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GRAUPNER mz-12 HOTT Programmierhandbuch Seite 150

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Der Empfänger schaltet die Impulsleitung sozusa-
gen „ab".
ACHTUNG:
Analogservos und auch so manches Digi-
talservo setzen während des Ausfalls der
Steuerimpulse dem nach wie vor vorhan-
denen Steuerdruck keinen Widerstand mehr entge-
gen und werden infolgedessen mehr oder weniger
schnell aus ihrer Position gedrückt.
F.S.POS.
Für jeden OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfän-
gers) stellen Sie in der Zeile „F.S.POS." nach Aktivie-
rung des Wertefeldes (inverse Darstellung) durch Drü-
cken der Taste
ENT
() der rechten Vier-Wege-Taste
mit den Auswahltasten  der linken Vier-Wege-Taste
diejenige Servoposition ein, die das Servo im Störfall im
Modus „FAI(L) SAFE" einnehmen soll. Die Einstellung
erfolgt in 10-µs-Schritten.
Werkseinstellung: 1500 µs (Servomitte).
Wichtiger Hinweis:
Die Funktion „F.S.POS." hat darüber hinaus
in allen drei Modi „OFF", „HOLD" und „FAI(L)
SAFE" noch eine besondere Bedeutung für
den Fall, dass der Empfänger eingeschaltet wird, aber
(noch) kein gültiges Signal erhält:
Das Servo fährt sofort in die in der Zeile „POSITION"
voreingestellte Fail-Safe-Position. Dadurch können Sie
z. B. verhindern, dass beim versehentlichen Einschalten
des Empfängers bei ausgeschaltetem Sender ein Fahr-
werk einfährt o. ä. Im normalen Modellbetrieb verhält
sich dagegen das entsprechende Servo im Störungsfall
gemäß dem eingestellten „MODE".
150 Programmbeschreibung: Telemetrie
DELAY
(Fail-Safe-Reaktionszeit oder Verzögerung)
Stellen Sie hier die Verzögerungszeit ein, nach der die
Servos bei Signalunterbrechung in ihre vorgewählten
Positionen laufen sollen. Diese Einstellung wird für alle
Kanäle übernommen und betrifft nur die auf den Mode
„FAI(L) SAFE" programmierten Servos.
Werkseinstellung: 0,75 s.
FAIL SAFE ALL
Dieses Untermenü gestattet auf ähnlich einfache Weise
wie das auf Seite 132 beschriebene Menü »Fail Safe«,
(Fail-Safe-Position)
die Fail-Safe-Positionen von Servos mit einem „Knopf-
druck" festzulegen:
Wechseln Sie zur Zeile „FAIL SAFE ALL" und aktivieren
Sie das Wertefeld mit einem Druck auf die ENT-Taste
() der rechten Vier-Wege-Taste. „NO" wird invers
dargestellt. Stellen Sie anschließend den Parameter
mit einer der beiden Auswahltasten  der linken
Vier-Wege-Taste auf „SAVE".
Bringen Sie nun mit den Bedienelementen des Senders
alle Servos, denen Sie in der Zeile „MODE" „FAI(L)
SAFE" zugeordnet haben oder später zuordnen wollen,
GLEICHZEITIG in die jeweils gewünschte Fail-Safe-Po-
sition und halten Sie diese.
In der untersten Zeile „POSITION" wird die aktuelle
Servoposition für den gerade ausgewählten OUTPUT
CH angezeigt, z. B.:
RX FAIL SAFE V6.37
OUTPUT CH: 01
INPUT
MODE
F.S.POS. : 1500µsec
DELAY
FAIL SAFE ALL:
POSITION : 1670µsec
(Globale Fail-Safe-Einstellung)
CH: 01
: FAI-SAFE
: 0.75sec
SAVE
Nach erneutem Drücken der ENT-Taste () der rech-
ten Vier-Wege-Taste wechselt die Anzeige wieder von
„SAVE" nach „NO".
Die Positionen aller von dieser Maßnahme betroffenen
Servos wurden damit abgespeichert und parallel dazu in
die Zeile „F.S.Pos." übernommen, sodass der Empfän-
ger im Störungsfall darauf zurückgreifen kann.
Die Bedienelemente des Senders können Sie nun
wieder loslassen.
RX FAIL SAFE V6.37
OUTPUT CH: 01
INPUT
CH: 01
MODE
: FAI-SAFE
F.S.POS. : 1670µsec
DELAY
: 0.75sec
FAIL SAFE ALL: NO
POSITION : 1670µsec
Schalten Sie den Sender aus und überprüfen Sie die
Fail-Safe-Positionen anhand der Servoausschläge.
„Fail Safe" in Kombination mit „Channel Mapping"
Um sicherzustellen, dass auch im Störungsfall ge-
mappte Servos – also Servos, welche von einem
gemeinsamen Steuerkanal (INPUT CH) angesteuert
werden – gleichartig reagieren, bestimmen die entspre-
chenden Einstellungen des INPUT CH das Verhalten
gemappter Servos!!!
Werden demnach beispielsweise die Servoanschlüsse
6, 7 und 8 des 8-Kanal-Empfängers GR-16, Best.-Nr.
33508, miteinander gemappt, indem den OUTPUT CH
(Servoanschlüssen) 06, 07 und 08 als INPUT CH der
jeweils gleiche Steuerkanal „04" zugewiesen wird ...

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