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Siemens SINUMERIK 828D Listenhandbuch Seite 494

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Inhaltsverzeichnis

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SINAMICS Parameter
Hinweis
Zu Bit 00:
Zur automatischen Korrektur des Regelsinns für den Geschwindigkeitsregler muss der gesamte Verfahrweg frei sein.
Gegebenenfalls wird p1820 automatisch angepasst.
Zu Bit 01:
Zur Korrektur des Ventiloffsets bewegt sich der Antrieb. Gegebenenfalls wird p1832 automatisch angepasst.
Zu Bit 02:
Zum automatischen Kolbenabgleich muss der Antrieb entweder referenziert sein oder einen Absolutwertgeber haben.
Außerdem muss der gesamte Verfahrweg frei sein.
Beim Kolbenabgleich wird der Antrieb mit negativer Suchspannung (p1955[3]) bis zum Anschlag gefahren (komplett
Einfahren) und die zugehörige absolute Lage in p0476 eingetragen.
Zu Bit 03:
Zur automatischen Verfahrbereichserkennung muss der Antrieb entweder referenziert sein oder einen
Absolutwertgeber haben. Außerdem muss der Kolbenabgleich ausgeführt sein und der gesamte Verfahrweg frei sein.
Zur Vorbereitung für die Kennlinienidentifikation wird der mögliche Verfahrbereich bestimmt. Dazu wird der Antrieb
mit Suchspannung (p1955[3...4]) zum rechten und linken Anschlag gefahren und die Lage mit Wegreserve in p1956
eingetragen.
Falls Drucksensoren vorhanden sind, wird die richtige Verschaltung für die Druckmessung A und B überprüft.
Zu Bit 04:
Zur automatischen Kennlinienidentifikation muss der Antrieb entweder referenziert sein oder einen Absolutwertgeber
haben. Außerdem muss der Kolbenabgleich ausgeführt sein und der freie Verfahrbereich in p1956 eingetragen sein.
Der Antrieb fährt mit unterschiedlichen Ventilspannungen und beachtet dabei p1958.
Zu Bit 05:
Der Antrieb wird mit positiver und negativer Geschwindigkeit bewegt und dabei die gemessenen Haftreibungskräfte
in p1555 und p1556 eingetragen.
Zu Bit 06:
Der Antrieb wird an die beiden Endanschläge gefahren. Dabei wird das Totvolumen und die Streckenverstärkung des
Kraftregelkreises gemessen und in p0314 und p0315 eingetragen.
Zu Bit 08:
Bei der automatischen Kennlinienidentifikation (p1959.4) wird die gemessene Geschwindigkeit mit dem gemessenen
Systemdruck auf den mittleren Systemdruck umgerechnet, so dass Systemdruckschwankungen die Messung kaum
beeinflussen. Dazu müssen Systemdruck sowie Druck A und B gemessen werden. Falls die Druckmessungen nicht
verfügbar sind, wird die Umrechnung nicht ausgeführt. Falls mit den Druckmessungen nicht die vorgesehenen Drücke
gemessen werden, muss die Umrechnung abgeschaltet werden, um Fehler zu verhindern.
p1959[0...n]
Drehende Messung Konfiguration / Dreh Mes Konfig
SERVO_828
Änderbar: T
Datentyp: Unsigned16
P-Gruppe: Motoridentifikation
Nicht bei Motortyp: REL
Min:
-
Beschreibung:
Einstellung der Konfiguration der drehenden Messung.
Empfehlung:
Falls es gefahrlos möglich ist, sollte für die drehende Messung keine Richtungssperre aktiviert werden (p1959.14 =
1 und p1959.15 = 1). Damit ist die Identifikation vollständig und genauer. Bei aktivierter Richtungssperre wird die
Reluktanzmomentkonstante (p1959.7) nicht identifiziert und der Kommutierungswinkeloffset (p1959.10, p0431) wird
ungenauer bestimmt. Die Reluktanzmomentkonstante (p1959.7) wird auch im geberlosen Betrieb nicht identifiziert.
Bitfeld:
Bit
01
02
05
06
07
08
494
Signalname
Sättigungskennlinie identifizieren
Trägheitsmoment identifizieren
q-Induktivität identifizieren
Drehmomentkonstante identifizieren
Reluktanzmomentkonstante identifizieren
q-Induktivität am Prüfstand identifizieren
Berechnet: CALC_MOD_ALL
Dynamischer Index: MDS,
p0130
Einheitengruppe: -
Normierung: -
Max:
-
1-Signal
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Listenhandbuch, 01/2015, 6FC5397-8DP40-5AA2
Zugriffsstufe: 3
Funktionsplan: -
Einheitenwahl: -
Expertenliste: 1
Werkseinstellung:
0000 1110 1110 0111 bin
0-Signal
FP
Nein
-
Nein
-
Nein
-
Nein
-
Nein
-
Nein
-
Parameterbeschreibung

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