Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

GRAUPNER mz-12 HOTT Programmierhandbuch Seite 200

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für mz-12 HOTT:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

pel über die im Menü »Helimix« eingestellte(n) Gas-
kurve(n), weshalb der Eingang „Gas" unbedingt „frei"
bleiben sollte. Verwiesen sei diesbezüglich auch auf
die Seiten 84 und 107 des Handbuches.
• Darüber hinaus wirkt die K1-Trimmung beim Heli nur
auf das Gasservo. Auf die Besonderheiten dieser
Trimmung („Abschalttrimmung") soll hier nicht noch-
mals eingegangen werden. Lesen Sie dazu bitte ggf.
auf Seite 44 nach. (Dank der digitalen Trimmung
werden Trimmwerte bei einem Modellwechsel eben-
so wie bei einem Wechsel der Flugphase automa-
tisch abgespeichert).
• Eine detaillierte Beschreibung der Leerlauf-Grund-
einstellung und der Abstimmung von Leerlauf und
Gaslimit finden Sie ab Seite 84.
Anschließend wechseln Sie mit der Auswahltaste  der
linken Vier-Wege-Taste in die Spalte „Weg" und erhöhen
bei ganz geöffnetem Gaslimiter den invers unterlegten
Wert von +100 % auf +125 %:
Gyr
frei
+100% +100%
Gas
frei
+100% +100%
Lim
DG
+100%
Weg
Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im
Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den
Gas-/Pitch-Steuerknüppel freigibt.
Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner
Leerlaufeinstellung bedürfen, ist im Rahmen
der Grundeinstellung eines elektrisch
angetriebenen Helikopters lediglich darauf zu achten,
200 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
dass der Regelbereich des Gaslimiters den üblicherwei-
se von -100 % bis +100 % reichenden Einstellbereich
des Motorstellers sicher über- wie unterschreitet.
Gegebenenfalls ist also die vorstehend beschriebene
Anpassung der „Weg"-Einstellung des Gaslimiters
entsprechend zu modifizieren, beispielsweise auf
symmetrische 110 %. Die weitere Abstimmung kann
jedoch analog zum hier beschriebenen Verbrenner-Heli
erfolgen.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundein-
stellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig sind.
Die eigentliche helispezifische Einstellung erfolgt vorwie-
gend im Menü ...
»Helimix«
Pitch
K1
K1
Heck
Roll
nor mal
+125%
Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion „Pitch".
Mit einem Druck auf die ENT-Taste () der rechten
+
Vier-Wege-Taste wechseln Sie in das entsprechende
Untermenü. Hier erscheint die grafische Darstellung der
Pitchkurve, die zunächst nur durch 3 Punkte definiert ist,
was in den meisten Fällen auch völlig ausreichend ist.
(ab Seite 104)
Gas
Heck
Gas
0%
Gas
0%
Pitch
Eing.
0%
Ausg.
0%
Punkt 3
0%
nor mal
Tipp:
Versuchen Sie immer, zunächst mit diesen
drei Punkten auszukommen, mehr Punkte
„verkomplizieren" die Sache und sind im
Moment eher eine Belastung.
Bezugspunkt für den Schwebeflug sollte generell die
mechanische Mittelstellung des Gas-/Pitch-Knüppels
sein, da diese Position am ehesten dem normalen
Steuergefühl entspricht. Die Kurvenabstimmung erlaubt
zwar andere Einstellungen, da muss man aber schon
genau wissen, was man tut. Zunächst stellen Sie den
Gas-/Pitch-Knüppel in die Mitte. Die Servos, die Sie
zuvor nach Herstellerangabe eingestellt haben, stehen
im Regelfall mit ihren Hebeln rechtwinklig zum Servo-
gehäuse. An den Steuerstangen zu den Blättern wird
nun mechanisch der Schwebeflug-Pitchwert von 4 bis
5 ° eingestellt. Damit fliegen im Prinzip alle bekannten
Hubschrauber.
Anschließend bewegen Sie den Gas-/Pitch-Knüppel bis
zum Anschlag in Richtung Pitch-Maximum. (Die durch-
gezogene vertikale Linie zeigt Ihnen die momentane
Steuerknüppelposition an.) Mit den Auswahltasten der
linken Vier-Wege-Taste verändern Sie nun Punkt 5 der
Pitchkurve so, dass Pitch-Maximum etwa 9 ° an den Ro-
torblättern des Hauptrotors ergibt. Dies dürfte bei einem
Wert von etwa +50 % der Fall sein.

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis