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Einbindung Eines Elektroantriebs In Die Modellprogrammierung - GRAUPNER mz-12 HOTT Programmierhandbuch

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Einbindung eines Elektroantriebs in die Modellprogrammierung

Ein Elektroantrieb kann auf verschiedene Arten geregelt
werden: Die einfachste Methode, einen solchen Antrieb
in eine Modellprogrammierung einzubinden, besteht
in der Verwendung des Gas-/Bremsknüppels (K1). Da
dieser aber im Zuge der vorstehend beschriebenen
Modellprogrammierung bereits für das Bremssystem
vorgesehen ist, bietet sich entweder die ab Seite 185
beschriebene umschaltbare Lösung oder eben die
Verwendung eines alternativen Gebers an. Als solcher
eignet sich einer der beiden 3-Stufenschalter SW 4/5
oder 6/7 eher besser, weil einfacher bedienbar, als der
Proportional-Drehgeber DG. Alternativ wäre aber auch
einer der beiden 2-Stufen-Schalter SW 1 oder 3 ver-
wendbar. Prinzipiell aber sollte das ausgewählte Bedie-
nelement für Sie gut erreich- und bedienbar sein.
Eine, den nachfolgenden Beispielen 1 ... 4 ebenfalls ge-
meinsame Option, nämlich das ggf. nötige automatische
Nachführen der Höhenrudertrimmung im Kraftflug, sei
ebenfalls gleich zu Beginn dieses Abschnittes erwähnt:
Stellt sich nämlich nach den ersten Kraftflügen heraus,
dass das Modell bei eingeschaltetem Motor ständig mit
dem Höhenruder korrigiert werden muss, kann durch
Setzen eines freien Mischers und dessen passender
Justierung dieser Umstand abgestellt werden. Dazu
wechseln Sie in das Menü ...
182 Programmierbeispiel: Flächenmodell
»Freie Mischer«
... und programmieren einen der Mischer M1 ... 5 vom
„den Motor steuernden Kanal" nach „HR", beispielswei-
se:
M1
6
HR
–––
M2
??
??
–––
M3
??
??
–––
M4
??
??
–––
M5
??
??
–––
Typ
von
zu
Auf dessen zweiter Bildschirmseite wird dann der benö-
tigte – meist geringe – Korrekturwert eingetragen:
MIX1
6
HR
Weg
+4% +4%
Offs
–100%
SYM
ASY
Beispiel 1
Verwendung des Proportional-Drehgebers
Diese Variante realisiert eine stufenlose Drehzahl-
regelung zwischen Motor AUS und voller Leistung.
Empfängerseitig wird ein entsprechender Motorsteller
(Fahrtregler) benötigt.
Wird der Proportionalgeber des Senders verwendet, so
gestaltet sich die Anbindung recht einfach.
Überprüfen Sie zunächst, an welchem der Empfänger-
anschlüsse 5 oder 6 Sie Ihren Fahrtregler anschließen
können. Wenn im Untermenü „Modelltyp" des Menüs
»Modelltyp- und Phaseneinstellung« 2 Querruderser-
vos vorgegeben wurden und Sie keine weitere Sonder-
(ab Seite 121)
funktion angeschlossen haben, dann wäre dies Kanal 6,
welchen wir nachfolgend auch verwenden wollen.
Schließen Sie also Ihren Drehzahlsteller an Eingang 6
an und weisen dem Eingang „E6" einen den Proportio-
nal-Drehgeber zu. Dies geschieht im Menü ...
»Gebereinstellung«
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken
Vier-Wege-Taste die gewünschte Zeile an. Mit einem an-
schließenden Druck auf die ENT-Taste () der rechten
Vier-Wege-Taste aktivieren Sie die „Geber- und Schal-
terzuordnung, Seite 48. Drehen Sie nun den Knopf
des Proportional-Drehgebers. Nach kurzer Zeit erscheint
im inversen Feld der Eintrag „DG":
E5
frei
E6
Die Einstellung der zum Motorsteller (Fahrtregler) pas-
senden Steuerwege kann in der 3. Spalte vorgenommen
werden oder alternativ in der Spalte „– Weg +" im Menü
...
»Servoeinstellung«
S2
S3
S4
S5
S6
Umk Mitte
Wechseln Sie zur abschließenden Kontrolle der Ein-
(Seite 78)
+100% +100%
DG
+100%
+100%
+
Weg
(Seite 76)
0%
100% 100%
0%
100% 100%
0%
100% 100%
0%
100% 100%
0%
100% 100%
+
Weg

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