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GRAUPNER mz-12 HOTT Programmierhandbuch Seite 93

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immer modellspeicherspezifisch, kann jedoch jederzeit
und für jeden beliebigen ungebundenen Modellspeicher
eines Senders in der Menüzeile „Bindungs Typ", siehe
Seite 95, auf senderspezifisch, und umgekehrt,
umgestellt werden.
Wichtige Hinweise:
Achten Sie beim Binden unbedingt
darauf, dass die Senderantenne immer
ausreichend weit von den Empfänge-
rantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind
Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Ande-
renfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung
zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Span-
nungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu
niedriger Versorgungsspannung reagieren zwar
die LEDs des Empfängers wie nachstehend be-
schrieben auf Ihre Bindingsbemühungen, es
kommt aber dennoch keine korrekte HoTT-Syn-
chronisation zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger,
dass bereits an den Sender gebundene und so-
mit vom Bindeprozess nicht unmittelbar betrof-
fene – eingeschaltete – Empfänger während der
Zeitspanne des senderseitigen „Bindens" in den
Fail-Safe-Mode fallen.
„Binden" mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell
gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen Emp-
fänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings
immer nur der zuletzt an den jeweiligen
Modellspeicher gebundene Empfänger
eine Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An
diesem sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute
Telemetriesensoren anzuschließen, da nur der zuletzt
gebundene Empfänger in der Lage ist, deren Daten
über den Rückkanal zu senden. Der zweite und alle
weiteren Empfänger laufen parallel zum zuletzt an den
Modellspeicher gebundenen Empfänger, jedoch völlig
unabhängig von diesem, im Slave-Mode mit abgeschal-
tetem Rückkanal!
„Binden" von Sender und Empfänger
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der
linken Vier-Wege-Taste in die Zeile „geb. Empf.":
Steueranord.
Uhren
10:01
Empf. Ausgang
geb. Empf.
Test Reichw.
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres
Empfängers ein.
Empfänger GR-16
Am Empfänger blinkt die rote LED.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Empfänger
bis die weiterhin rot blinkende LED nach ca. 3 Sekunden
für weitere ca. 3 Sekunden rot/grün zu blinken beginnt.
Sie können nun den SET-Taster am Empfänger loslas-
sen. Solange die LED rot/grün blinkt, befindet sich der
Empfänger im Binde-Modus.
Starten Sie nun innerhalb dieser ca. 3 s das so genannte
Binden eines Empfängers an den aktuellen Modellspei-
cher mit einem kurzen Druck auf die Taste
rechten Vier-Wege-Taste. Gleichzeitig beginnt im Display
das Wort „BINDEN" anstelle der drei „---" im Rahmen der
Zeile „geb. Empf." zu blinken:
Steueranord.
Uhren
Empf. Ausgang
geb. Empf.
Test Reichw.
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die inzwischen
wieder rot blinkende LED des Empfängers und leuchtet
stattdessen dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang
erfolgreich abgeschlossen. Ihre Modell-/Empfängerkom-
bination ist nun betriebsbereit. Parallel dazu erscheint im
1
Display die Kennung des nun an diesen Modellspeicher
G1
„gebundenen" Empfängers, beispielsweise:
–––
Steueranord.
99s
Uhren
Empf. Ausgang
geb. Empf.
Test Reichw.
Blinkt dagegen die rote LED am Empfänger länger als
ca. 10 Sekunden, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen.
Parallel dazu sind im Display wieder drei „---" zu sehen.
Verändern Sie ggf. die Positionen der Antennen und
wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
anderen Empfänger binden
Der Modellspeicher ist bereits gebunden. Diese Bindung
soll durch eine andere ersetzt werden. Nach dem Aus-
lösen des Binde-Vorgangs erscheint im Display jedoch
ENT
() der
anstelle von „BINDEN" der Hinweis:
Programmbeschreibung: Sendereinstellung
1
10:01
G1
BINDEN
99s
1
10:01
G1
E08
99s
93

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