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MC 849 Eilgang f i i r Messzyklus
Diese Maschinenkonstante definiert den für den Messzyklus G43
gewünschten Eilgang (GO), mit dem den Startpunkt des Zyklus
angefahren wird. Der Eilgang wird in 100 Inkr/min gespeichert. Siehe
auch Bild 12.10.-1.
MC 850 Messtasterkollisionserkennung
.....................................
Wird diese Maschfnenkonstante mit 0 belegt, so ist die Messtaster-
Kollisionserkennung wahrend sgmtlicher Messzyklusbewegungen
wirksam, ausgenommen der tatsachlichen Messvorschubbewegung.
Wenn der Messtaster wahrend der Eilgangs- und Rückzugbewegung in
einem Messzyklus ein Triggersignal ausgibt, so wird ein
Kollisionsfehler (ERROR 024) gemeldet und die Bewegung angehalten.
Diese Fehlermeldung wird ebenfalls ausgegeben wenn der Messtaster
ausserhalb des Messzyklus ein Triggersignal erzeugt.
Es besteht die Möglichkeit, dass der Taster infolge von Schwingungen
oder BeschleunigungenlVerzÖgerungen im Normalbetrieb getriggert wird.
Die Kollisionserkennung soll deshalb erst nach einer bestimmten
Verzögerung aktiv werden. Die Verzögerungszeit kann mittels MC 850
vorgegeben werden. Folgende Werte lassen sich speichern:
1 a. Bei Bewegungen die nicht im Eilgang ausgeführt werden ist die
Kollisionserkennung wirksam.
b . Bei Bewegungen die im Eilgang ausgefiihrt werden ist die
Kollisionserkennung mit Verzögerung wirksam (MC 851).
2 a. Bei Riickzugbewegungen im Messzyklus ist die Kollisionserkennung
mit Verzögerung wirksam (MC 851).
b . Bei allen weiteren Bewegungen ist die Kollisionserkennung ohne
Verzögerung wirksam.
MC 851 Trigger-Verzögerung bei Messtasterkollisionserkennung
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Die Verzögerungszeit wird in Schritten von 15 ms eingegeben. Es kann
ein Maximalwert von 255 gespeichert werden. Dies ergibt eine
Verzögerung von 3,825 s.
Der Verzögerungseffekt wird am folgenden Beispiel erlaiitert:
Measuring signal
Rest
Triggered
Bild 12.10.-3
Verzögerte Kollisionsfehlererkennung, Beispiel 1
4 0
CNC3580/400 Inbetriebnahme
Abschnitt 12
870527
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