationen sind bei Verlegung der
Potentialausgleichsleitungen die EMV-Richtlinien zu beachten.
Für einen störungsfreien Betrieb ist eine einwandfreie Erdung zum Ableiten
von externen Stömngen unerlaßlich. Es ist darauf zu achten, daß die
Erdleitungen ohne Schleifen und mit dem erforderlichen Querschnitt
ausgeführt werden.
11.5.2
Sicherheitsvorschriften
DIN 40700
DIN 40719
Beim Erstellen von Stromlaufplänen müssen die DIN-Nomen 40700 bis
40719 und die einschlägigen Vorschriften eingehalten werden.
VDE
01
13 Teil 1
Bei Sicherheitsfunktionen wie NOT-AUS-Einrichtung, Achs-Endbegrenzung
usw. ist darauf zu achten, daß die geltenden Vorschriften DIN VDE
0
1 13
Teil 1 eingehalten werden. Für den "Schutz
im
Fehlerfall" müssen die
Stromkreise kontaktbehaftet und z.T. redundant aufgebaut sein.
A
Gefahr
Das Einschalten der Anlage mit dem Antriebsgerät und die NOT-AUS-Kette
müssen hardwaremäßig realisiert werden. NOT-AUS-Reaktionen dürfen nicht
alleine soitwaremäßig erfolgen !
C2 Siemens AG 1996 All Rights R e s e ~ e d
IP 252MCllP 252MC-DSPIIP 252MC-DP (HB)
6AT1 900-OAA81-OACO
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