Parameterbeschreibung
22-39 Leistung Drehzahl hoch [PS]
Range:
Size
[ 0 -
related
7.50
*
hp]
3
3
3.17.3 22-4* Energiesparmodus
Ermöglicht die Last am System einen Stopp des Motors
und wird die Last überwacht, können Sie den Motor durch
Aktivieren der Energiesparmodusfunktion stoppen. Dies ist
kein normaler Stoppbefehl; der Befehl fährt den Motor
über Rampe ab auf 0 UPM und schaltet die Energiezufuhr
zum Motor ab. Im Energiesparmodus werden bestimmte
Bedingungen überwacht, um herauszufinden, wann wieder
eine Last am System angelegt wird.
Sie können den Energiesparmodus entweder über die No-
Flow-Erkennung/Minimale Drehzahlerfassung ( muss über
die Parameter zur No-Flow-Erkennung programmiert
werden, siehe Abbildung 3.44) oder über ein externes
Signal an einem der Digitaleingänge aktivieren (dies
müssen Sie über die Parameter für die Konfiguration der
Digitaleingänge, Parametergruppe 5-1* programmieren).
Damit z. B. ein elektromechanischer Durchflusswächter
verwendet werden kann, um eine No Flow-Bedingung zu
erfassen und den Energiesparmodus zu aktivieren, erfolgt
die Aktion auf der Anstiegkante des extern angelegten
Signals (anderenfalls würde der Frequenzumrichter den
Energiesparmodus niemals verlassen, da das Signal
dauernd anliegt).
Stellen Sie Parameter 25-26,++ Zonenverzög., auf Aktiviert
ein, führt der Frequenzumrichter bei Aktivierung des
Energiesparmodus einen Befehl an den Verbundregler (falls
aktiviert) aus, um das Abschalten der Pumpen mit
konstanter Drehzahl zu starten, bevor er die
Führungspumpe (variable Drehzahl) stoppt.
Beim Aufruf des Energiesparmodus zeigt die untere
Statuszeile auf dem LCP dies an.
Siehe auch das Signalflussdiagramm in Kapitel 3.17.1 22-2*
No-Flow Erkennung.
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten zur Verwendung
der Energiesparfunktion:
148
Programmierungshandbuch
Funktion:
Nur wählbar, wenn Sie
Parameter 0-03 Ländereinstellungen auf
Nord-Amerika eingestellt haben (Parameter
wird bei Einstellung International nicht
angezeigt).
Stellen Sie die Leistungsaufnahme bei
einem Drehzahlwert von 85 % ein.
Die Funktion dient zum Speichern von
Werten, die zur Anpassung der „No Flow"-
Erkennung benötigt werden.
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Abbildung 3.47
1) Systeme, in denen der integrierte PI-Regler für die
Regelung von Druck oder Temperatur verwendet wird.
Dies sind z. B. Boost-Systeme mit einem Druckistwertsignal,
das am Frequenzumrichter von einem Druckwandler
angelegt wird. Stellen Sie den Par. 1-00, Regelverfahren, auf
PI-Prozess und konfigurieren Sie den PI-Regler auf die
gewünschten Ist- und Sollwertsignale.
Beispiel: Boost-System.
Abbildung 3.48
Wird kein Durchfluss erfasst, erhöht der Frequenzumrichter
den Drucksollwert, um einen geringfügigen Überdruck im
System sicherzustellen (der Boost wird in
Parameter 22-45 Sollwert-Boost eingestellt).
Der Istwert vom Druckwandler wird überwacht. Wenn
dieser Druck mit einem festgelegten Prozentsatz unter den
Normalsollwert für Druck (P
Soll
) gesunken ist, fährt der
MG16H103