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Anhang; Blockmodell - Endress+Hauser iTEMP TMT 165 FOUNDATION Fieldbus Betriebsanleitung

Temperature transmitter
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FOUNDATION Fieldbus Temperaturtransmitter
Endress+Hauser
11

Anhang

11.1 Blockmodell

Beim FOUNDATION Fieldbus werden die gesamten Geräteparameter in Abhängigkeit
ihrer funktionalen Eigenschaft und Aufgabe kategorisiert und im wesentlichen drei
unterschiedlichen Blöcken zugeordnet. Ein Block kann als Container betrachtet wer-
den, in dem Parameter und die damit verbundenen Funktionalitäten enthalten sind.
Ein FOUNDATION Fieldbus Gerät besitzt folgende Blocktypen:
• Einen Resource Block (Geräteblock)
Der Resource Block beinhaltet alle gerätespezifischen Merkmale des Gerätes.
• Ein oder mehrere Transducer Blocks (Übertragungsblock)
Der Transducer Block beinhaltet alle messtechnischen und gerätespezifischen Para-
meter des Gerätes. In den Transducer Blöcken sind die Messprinzipien (z.B. Tempe-
ratur) gemäß der FOUNDATION Fieldbus Spezifikation abgebildet.
• Ein oder mehrere Function Blocks (Funktionsblock)
Function Blocks beinhalten die Automatisierungsfunktionen des Gerätes. Man unter-
scheidet zwischen verschiedenen Funktionsblöcken, z.B. Analog Input Funktions-
block (Analogeingang), Analog Output Funktionsblock (Analogausgang), PID Funkti-
onsblock (PID-Regler), etc. Jeder dieser Funktionsblöcke wird für die Abarbeitung
unterschiedlicher Applikationsfunktionen verwendet.
Je nach Anordnung und Verbindung der einzelnen Blöcke lassen sich verschiedene
Automatisierungsaufgaben realisieren. Neben diesen Blöcken kann ein Feldgerät noch
beliebig viele weitere Blöcke beinhalten, z.B. mehrere Analog Input Funktionsblöcke,
wenn vom Feldgerät mehr als eine Prozessgröße zur Verfügung steht.
Vom ProdType verwendete Blöcke
Der ProdType verfügt über folgende Blöcke:
• Einen Resource Block (Geräteblock)
• Einen Transducer Block (Übertragungsblock) für das Messprinzip Temperatur
• Function Blocks (Funktionsblöcke)
Abb. 11-1: Blockmodell
Das Sensorsignal wird zuerst im messtechnischen Block, dem Transducer Block, tem-
peraturspezifisch aufbereitet. Danach werden die Prozessgrößen an die Analog Input
Funktionsblöcke zur leittechnischen Verarbeitung (z.B. Skalierung, Grenzwertverarbei-
tung) weitergegeben. Die Prozessgrößen durchlaufen den kompletten Funktionsblo-
ckalgorithmus und stehen als Ausgangsgröße anderen Funktionsblöcken, z.B. dem
PID-Block, zur Verschaltung der gewünschten Anwendungsfunktion zur Verfügung.
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