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Rückkopplungs-Betrieb - Hitachi CL32W30TAN Wartungshandbuch

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angewandt. Anfänglich steigt die Spannung an Stift 7 von IC10 auf ca. 16v über R15, D24 und C54, dies erlaubt der inneren
Schalttechnik von IC10, eine Sägezahnschwingung bei Stift 4 zu erzeugen, von der bei Stift 6 die Ausgabe einer Rechteckwelle
erhalten wird. Diese Ausgabe wird auf das Gate von Q4 angewandt, was den MOS-FET ein- und ausschaltet und die Ausgaben in
den Sekundärwicklungen von T1 erzeugt.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung wird Stift 7 von IC10 vom Vorspannungs-Wicklungs-Stift 4 von T1 über D31 zwecks
fortgesetzten Betriebs versorgt, deshalb kann R15 den laufenden Strombedarf für IC10 [20mA] nicht decken.
Ein Stromfühlungsschaltkreis, bestehend aus R74, R75 & R79, bringt eine Spannung an Stift 3 von IC10 zurück, diese Spannung
wird mit einer internen Vergleichsspannung von ca. 0,8V verglichen, wenn die angewandte Spannung die Vergleichsspannung
überschreitet, wird die Impulsbreite von Ausgangs-Stift 6 begrenzt [Chip in der Betriebsart für Überlaststrom]. So erhält Q4 Schutz
vor Änderungen im Primärstrom. Sekundärer Überspannungsschutz wird auch von R77 geboten, sollte die Rückkopplung
unwirksam sein, dann wird die Sekundärspannung in sicheren Grenzen gehalten, die Ausgabe von Stift 6 wird begrenzt durch den
internen Fehler-Verstärker und durch internen Vergleich.
R21 und C31 wirken als Schaltkreis für weichen Start, das begrenzt die Ausgabe der Impulsbreite von Stift 6 während der
Einschaltzeit und ermöglicht einen allmählichen Anstieg zu voller Leistung. ZD3 & 4 schließen kurz, wenn Q4 kurzschließen sollte,
wodurch IC10 geschützt wird.
Die in der T1 Wicklung 11/14 induzierte Sekundärspannung wird durch D15 gleichgerichtet, was 38V produziert, die durch C40
geglättet werden. Diese Spannung wird dann erniedrigt, um 30V bei 20mA über R96 zu liefern, und wird von ZD21 synchronisiert.
Wicklung 10/14 produziert 5V bei 1,5A, nach Gleichrichtung durch D17 und Glättung durch C37 & 38. Diese Spannungsschiene ist
die höchste Stromschiene und wird zur Regelung benutzt über IC8 und liefert Rückkopplung über IC4 an Stift 1 von IC10. Von der
5V Schiene wird eine 3V3 Schiene mit 2,7A extrahiert. Die Stromausgabe wird gesteuert durch einen Impulsbreiten-Modulations-
Schaltkreis, bestehend aus Schalt-MOS-FET Q9, Gate-Ansteuerung wird geleistet von Q10, und Stift 1 von IC6, Stift 2 von IC6 wird
versorgt mit einer Sägezahnschwingung, der Entzerrkreis besteht aus D20, ZD9, R32, C44, D19, C43 & R30. Stift 3 wird über IC7 &
R31 mit unterschiedlichen Gleichstrompegeln versorgt. Die 3V3 Spannungsschiene wird von IC7 geregelt.
Wicklung 8/14 liefert 12V von D16, C35 & Abgleichkondensator C39, eine 9V Schiene wird auch vom IC6 Regler geliefert.
SEKUNDÄRSCHUTZ: Geboten über IC6 Stift 7. Stift 6 von IC6 ist auf einen gleichmäßigen Spannungspegel von ca. 3V eingestellt,
Stift 5 wird als Überlaststromfühlungspunkt benutzt, D18, 25, 33 werden benutzt, um Stift 5 bei Überlaststrom unter Stift 6
herunterzuziehen, in diesem Zustand ist Stift 7 tief, was seinerseits den Rückkopplungspunkt Stift 1 von IC10 abschaltet und die
Stromversorgung ausschaltet.
RÜCKKOPPLUNGS-BETRIEB
Zunehmender Lastbedarf der Sekundärschienen führt zu höherer Spannungs-Rückkopplung bei der Kathode von IC8, was
seinerseits die Spannung bei Stift 1 von IC10 erhöht, diese Spannung wird mit der Sägezahnschwingung verglichen, die über R76 &
C95 bei Stift 4 erzeugt wird, dies produziert den Gate-Ansteuerungs-Rechteck-Impuls mit größerer Ausschaltzeit, d.h. je größer der
Lastbedarf, desto größer der Auslastungsgrad und umgekehrt.
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