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Satellitenbetrieb Zweier Empfänger - GRAUPNER mz-12 HOTT Programmierhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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RX SERVO TESTV6.37
ALL–MAX
: 2000µsec
ALL–MIN
: 1000µsec
TEST
: START
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 55°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUT
TYPE:SUMO
... wechselt das aktive Feld nach der Bestätigung
von „SUMO" durch Drücken der ENT-Taste () der
rechten Vier-Wege-Taste nach rechts, zur Kanalwahl.
Mit dieser Wahl bestimmen Sie den höchsten der im
SUMO-Signal enthaltenen Steuerkanäle:
RX SERVO TESTV6.37
ALL–MAX
: 2000µsec
ALL–MIN
: 1000µsec
TEST
: START
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 55°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUT TYPE:SUMO
Sie können die Vorgabe mit einem weiteren Druck
auf die ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Tas-
te bestätigen oder mit den Auswahltasten einen der
anderen Kanäle zwischen 04 und 16 auswählen und
mit
ENT
() bestätigen.
Die Empfängerausgänge werden nacheinander in
einem Zyklus von 20 ms (beim Empfänger GR-24,
Best.-Nr. 33512, 30 ms) angesteuert, auch wenn auf
der Display-Seite „RX SERVO" in der Zeile „PERI-
OD" 10 ms voreingestellt ist, und am Summensignal-
ausgang wird das entsprechende Summensignal be-
reit gestellt.
In erster Linie für den nachfolgend beschriebenen
„Satellitenbetrieb" zweier HoTT-Empfänger gedacht,
kann das von einem als SUMO definierten Empfän-
156 Programmbeschreibung: Telemetrie
ger generierte Summensignal beispielsweise
auch zur Ansteuerung von Flybar-Systemen, sofern
diese über den entsprechenden Eingang verfügen,
oder über das Adapterkabel mit der Best.-Nr. 33310
zur Ansteuerung von Flugsimulatoren genutzt wer-
den.
08
Im ...
Satellitenbetrieb
... werden zwei HoTT-Empfänger über ein 3-adriges
Verbindungskabel, Best.-Nr. 33700.1 (300 mm) oder
Best.-Nr. 33700.2 (100 mm), an empfängerspezifisch
festgelegten Servoanschlüssen miteinander verbun-
den. Empfänger der Typen GR-16 und GR-24 sind
beispielsweise am Servoausgang 8 miteinander zu
verbinden. Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie im
Internet unter www.graupner.de.
Über diese Verbindung werden alle Kanäle desjeni-
08
gen HoTT-Empfängers, der als SUMO konfiguriert
wurde, und als Satellitenempfänger bezeichnet wird,
permanent auf den zweiten HoTT-Empfänger, den
Hauptempfänger, welcher als ...
• SUMI
RX SERVO TESTV6.37
ALL–MAX
ALL–MIN
TEST
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 55°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUT
... zu programmieren ist, übertragen. Das Signal geht
also immer nur in Richtung SUMI.
Der als SUMI definierte Empfänger wiederum nutzt
bei Empfangsausfall jedoch nur dann das vom
aber
(Summensignal IN)
: 2000µsec
: 1000µsec
: START
TYPE:SUMI
SUMO kommende Summensignal, wenn mindestens
1 Kanal im SUMI auf Fail-Safe programmiert ist.
Hat der als Satellitenempfänger SUMO programmier-
te Empfänger einen Empfangsausfall, nehmen die an
diesem Empfänger angeschlossenen Servos völlig
unabhängig vom Hauptempfänger, die im Satelliten-
empfänger programmierten Fail-Safe-Positionen ein.
Kommt es dagegen bei beiden Empfängern gleich-
zeitig zu einem Empfangsausfall, dann greifen bei
der zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Anleitung ak-
tuellen Empfängersoftware im Prinzip die Fail-Sa-
fe-Einstellungen des SUMOs.
Im Einzelfall sind jedoch Wechselwirkun-
gen keinesfalls auszuschließen, weshalb
hier nur dringend empfohlen werden
kann, VOR Inbetriebnahme eines Modells ent-
sprechende Tests durchzuführen.
Diese Empfänger-Konfiguration ist dann zu empfeh-
len, wenn z. B. einer der beiden Empfänger an emp-
fangstechnisch ungünstiger Stelle im Modell einge-
baut ist oder infolge Düsen, Kohlefasermaterial oder
dergleichen die Gefahr besteht, dass das Empfangs-
signal fluglagenabhängig abgeschwächt wird, sodass
mit Einbrüchen der Reichweite zu rechnen ist.
Schließen Sie daher die wichtigsten Steuerfunkti-
onen unbedingt an den als SUMI programmierten
Hauptempfänger an, damit das Modell im Störungs-
fall auch dann steuerbar bleibt, sobald der Satelliten-
empfänger SUMO kein gültiges Signal mehr erhält.
Telemetrie-Sensoren sind an den Satellitenempfän-
ger (SUMO) anzuschließen und dieser ist deshalb im
Regelfall auch „zuletzt" zu binden, siehe „Wichtige
Hinweise" auf Seite 144.
Jeder Empfänger sollte mit einer eigenen Zuleitung

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