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Einspeisung Induktivität Identifiziert / Inf L Ident - Siemens SINUMERIK 828D Listenhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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SINAMICS Parameter
Hinweis
Nach vollständiger Durchführung einer Identifizierung wird automatisch p3410 = 0 gesetzt.
Mit p3410 = 1 wird mit der nächsten Impulsfreigabe eine Identifikation der Gesamtinduktivität und der
Zwischenkreiskapazität angestoßen. Die Ergebnisse werden in r3411 und r3412 angezeigt. Falls ein Voltage Sensing
Module (VSM) angeschlossen ist, wird auch die Netzinduktivität (r3414) gemessen. Anschließend geht die
Einspeisung in den Zustand Einschaltbereit.
Mit p3410 = 2 werden die bei der Identifikation (p3410 = 1) ermittelten Daten (r3411, r3412 und r3414) in p3421,
p3422 und p3424 übernommen. Die Regelstreckenparameter werden für eine robuste Reglereinstellung geeignet
skaliert (p3425), der schnelle Reglereingriff (p3555[2]) und die Stromistwert-Glättung (p3614) werden voreingestellt.
Anschließend erfolgt eine Neuberechnung des Reglers. Damit nach dem nächsten Einschalten die neue
Reglereinstellung wirkt, muss der Anwender nchtflüchtig speichern.
Mit p3410 = 3 wird mit der nächsten Impulsfreigabe eine Identifikation der Induktivität und der Zwischenkreiskapazität
angestoßen. Die bei der Identifikation ermittelten Daten (r3411, r3412, r3414) werden wie unter p3410 = 2 beschrieben
für die Einstellung von p3421, p3422, p3424, p3425, p3555 sowie p3614 verwendet und der Regler neu berechnet.
Anschließend werden alle Parameter der Einspeisung automatisch nichtflüchtig gespeichert. Die Einspeisung läuft
ohne Unterbrechung mit den neuen Reglerparametern weiter.
Mit p3410 = 4 wird mit der nächsten Impulsfreigabe eine Identifikation der Induktivität und der Zwischenkreiskapazität
angestoßen. Die bei der Identifikation ermittelten Daten (r3411, r3412, r3414) werden wie unter p3410 = 2 beschrieben
für die Einstellung von p3421, p3422, p3424, p3425, p3555 sowie p3614 verwendet und der Regler neu berechnet.
Anschließend wird die Identifizierung der Netzinduktivität wiederholt, falls p3415[1] > p3514[0] gilt. Ist die zweite
gemessene Induktivität kleiner als die erste, so werden die Parameter zur Stromregleradaption geschrieben (p3620,
p3622). Anschließend werden alle Parameter der Einspeisung automatisch nichtflüchtig gespeichert. Die Einspeisung
läuft ohne Unterbrechung mit den neuen Reglerparametern weiter.
Mit p3410 = 5 werden grundsätzlich die gleichen Messungen und Schreibvorgänge vorgenommen wie mit p3410 =
4. Bei der ersten Identifizierung wird jedoch zunächst die Reglereinstellung zurückgesetzt, indem p3421 = p0223 +
p0225, p3424 = p0225, p3422 = p0227 und p3425[0...1] = 100 % gesetzt wird. Zudem wird vor den Messungen ein
kurzer Identifizierungslauf zur Grobeinstellung der Regler vorgenommen.
r3411[0...1]
Einspeisung Induktivität identifiziert / INF L ident
A_INF_828,
Änderbar: -
S_INF_828,
Datentyp: FloatingPoint32
S_INF_COMBI
P-Gruppe: Regelung
Nicht bei Motortyp: -
Min:
- [mH]
Beschreibung:
Anzeige der identifizierten Gesamtinduktivität.
Der Wert entspricht der Gesamtinduktivität zwischen dem starren Netz und den Eingangsklemmen der Einspeisung.
Index:
[0] = Lauf 1
[1] = Lauf 2
Abhängigkeit:
Siehe auch: p3410
Hinweis
In r3411[0] wird der im ersten Identifizierungslauf (bei p3410 = 1, 3, 4, 5) gemessene Wert angezeigt. Dieser Wert
wird nach p3421 übertragen.
In r3411[1] wird der im zweiten Identifizierungslauf (bei p3410 = 4, 5) gemessene Wert angezeigt, der zur Einstellung
der Stromregleradaption (p3622) verwendet wird.
Für den Induktivitätswert der Kommutierungsdrossel gilt:
r3411 - r3414
624
Berechnet: -
Dynamischer Index: -
Einheitengruppe: -
Normierung: -
Max:
- [mH]
Listenhandbuch, 01/2015, 6FC5397-8DP40-5AA2
Zugriffsstufe: 2
Funktionsplan: -
Einheitenwahl: -
Expertenliste: 1
Werkseinstellung:
- [mH]
Parameterbeschreibung

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