MC 203 Anzahl der Zählimpulse je SOO/S90-Zyklus des Drehgebers
...............................................................
Das Rotation~messystem erlaubt die Umwandlung eines jeden S90/S00-
Zyklus in 1, 2 oder 4 Zählimpulse, d.h. dass die Geberauflösung
mit einem Faktor 1, 2 oder
4
multipliziert werden kann.
Folgende Werte lassen sich Über diese Maschinenkonstante speichern:
0
=
1 Zählimpuls je S00/S90-Zyklus
1
=
2 ZBhlimpulse je SOOlS90-Zyklus
2
=
4
ZBhlimpulse je S00/S90-Zyklus
12.5.2
Geschwindigkeiten
MC 205 Eilgang
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Diese Maschinenkonstante definiert die maximale Geschwindigkeit bei
der in der Achse verfahren werden kann. Sie wird in Schritten von je
100 Inkrementen pro Minute gespeichert.
Beispiel: Erforderlicher Eilgang 6 mlmin.
Uber MC 205 wird 60 000 vorgegeben.
MC 206 Kontinuierlicher Tippbetrieb
....................................
Diese Maschinenkonstante definiert die Geschwindigkeit bei
kontinuierlichem Tippbetrieb und 100% Vorschubbeeinflussung.
Obwohl die Vorschubbeeinflussung auf max. 150% eingestellt werden
kann, je nachdem welcher Wert Ciber MC 745 vorgegeben wurde, darf
jedoch die Geschwindigkeit bei kontinuierlichem Tippbetrieb in den
Bereichen Über 100% den Über MC 205 vorgegebenen Eilgang nicht
Überschreiten.
Beispiel: Die mittels MC 745 vorgegebene Vorschubbeeinflussung
beträgt 150%.
Die maximale Geschwindigkeit bei kontinuierlichem
Tippbetrieb errechnet sich aus der Gleichung:
Eilgang nach MC205
Tippbetriebgeschwindigkeit
=
150
12.5.3
Einstellung der Lageregelkreis-Verstärkungen
MC 215 Schleppabstand 1
........................
Diese Maschinenkonstante definiert die Lageregelkreisverstärkung 1
des Servoantriebs. Die Verstgrkung 1 ist wirksam bis ein von MC 216
definierter Knickpunkt, erreicht wird. Dann wird die von MC 217
definierte (niedrigere) Verstärkung 2 wirksam (Bild 12.5.3.-1).
Gespeichert wird jedoch nicht der Verstärkungsfaktor, sondern der
Schleppabstand bei dem die Servo-Ausgangsspannung maximal ist. Er wird
in Inkrementen abgespeichert. Je kleiner die Anzahl der Inkremente,
desto grösser die Verstärkung; je grösser die Anzahl der
Inkremente, desto kleiner die Verstärkung. Siehe auch den Abschnitt
zur Optimierung der Maschinenkonstanten für die Servoantriebe.
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CNC35801400 Inbetriebnahme
Abschnitt 12
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